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Zuflucht am Rande Europas : Portugal 1933 – 1945 / Christa Heinrich, Irene Flunser Pimentel ; aus dem Portugiesischen von Sarita Brandt und Renate Heß

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Katalogangaben
 Zitierlink
MedienartBuch [Buch]
SignaturIII.9.3. Heinr 512
VerfasserHeinrich, Christa
Pimentel, Irene Flunser
Titel Zuflucht am Rande Europas : Portugal 1933 – 1945 / Christa Heinrich, Irene Flunser Pimentel ; aus dem Portugiesischen von Sarita Brandt und Renate Heß
PersonBrandt, Sarita [Übersetzer/in]
Heß, Renate [Übersetzer/in]
VeröffentlichungLeipzig : Hentrich & Hentrich, 2022
Umfang / Format 261 Seiten : 88 Illustrationen ; 22.5 cm x 22 cm
Ausgabe1. Auflage
SpracheDeutsch
LandDeutschland
ISBN978-3-95565-436-8
3-95565-436-2
Nummer21,N01 (Nationalbibliographienummer (NBN))
1224236238 (DNB-Nummer)
9783955654368 (Globale / Europäische Artikelnummerierung (GTIN/EAN))
Schlagwörter Exil
Portugal
Geschichte 1933-1945
Systematik III.9.3. Exil / Emigration
Inhalt Portugal ist als Exil- und Transitland für Opfer nationalsozialistischer Verfolgung ein noch wenig bekanntes Kapitel in der Exilgeschichte. Christa Heinrich und Irene Pimentel gehen den vielfältigen Realitäten der Flüchtlinge in Portugal nach, das – wie eine Ironie des Schicksals – selbst von einer reaktionären nationalistischen Diktatur unter António de Oliveira Salazar beherrscht wurde. Das neutrale Portugal wurde während des Zweiten Weltkriegs zum wichtigsten europäischen Fluchttor nach Übersee. Die Zahl der Verfolgten, die in Portugal Zuflucht fanden, liegt laut Schätzungen zwischen 50.000 und 80.000, darunter prominente Persönlichkeiten wie Hannah Arendt, Steffie Spira, Friderike Zweig, Friedrich Torberg, Heinrich und Nelly Mann, Golo Mann, Marta und Lion Feuchtwanger, Franz Werfel und Alma Mahler-Werfel, Alfred und Erna Döblin, Erich Ollenhauer, Arthur Koestler, Otto von Habsburg, Max Ernst, Marc Chagall, Max Ophüls, Elsbeth und Herbert Weichmann oder Alfred Polgar.
Die Autorinnen würdigen die lebensrettende Bedeutung Portugals für die Flüchtlinge sowie die Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft der portugiesischen Bevölkerung, zeigen aber auch, dass viele von ihnen an der restriktiven Einreisepolitik des Salazar-Regimes scheiterten und ihr Leben verloren. Portugal hat aber nach heutigem Kenntnisstand keine Flüchtlinge an die Nationalsozialisten ausgeliefert.
URL https://www.hentrichhentrich.de/buch-zuflucht-am-rande-europas.html
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Freihand III.9.3. Heinr 512 Standardleihe Rückgabe verbucht.