ISBN:
9783103975420
,
3103975422
Language:
German
Pages:
364 Seiten
,
Illustrationen, Faksimiles, Porträts
,
20.5 cm x 12.5 cm
Edition:
Originalausgabe
Year of publication:
2024
Parallel Title:
Erscheint auch als
DDC:
940.53180922
Keywords:
ca. 1938 bis ca. 1946 (Zeitraum des Zweiten Weltkriegs)
;
Genozide und ethnische Säuberung
;
Gewalt, Intoleranz und Verfolgung in der Geschichte
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Holocaust
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Invasion, Eroberung und Besetzung
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Kriegsverbrechen
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Memoiren, Berichte/Erinnerungen
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Tagebücher, Briefe, Notizbücher
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Deutschland
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Lettland
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Polen
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Russland
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Weißrussland
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Österreich
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Auschwitz
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Bergen-Belsen
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Deutsches Reich
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Emanuel Ringelblum
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Ghettos Osteuropa
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Holocaust-Überlebende
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Deutschland
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Juden
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Deportation
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Konzentrationslager
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Getto
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Zeitzeuge
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Geschichte 1941-1945
Abstract:
Die erste große, vielstimmige Erzählung über die Erfahrungen der Jüdinnen und Juden, die während des Nationalsozialismus aus dem Deutschen Reich ins besetzte Osteuropa deportiert wurden. Auf Basis Hunderter Briefe, Postkarten, Tagebücher, Video-Aufzeichnungen und vieler weiterer Quellen verwebt die Historikerin Andrea Löw die individuellen Geschichten zu einem erschütternden Zeugnis. Ein Zeugnis, das umso wichtiger ist, als die letzten überlebenden Opfer der Shoah bald nicht mehr selbst erzählen können. Ab Herbst 1941 wurden die im Deutschen Reich verbliebenen Jüdinnen und Juden systematisch "nach Osten" deportiert. Der Deportationsbefehl war unerbittlich - ein Koffer war erlaubt, es blieb kaum Zeit, um alles zu regeln und Abschied zu nehmen. Dann wurden die Menschen aus ihrem bisherigen Leben gerissen. Wer konnte, schrieb Briefe an Verwandte, in denen sie ihnen und sich selbst Mut machen, aber auch ihre Sorgen und Ängste thematisieren. Auch während des Transports, in den Ghettos und den Lagern schrieben die Menschen Briefe und Postkarten, es sind Tagebücher und Chroniken überliefert, die in der Situation selbst entstanden sind - das macht diese Zeugnisse so unmittelbar. Aus den Stimmen der einzelnen Menschen komponiert Andrea Löw eine Erzählung, deren Lektüre die ganze Ungeheuerlichkeit des Verbrechens emotional bewusst macht. Indem sie selbst zu Wort kommen, werden die Menschen sichtbar - als Mütter, Kinder, Großeltern, als Liebende, als Junge und Alte. Sie schildern ihre Ängste und Hoffnungen, die Stationen bis zur Abreise, den Transport, das Überleben im Ghetto. Die meisten erwartete am Ziel der sichere Tod, die Überlebenden berichten von Gefangenschaft, Flucht und Rettung. Sie alle waren Menschen, die Unfassbares erleben mussten - dieses Buch bringt sie uns ganz nah, mit all ihrem Mut und ihrem Leid. Wer wissen möchte, was sich hinter den Namen und Orten auf den vielen Stolpersteinen in deutschen Städten verbirgt, findet die Geschichten der Menschen in diesem Buch. Aus Berlin und Hamburg, Leipzig und München, Dresden, Stuttgart, Köln, Hannover, Wien, Breslau oder Stettin und vielen anderen Orten
Note:
Auf dem Umschlag zusätzlich "Eine kollektive Erzählung auf Basis Hunderter Zeugnisse"
,
Literaturverzeichnis: Seite 332-356
URL:
Inhaltstext
(lizenzpflichtig)
URL:
Cover
(lizenzpflichtig)
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