Klappentext: Vor 30 Jahren richteten Senat und Bürgerschaft der Hansestadt Hamburg auf Initiative von Verfolgtenverbänden und einer neuen politischen Bewegung im September 1988 die Stiftung Hilfe für NS-Verfolgte ein. Es fand eine Zäsur im Verständnis darüber statt, was NS-Unrecht ist. Zum ersten Mal wurden zuvor vergessen gemachte NS-Opfer anerkannt und entschädigt. In den 30 Jahren ihrer Arbeit hat die Stiftung über zweitausend NS-Verfolgten mit Beihilfen helfen und zu einem anderen Verständnis über bisher ausgegrenzte NS-Verfolgte beitragen.