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Spinoza in der jüdischen Aufklärung : Baruch Spinoza als diskursive Grenzfigur des Jüdischen und Nichtjüdischen in den Texten der Haskala von Moses Mendelssohn bis Salomon Rubin und in frühen zionistischen Zeugnissen / Jan-Hendrik Wulf

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Katalogangaben
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MedienartHochschulschrift [Hochschulschrift]
Art/InhaltHochschulschrift
SignaturVII.5. Wulf 2017
VerfasserWulf, Jan-Hendrik
Titel Spinoza in der jüdischen Aufklärung : Baruch Spinoza als diskursive Grenzfigur des Jüdischen und Nichtjüdischen in den Texten der Haskala von Moses Mendelssohn bis Salomon Rubin und in frühen zionistischen Zeugnissen / Jan-Hendrik Wulf
VeröffentlichungBerlin : Akademie Verlag GmbH, 2012
Umfang / Format 622 Seiten : Illustrationen
HochschulvermerkDissertation, Universität, Kiel, 2011
SpracheDeutsch
LandDeutschland Berlin
ISBN978-3-05-005220-5
3-05-005220-1
Person überSpinoza, Benedictus de
Schlagwörter Haskala
Systematik VII.5. Philosophie / Religion / Wissenschaft / Autoren
Inhalt Kaum ein anderer Denker hat die jüdische Moderne in einem so hohen Maße beeinflusst wie der Philosoph Baruch Spinoza. Als eine intellektuelle Grenzfigur, die nach ihrer Verbannung aus der jüdischen Gemeinde Amsterdams im Jahre 1656 in die christlich-abendländische Gelehrtenwelt eintrat, inspirierte er jene Aufklärer der Haskala, die ein gutes Jahrhundert später nach einem eigenen jüdischen Weg in die europäische Moderne suchten. Diese Denker trafen dabei auf eine nichtjüdische Gelehrtenwelt, in der sich mit dem Namen des niederländischen Philosophen ebenso idealisierende intellektuelle Erwartungen wie irrationale Ängste gegenüber dem in Spinoza identifizierten intellektuellen Idealtypus des Jüdischen verbanden. Somit ist die Geschichte der jüdischen Rezeption Spinozas seit dem Zeitalter der europäischen Aufklärung stets ein Indikator dafür, welchen Stand das wechselhafte Verhältnis zwischen jüdischer und nichtjüdischer Welt gerade erreicht hatte. Im Nachvollzug der Verlaufsformen der jüdischen Spinoza-Rezeption vom 17. bis ins 20. Jahrhundert zeigt die vorliegende Studie, wie sich jüdisches Selbstbild und Fremdzuschreibung immer wieder wechselseitig bedingt haben.
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StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand VII.5. Wulf 2017 Standardleihe Verfügbar.