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Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung : [Ausstellung des Jüdischen Museums München vom 13. April bis 6. November 2011] / Ulrike Heikaus [Hg.]

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Katalogangaben
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MedienartBuch [Buch]
Art/InhaltKatalog
SignaturII.8.1. Das 382
Titel Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung : [Ausstellung des Jüdischen Museums München vom 13. April bis 6. November 2011] / Ulrike Heikaus [Hg.]
PersonHeikaus, Ulrike [Herausgeber/in]
Körperschaft Jüdisches Museum (München)
Ausstellung Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung (2011 : München)
VeröffentlichungMünchen : Klartext Verlag, 2011
Umfang / Format 127 Seiten : Illustrationen
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-8375-0512-2
Person überRosenthal, Hans
Schlagwörter Fernsehsendung
Unterhaltung
Juden
Deutschland (Bundesrepublik)
Deutschland (DDR)
Österreich
Ausstellung
Systematik II.8.1. Jüdische Museen
Inhalt Der seit über 60 Jahren hochtourig laufende Bildermarathon, der uns mittlerweile tagtäglich im Fernsehen zur Verfügung steht, soll mit der Ausstellung Das war spitze! Jüdisches in der deutschen Fernsehunterhaltung entschleunigt werden. Der Blickwinkel, von dem aus das Tempo gedrosselt wird, ist dabei ein ganz konkreter: Es gilt, das "Jüdische" in der deutschen Fernsehunterhaltung herauszufiltern und genauer anzuschauen. Jedoch - was ist das "Jüdische"? Wie lässt es sich erfassen und betrachten? In insgesamt zehn Stationen unternimmt die Ausstellung eine mentalitätsgeschichtliche Reise in unsere heimischen Wohnzimmer und zeichnet dabei filmische Strategien bei der fiktiven Darstellung "jüdischer" Themen und Figuren nach. Populären Persönlichkeiten der Medienöffentlichkeit, wie etwa dem über Jahrzehnte omnipräsenten Hans Rosenthal, nähert sich die Ausstellung aus einer lebensgeschichtlichen Perspektive an. Die gesellschaftlichen Diskurse und Fragestellungen rund um die öffentliche Verhandlung des "Jüdischen" auf dem Fernsehbildschirm bleiben dabei wahrnehmbar und bewusst unbeantwortet im (Ausstellungs-)Raum stehen.
Der Begleitband zur Ausstellung nimmt in weiterführenden Essays das Fernsehprogramm noch einmal ganz genau unter die Lupe. Dabei werden unter anderem die Handlungsstränge einzelner Fernsehfilme und Serienformate, wie etwa Tatort und Lindenstraße, verfolgt und "jüdische Figuren und Themen" auf ihre ambivalente Bildsprache hin untersucht. Auch die Verhandlung des "Jüdischen" im DDR-Fernsehen und in der österreichischen Fernsehunterhaltung findet in dieser Publikation Beachtung. Nicht zuletzt wird Hans Rosenthal, der Titelgeber dieser Ausstellung, näher vorgestellt und das Spannungsfeld aufgezeigt, in dem er sich als Alltagsbegleiter, Fernsehikone, jüdischer Überlebender und Zeitzeuge bewegte.
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Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand II.8.1. Das 382 Standardleihe Zur Zeit vermisst.