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Das Schass meines Großvaters / S. J. Agnon ; [Übersetzung von E. M.]

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Katalogangaben
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MedienartBand [Band]
SignaturVIII.1. Agnon 578
VerfasserʿAgnon, Shemuʾel Yosef
Titel Das Schass meines Großvaters / S. J. Agnon ; [Übersetzung von E. M.]
PersonʿAgnon, Ester [Übersetzer/in]
Körperschaft Soncino-Gesellschaft der Freunde des Jüdischen Buches
VeröffentlichungHerstellung : Berlin : Marx und Co., 1925
Umfang / Format [13] Blatt
Anmerkungen Zweite Publikation der Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches e.V. Übersetzt von E. M. Das hebräische Original erschien in: Festskrift i anledning af Professor David Simonsens 70-aarige fódelsdag, Kopenhagen 1923, S. 17 ff. Hergestellt für die Mitglieder in 550 Exemplaren aus Anlaß des Jahrestages der Gründung der Gesellschaft, Lag Baomer 5685, Mai 1925
Bibliografischer Nachweis: Abraham Horodisch, Ein Abenteuer im Geiste, 1963, 2. - Bürger u.a., Soncino, 2014, 3
Wiederabgedruckt in: Lehnardt, Andreas, Die Kasseler Talmudfragmente, Kassel: Kassel University Press, 2007, Seite 10 - 16
SpracheDeutsch
Sprache OriginalHebräisch
Weitere AusgabeErscheint auch als Online-Ausgabe: ¬Das¬ Schass meines Großvaters / S. J. Agnon ; [Übersetzung von E. M.]. - Berlin, 1925
Gesamtwerk (Publikation der Soncino-Gesellschaft der Freunde des jüdischen Buches ; 2)
Schlagwörter Mischna (Motiv)
Systematik VIII.1. Literatur / Autoren
Inhalt "Die Entstehung des Talmud ist bereits des Öfteren dargestellt worden. Doch kein noch so detaillierter Bericht über seine Entwicklung, seine Handschriften, seine Drucklegung und seine Verfolgung und Zensur im Mittelalter kann die emotionale Bedeutung und die traditionelle Wertschätzung des Talmud, kurz Schaß (Akronym für Shisha sidre [Mishna], d.h. die sechs Ordnungen [der Mischna]), unter Juden angemessen verdeutlichen. Eine kurze Erzählung des israelischen Literaturnobelpreisträgers Samuel Josef Agnon (1888-1970) kann dies meines Erachtens dem heutigen Leser am besten veranschaulichen. Diese autobiographische Skizze aus der Bad Homburger Zeit dieses jüdischen Nationaldichters kann besser als jede 'trockene' Abhandlung aufzeigen, mit welcher Hochachtung dem Talmud begegnet wurde und welche symbolische Kraft er im jüdischen Leben bis heute entfaltet hat. Auch wenn die Erinnerungen Agnons von Gedrucktem handeln, weisen sie den modernen Leser eindrucksvoll darauf hin, was die Entdeckung eines alten Exemplars des Schaß, des lange nur handschriftlich überlieferten, dann durch die christliche Zensur entstellten Hauptwerkes des Judentums bedeutet. Zumal es in der kurzen Erzählung auch noch um das Buchbinden geht, erscheint diese Kurzgeschichte besonders geeignet, einer wissenschaftlichen Untersuchung der Kasseler Talmud-Fragmente vorangestellt zu werden." (Lehnhardt, Die Kasseler Talmudfragmente, S. 9)
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StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Rara-Depot VIII.1. Agnon 578 Benutzung nur im Lesesaal Verfügbar.