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Die doppelte Wurzel des Daseins : Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin / Sylvia Rogge-Gau

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Katalogangaben
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MedienartBand [Band]
SignaturIII.9.2. Rogge 91
VerfasserRogge-Gau, Sylvia
Titel Die doppelte Wurzel des Daseins : Julius Bab und der Jüdische Kulturbund Berlin / Sylvia Rogge-Gau
VeröffentlichungBerlin : Metropol Verlag, 1999
Umfang / Format 238 Seiten : Illustrationen
SpracheDeutsch
Gesamtwerk (Reihe Dokumente - Texte - Materialien ; Band 30)
Person überBab, Julius
Körperschaft überJüdischer Kulturbund (Berlin)
Systematik III.9.2. Geschichte der Juden 1933 - 1945
Inhalt Als Reaktion auf die durch nationalsozialistische Politik erzwungene Ausgrenzung der jüdischen Künstler aus dem Kulturleben entstand 1933 in Berlin der Kulturbund Deutscher Juden. Zu den federführenden Mitgliedern des Kulturbundes, der im Oktober 1933 sein Theater-, Opern-, Konzert- und Vortragsprogramm aufnahm, gehörte der Theaterkritiker, Dramaturg und Schriftsteller Julius Bab. Sein wesentliches Motiv zur Mitarbeit war die nach der Ausgrenzung schockartig erlebte Infragestellung seiner Identität als Deutscher und Jude. Bab wußte, daß der Kulturbund, der sich ab April 1935 Jüdischer Kulturbund e. V. nennen mußte, zwar die Möglichkeit zur Partizipation am kulturellen Leben bot, aber gleichzeitig den Weg in die Isolation wies. Dennoch entschied sich Bab für eine engagierte Teilnahme an dieser Institution, der er bis zu seiner Emigration im Februar 1939 als Dramaturg, Leiter der Abteilung Vortrag und verantwortlicher Redakteur der "Monatsblätter" angehörte. Am Beispiel von Julius Bab, eines prononcierten Vertreters der deutsch-jüdischen Kulturtradition, zeichnet die Studie die Identitätsproblematik des deutsch-jüdischen intellektuellen Bürgertums nach.

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Freihand III.9.2. Rogge 91 Standardleihe Verfügbar.