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Zum Chanukka-Fest : mit Menachem M. Gurewitz, Rabbiner, aus Offenbach / Menachem M. Gurewitz [Interviewte/r]

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Katalogangaben
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MedienartDVD [DVD]
SignaturVII.5. Horiz 2109
Titel Zum Chanukka-Fest : mit Menachem M. Gurewitz, Rabbiner, aus Offenbach / Menachem M. Gurewitz [Interviewte/r]
PersonGurewitz, Menachem M. [Interviewte/r]
Körperschaft Hessischer Rundfunk
VeröffentlichungHR, 2013
Umfang / Format 29 Min.
Anmerkungen Fernsehmitschnitt HR 1.12.2013
Gesamtwerk (Horizonte)
Schlagwörter Chanukka
Interview
Rabbiner
Systematik VII.5. Philosophie / Religion / Wissenschaft / Autoren
Inhalt Bevor die Christen mit der Adventszeit beginnen, feiern in diesem Jahr Juden in aller Welt das Lichterfest Chanukka - vom 28. November bis zum 5. Dezember 2013. An den Chanukka-Abenden kommt die Familie zusammen, Freunde werden eingeladen und Kinder reichlich beschenkt - vor allem aber werden die Kerzen auf dem Chanukka-Leuchter entzündet. Warum das so ist, welcher historischer Ereignisse an diesem Fest gedacht wird und welche Bedeutung Chanukka für Juden hat, darüber spricht an diesem Sonntag Meinhard Schmidt-Degenhard mit dem Offenbacher Rabbiner Menachem Mendel Gurewitz.
Rabbi Gurewitz ist Anhänger der Chabad-Bewegung und Mitglied der orthodoxen Rabbinerkonferenz in Frankfurt. Er entstammt einer Rabbiner-Familie; so waren sein Vater und auch sein Großvater Rabbiner. Da lag es nahe, dass der ehemalige IT-Spezialist, anstatt gutbezahlte Jobs von Firmen in der New Economy anzunehmen, sich für die Herausforderung mit Menschen in der Diaspora entschied. 1998 trat Gurewitz, der in Lyon aufgewachsen ist, seinen Dienst als Gemeinderabbiner in Offenbach an. Denn die Chabad-Bewegung - auch Lubawitsch-Bewegung genannt - hat sich unter anderem zur Aufgabe gemacht, Diaspora-Juden das fromme Judentum nahezubringen. Dass aber die größere Herausforderung eine andere sein würde, musste Gurewitz auf erschreckende Weise vergangenen Sommer erfahren. In einem Einkaufszentrum in Offenbach wurde der Rabbiner von mehreren Jugendlichen angepöbelt und attackiert. Der Fall sorgte bundesweit für großes Aufsehen und rückte das Thema "Antisemitismus unter Jugendlichen" in den Vordergrund. Doch was passierte, nachdem der Vorfall aus den Schlagzeilen verschwand? Rabbi Gurewitz suchte bewusst das Gespräch mit jenen, die ihn attackiert hatten, ging in die Schulen. Genug Themen also, um mit Rabbi Gurewitz auf das Jahr 2013 zurückzublicken, über Chanukka zu sprechen und auch über die Zukunft des jüdischen Lebens in Deutschland.

Exemplarangaben

StandortSignaturBestellmöglichkeitVerfügbarkeit
Medienschrank VII.5. Horiz 2109 Standardleihe Verfügbar.