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Mahnort Kurfürstenstraße 115/116 : vom Brüdervereinshaus zum Dienstort Adolf Eichmanns / Lisa Hauff

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Katalogangaben
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MedienartBand [Band]
SignaturIII.5.4. Hauff 78
VerfasserHauff, Lisa
Titel Mahnort Kurfürstenstraße 115/116 : vom Brüdervereinshaus zum Dienstort Adolf Eichmanns / Lisa Hauff
VeröffentlichungBerlin : Hentrich & Hentrich, 2012
Umfang / Format 128 Seiten : Illustrationen
SpracheDeutsch
ISBN978-3-942271-59-2
Gesamtwerk (Notizen ; Band 3)
Körperschaft überBrüderverein zur gegenseitigen Unterstützung (Berlin)
Jewish Restitution Successor Organization
Schlagwörter Judenverfolgung
Schoa
Berlin-Tiergarten
Systematik III.5.4. Bezirksgeschichte
Inhalt Unter der Anschrift "Kurfürstenstraße 115/116" in Berlin-Schöneberg waren in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts sehr unterschiedliche Institutionen ansässig. Das 1908-10 erbaute Gebäude beherbergte erst den jüdischen "Brüderverein zur gegenseitigen Unterstützung". 1939 wurde dort die "Zentralstelle für jüdische Auswanderung Berlin" untergebracht, die die Zwangsemigration der Juden Berlins administrativ kontrollierte. Ab Januar 1940 befand sich in der Kurfürstenstraße 116 das sogenannte "Judenreferat" des Reichssicherheitshauptamtes unter der Leitung von Adolf Eichmann. Tür an Tür mit noch nicht deportierten Juden, die im Wohntrakt des Gebäudes lebten, organisierten die Mitarbeiter des Referats IV B 4 von der Kurfürstenstraße aus die Vertreibung und Deportation von Millionen europäischer Juden in die Konzentrations- und Vernichtungslager.
Lisa Hauff zeichnet die wechselvolle Geschichte des Gebäudes und seiner Nutzung von der Erbauung bis zum Abriss 1964 nach.

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand III.5.4. Hauff 78 Standardleihe Verfügbar.