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K10plusPPN: 
885605721     Zitierlink
SWB-ID: 
49702019X                        
Titel: 
Die Selmenianer : Roman / Moische Kulbak ; aus dem Jiddischen übertragen und mit Anmerkungen versehen von Niki Graça und Esther Alexander-Ihme ; mit einem Nachwort zu Leben und Werk von Moische Kulbak bereichert von Susanne Klingenstein
Autorin/Autor: 
Kulʹbak, Moisej Solomonovič, 1896-1937 [Verfasserin/Verfasser] info
Beteiligt: 
Graça, Niki, 1953- [Übersetzung] info ; Alexander-Ihme, Esther, 1955- [Übersetzung] info ; Klingenstein, Susanne, 1959- [Verfass. eines Postscriptums] info
Ausgabe: 
Originalausgabe
Erschienen: 
Berlin : Die Andere Bibliothek ; AB - Die Andere Bibliothek, Dezember 2017
Umfang: 
397 Seiten
Sprache(n): 
Deutsch (Sprache des Originals: Jiddisch)
Schriftenreihe: 
ISBN: 
978-3-8477-0396-9 ( : AB - Erstausgabe : EUR 42.00 (DE), EUR 43.20 (AT)); 3-8477-0396-X ( : AB - Erstausgabe : EUR 42.00 (DE), EUR 43.20 (AT))
DNB-Nr.: 
1130668657
WV-Nr.: 
17,N18
EAN: 
9783847703969
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 985977287     see Worldcat
OCoLC: 1019666581 (aus SWB)     see Worldcat
Bestellnummer: 
513/60396


Art und Inhalt: 
RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Sachgruppe(n) DB (ab 2004) 800 ; B ; Sachgruppe(n) DB (ab 2004) 890 ; B
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Die Selmenianer sind eine jüdische Großfamilie, deren traditionelle Schtetl-Sentimentalität durch die Umwälzungen der Russischen Revolution und die neue sowjetische Ordnung aus den Fugen gerät. In ihre Stadt schleicht sich das Gespenst des Bolschewismus ein und wird nicht mehr weichen: Sowjetmacht plus Elektrifizierung. Vier Generationen von Selmenianern, allesamt »schwarzhaarig und knochig gebaut«, mit einer »breiten, niedrigen Stirn, fleischigen Nasen und Grübchen in den Wangen« leben auf dem Hof des längst verstorbenen Ahnen Selmele. In dieser Geschichte einer Familie, die sich im Konflikt zwischen Modernisierungsverweigerung und Fortschrittsglauben behaupten muss, leben die dynastischen Erzählungen des Alten Testaments und die heitermelancholische Haltung chassidischer Überlieferungen fort, während zugleich die literarische Doktrin des Sozialistischen Realismus einzieht. In seinem als Fortsetzungsroman in einer Minsker Zeitung zwischen 1929 und 1935 verfassten Selmenianern, stellt sich Moische Kulbak dem Konflikt zwischen dem Jüdisch-Sein und den stalinistischen Vorstellungen vom »Neuen Menschen«.


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