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Adolf Rading (1888 - 1957) : Exodus des Neuen Bauens und Überschreitungen des Exils / Regina Göckede

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Katalogangaben
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MedienartHochschulschrift [Hochschulschrift]
Art/InhaltHochschulschrift
SignaturII.6.20. Radin 91
VerfasserGöckede, Regina
Titel Adolf Rading (1888 - 1957) : Exodus des Neuen Bauens und Überschreitungen des Exils / Regina Göckede
VeröffentlichungBerlin : Gebrüder-Mann-Verlag, 2005
Umfang / Format 504 Seiten : Illustrationen
HochschulvermerkZugleich: Dissertation, Universität, Bochum, 2002
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN3-7861-2408-6
Person überRading, Adolf
Schlagwörter Auswanderung
Exil
Systematik II.6.20. Architekten/-innen (A - Z)
Fremdkurzreferat Der Architekt Adolf Rading zählt zur ersten Generation der Klassischen Moderne der zwanziger Jahre. Vor 1933 arbeitete er hauptsächlich in Breslau und Berlin. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten verließ er Deutschland und ging zunächst nach Frankreich, 1936 nach Palästina und schließlich 1950 nach England. In ihrer fesselnden und aus vielfältigen Perspektiven argumentierenden Studie untersucht die Autorin die wechselnden Kontexte und Projekte seiner Exil-Stationen. Dabei schreibt sie keine rein architektonische Ereignisgeschichte. Mit dem Emigrationsziel Palästina nähert sich die Untersuchung auch einem historischen Raum von besonderer Aktualität. Anders als herkömmliche Architektenmonographien leistet die Arbeit einen bedeutenden Beitrag zur Exilforschung. Das heterogene Exilwerk des Architekten spiegelt mit seinen inneren Brüchen und formalen Überschreitungen nicht nur seine fragmentarischen Bedingungen, sondern erweitert im vergleichenden Blick unser Verständnis von der internationalen Transformation der Moderne in den 30er bis 50er Jahren des 20. Jh. Die dem Band zugrunde liegende Dissertation wurde 2003 mit dem renommierten Theodor-Fischer-Preis des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München ausgezeichnet. (deutsch)
Fremdkurzreferat Adolf Rading is among the first generation of modernist architects in the 1920s. Active mainly in Berlin and Breslau before 1933, he left Germany after the rise of National Socialism and moved to France, then to Palestine in 1936 and finally to England in 1950. This comprehensive study analyses the changing contexts and projects after his emigration. It is more than an architectural history. It is not only a monograph about an architect but also an important contribution to exile research. The heterogeneous work produced in exile reflects not only a fragmentariness but also widens our perception and understanding of the international transformation of modernity in the 1930s, 1940s and 1950s. The volume is based on a dissertation, which was awarded the Theodor-Fischer-Prize of the Zentralinstitut für Kunstgeschichte in Munich in 2003.

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand II.6.20. Radin 91 Standardleihe Verfügbar.