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K10plusPPN: 
562980717     Zitierlink
SWB-ID: 
280371934                        
Titel: 
Erinnerungsorte an den Holodomor 1932/33 in der Ukraine / Hrsg. von Anna Kaminsky. Bearb. von Ruth Gleinig und Ronny Heidenreich im Auftr. der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur
Beteiligt: 
Kaminsky, Anna, 1962- [Hrsg.] info ; Gleinig, Ruth, 1950- [Bearb.] info ; Heidenreich, Ronny, 1980- info
Körperschaft: 
Erschienen: 
Leipzig : Leipziger Univ.-Verl., c 2008
Umfang: 
183 S. : zahlr. Ill., Kt. ; 25 cm
Sprache(n): 
Deutsch, Russisch, Ukrainisch
Anmerkung: 
Text teilw. dt., teilw. ukrainisch. In kyrill. Schrift
Beitr. teilw. dt., teilw. russ
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG). WLB Stuttgart
Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet (Rechtsgrundlage Pflichtexemplar Sachsen). SLUB Dresden
ISBN: 
978-3-86583-261-0 (kart. : EUR 29.00)
LoC-Nr.: 
2011516586
DNB-Nr.: 
988311909
WV-Nr.: 
08,A29,2494, 08,N18,1593
EAN: 
9783865832610
Sonstige Nummern: 
OCoLC: 244037884     see Worldcat
OCoLC: 244037884 (aus SWB)     see Worldcat


RVK-Notation: 
Sachgebiete: 
Basisklassifikation: 15.74 (Russland) <Geschichte>
SSG-Nummer(n): 7,41
Schlagwortfolge: 
Sonstige Schlagwörter: 
Inhaltliche
Zusammenfassung: 
Die als Holodomor bezeichnete große Hungerkatastrophe in der Ukraine 1932/33 zählt zu den großen Verbrechen des 20. Jahrhunderts. Innerhalb von zwei Jahren wurden Millionen Menschen wissentlich und vorsätzlich dem Hungertod preisgegeben. Die stalinistische Sowjetunion setzte alles daran, den Widerstand der Landbevölkerung gegen die Kollektivierung zu brechen. Die unerbittlich durchgeführte Beschlagnahmung aller Lebensmittel und des Saatguts, Deportationen und Strafexpeditionen forderten unzählige Opfer, darunter viele Kinder. Durch die Sowjetunion wurden die Hungerepidemie und ihre Opfer tabuisiert. Erst mit dem Zusammenbruch der Sowjetunion konnte über dieses Verbrechen geforscht und öffentlich geredet werden. Heute gilt der Holodomor in der Ukraine als die größte nationale Tragödie im 20. Jahrhundert. Die Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur stellt in diesem Band 342 Orte in der Ukraine vor, die an den Holodomor erinnern. Die einzelnen Beiträge beschreiben Gedenkzeichen in allen Teilen des Landes und vermitteln auf diese Weise einen Eindruck vom Ausmaß der Katastrophe. Sie zeigen zudem, wie heute mit dem schweren Erbe der Aufarbeitung des Holodomor umgegangen wird.


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