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Tödliche Medizin - Rassenwahn im Nationalsozialismus : [Begleitbuch zur Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin, 13. März bis 19. Juli 2009] / [herausgegeben vom Jüdischen Museum Berlin ; Redaktion: Margret Kampmeyer, Cilly Kugelmann, Marie Naumann]

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Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartBuch [Buch]
SignaturI.9. Tödli 295
Titel Tödliche Medizin - Rassenwahn im Nationalsozialismus : [Begleitbuch zur Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin, 13. März bis 19. Juli 2009] / [herausgegeben vom Jüdischen Museum Berlin ; Redaktion: Margret Kampmeyer, Cilly Kugelmann, Marie Naumann]
PersonKampmeyer, Margret
Kugelmann, Cilly
Naumann, Marie
Körperschaft Jüdisches Museum Berlin (1999-) [Herausgebendes Organ]
Ausstellung Tödliche Medizin. Rassenwahn im Nationalsozialismus (2009 : Berlin)
VeröffentlichungGöttingen : Wallstein Verlag, 2009
Umfang / Format 135 Seiten : Illustrationen
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-8353-0468-0
3-8353-0468-2
Schlagwörter Medizin
Nationalsozialismus
Rassismus
Mord
Systematik I.9. Veröffentlichungen / Ausstellungen des Jüdischen Museums Berlin
Inhalt Beginnend mit einem Essay zur Rassenhygiene als Leitwissenschaft des NS-Regimes, befaßt sich das Buch mit der Zwangssterilisation, den "Kinderfachabteilungen", der Aktion T4 sowie mit dem dezentralen Krankenmord im späten Verlauf des Krieges.
Anhand erst jüngst aufgefundener Dokumente, Briefe und Fotos werden zudem die Schicksale von Familien erzählt, deren Kinder Opfer der NS-"Euthanasie" wurden, sowie von Menschen, die sich gegen die Sterilisation nicht wehren konnten.
Betrachtet wird aber auch das Leben der Täter: Jener Ärzte, Pfleger und Helfer, die Teil eines Systems waren, das Morde zu legitimieren suchte - und die ihren Berufen zum großen Teil auch nach Kriegsende nachgehen konnten.

Beginning with an essay on eugenics, the most important field of science under the National Socialists, the book examines the forced sterilizations, the special children's wards, Operation T4, and the decentralized killing of the sick in the final months of the war.
Featuring recently discovered documents, letters and photos, the publication describes the fate of families who lost children to Nazi "euthanasia" programs as well as patients who were unable to defend themselves against forced sterilization.
It also takes a look at the lives of the criminals: the doctors, nurses and assistants who were part of a system that attempted to legitimize murder. Most of these medical professionals were able to pursue their careers unhindered after the war.
URL http://www.jmberlin.de/toedliche-medizin/publikation.html
  http://www.jmberlin.de/toedliche-medizin/en/publikation.html
  http://www.jmberlin.de/toedliche-medizin/
  http://www.jmberlin.de/toedliche-medizin/ausstellung.html

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Depot I.9. Tödli 295b Standardleihe Verfügbar.
Lesesaal I.9. Tödli 295 Benutzung nur im Lesesaal Verfügbar.