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Fritz Bauer : 1903 - 1968 ; eine Biographie / Irmtrud Wojak

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Katalogangaben
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MedienartBuch [Buch]
Art/InhaltBiografie
SignaturIV. Bauer 2283
VerfasserWojak, Irmtrud
Titel Fritz Bauer : 1903 - 1968 ; eine Biographie / Irmtrud Wojak
VeröffentlichungMünchen : Beck, 2009
Umfang / Format 638 Seiten : Ill.
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-406-58154-0
Person überBauer, Fritz
Schlagwörter Auschwitz-Prozess (1963-1965)
Rückwanderung
Nachkriegszeit
Exil
Schweden
Dänemark
Jurist
Systematik IV. Biographien / Autobiographien / Briefe / Tagebücher
Inhalt Fritz Bauer ist eine der interessantesten Persönlichkeiten der deutschen Nachkriegsgeschichte. Ihm ist es zu verdanken, daß die juristische Auseinandersetzung mit den Verbrechen des Dritten Reichs nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs in Gang kam und bis zu den Epoche machenden Auschwitz-Prozessen geführt werden konnte. Es war Fritz Bauer, der Israel den entscheidenden Hinweis gab, wo sich Adolf Eichmann versteckt hielt.
Fritz Bauer, 1903 in Stuttgart geboren, war ein promovierter Jurist aus „Freiheitssinn“. Aus einer jüdischen Familie stammend, trat er in den 20er Jahren der SPD bei, kam nach der „Machtergreifung“ ins KZ, konnte erst nach Dänemark, dann nach Schweden fliehen. Nach dem Krieg wirkte er zunächst als Generalstaatsanwalt in Braunschweig, dann in Hessen bis zu seinem überraschenden Tod 1968. Die Auseinandersetzung mit den Wurzeln nationalsozialistischen Handelns hielt Bauer für unumgänglich. In einem politischen Klima des Stillschweigens und Wegsehens betrieb Fritz Bauer Aufklärung, juristische Richtigstellung – etwa im Hinblick auf den deutschen Widerstand – und von Staats wegen Verfolgung der Nazi-Verbrechen. Eine längst fällige biographische Würdigung liegt nun erstmals mit diesem Buch vor.

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand IV. Bauer 2283 Standardleihe Verfügbar.