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  • Zweites Deutsches Fernsehen  (51)
  • ZDF  (51)
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  • 1
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    ZDF
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 43 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Dische, Irene ; Schriftstellerin ; Dokumentarfilm
    Abstract: Mit ihrem autobiografischen Roman "Großmama packt aus" sorgte die amerikanische Schriftstellerin mit deutschen Wurzeln für Furore: Irene Dische. Der Film porträtiert eine selbstbewusste, starke Frau auf der Suche nach neuen Inspirationen. Einzigartige Filmausschnitte aus dem privaten Familienarchiv und Ausschnitte aus ihrem viel beachteten Dokumentarfilm über ihren an Alzheimer erkrankten Vater "Zacharias" (1986) ergänzen die Biografie und fügen sich zusammen zu einem Porträt einer mutigen Frau, die sich den Fragen ihrer Familiengeschichte nicht verwehrt und sich selbstkritisch mit ihrer Rolle als Schriftstellerin auseinandersetzt. Die deutsch-amerikanische Schriftstellerin und Journalistin Irene Dische ist eine Grenzgängerin. Sie ist eine Frau mit scharfem Blick, die in kein Raster passt. Ihr autobiografischer Roman "Großmama packt aus" (2005) machte in Deutschland Furore. Denn dass man autobiografische Romane auch anders schreiben kann, bewies sie mit diesem Werk, in dem sie die Familiengeschichte aus der kritischen Sicht ihrer Großmutter Elisabeth reflektiert. Bis heute ist die Familie Ausgangs- und Inspirationsquelle für die Autorin mit Wohnsitzen in Deutschland und in den USA. Nicht nur die Schriftstellerin Irene Dische ist außergewöhnlich, sondern auch ihre Biografie: Sie wird 1952 als Tochter deutschstämmiger jüdischer Emigranten in New York geboren. Ihr Vater ist ein berühmter Biochemiker, die Mutter arbeitet als Pathologin in der Gerichtsmedizin. Ungeachtet der jüdischen Herkunft der Eltern wird die Tochter streng katholisch erzogen. Immer wieder ist Irene Dische nach Ausbruch zumute. Von ihren Eltern als "rebellisch" beschrieben, von ihrer Großmutter als "verwegen" bezeichnet, lehnt sie ein Studium zunächst ab und reist als 17-jährige Tramperin nach Nordafrika. Sie will die Welt entdecken. Auf Umwegen lernt sie den berühmten Paläontologen Louis Leakey in Kenia kennen und arbeitet zwei Jahre mit ihm zusammen. Als Leakey stirbt, beginnt sie bald danach ein Studium der Anthropologie, später dann der Literatur an der amerikanischen Harvard University. Erst nach dem Studium fängt sie an regelmäßig zu schreiben und arbeitet als freie Journalistin für den "New Yorker" und "The Nation" aber auch für "Die Zeit" und "Transatlantik". Die Filmemacherin Bettina Haasen trifft Irene Dische in ihrem Landhaus in Rhinebeck in der Nähe von New York. Dort lernt sie Irene Dische nahe stehende Menschen kennen, wie ihre gerade aus Beirut zurückgekehrte Tochter Emily, der sie dabei hilft, ihr erstes Buch zu Ende zu schreiben; ihren Mann, den Strafverteidiger Nicolas Becker und ihren Bruder. Der Zuschauer begegnet einer selbstbewussten, starken Frau und nimmt Anteil am Umgang mit ihrer tragischen Familiengeschichte, doch stets ist Irene Dische auch auf der Suche nach neuen Inspirationen. Ihren Humor hat Irene Dische dabei nicht verloren.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 1.6.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 1988
    Keywords: Palästina ; Alija
    Note: Fernsehmitschnitt BR3 2.6.2008
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Pages: 54 Min.
    Year of publication: 1993
    Keywords: Warschauer Aufstand (1943) ; Warschauer Ghetto
    Abstract: Vor 65 Jahren: Am 19. April 1943 erhoben sich die Juden im Warschauer Ghetto in einem verzweifelten Aufstand gegen die deutsche Besatzung. Die Erhebung wurde blutig niedergeschlagen, das Ghetto dem Erdboden gleich gemacht. Dokumentationen und Interviews erhellen den historischen Tatbestand der Tragödie.
    Note: Fernsehmitschnitt Phoenix 20.4.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 80 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Weibliche Überlebende ; Überlebender ; Psychisches Trauma ; Dokumentarfilm ; Deutschland Bundesentschädigungsgesetz
    Abstract: Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte mit der jungen Bundesrepublik Deutschland erstmals ein Staat, begangene Verbrechen gegen die Menschlichkeit "wieder gut zu machen". Jeder KZ-Überlebende hat danach das Recht auf Entschädigung. Seinen Schaden muss er jedoch "beweisen", wofür er sich ärztlichen Untersuchungen unterziehen muss. - Der Film beschreibt die Absurdität dieser Wiedergutmachung. Die Witwe des weltbekannten Geigers Shony Alex Braun hat seit ihrem Schlaganfall alles vergessen: ihre Lebensgeschichte, ihre Freunde, sogar wie sie ihren Mann kennen lernte. Nur die KZ-Nummer auf ihrem Arm weiß sie noch immer auswendig. Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte zum ersten Mal inder Geschichte mit der jungen Bundesrepublik Deutschland ein Staat, begangene Verbrechen gegen die Menschlichkeit "wieder gut zu machen". Im Jahr 1952 verabschiedete der Bundestag das von der Regierung unter Adenauer eingebrachte Bundesentschädigungsgesetz: Jeder KZ-Überlebende hat danach das Recht auf Entschädigung. Seinen Schaden muss er jedoch erst "beweisen", wofür er sich ärztlichen Untersuchungen unterziehen muss. Diese Untersuchungen fanden überall auf der Welt statt, wo Überlebende sich niedergelassen hatten, auch in Los Angeles. Lilly Engel porträtiert mit Dr. Hallauer, Dr. König, Dr. Granzow und Dr. Jussek vier dieser Ärzte, die nach dem Krieg in die USA auswanderten und seit1965 mit den Untersuchungen beauftragt wurden. Drei von ihnen waren bei der Wehrmacht. Sie erzählen, wie sie zu dieser Aufgabe kamen, wie ihr Verhältnis zu den Patienten war und wie sie die grausamen Geschichten verarbeiteten. Aber sie sprechen auch von ihrer eigenen Vergangenheit, davon, wie sie das "Dritte Reich" erlebten und mit welcher Ignoranz sie zunächst den Überlebenden begegneten. Lilly Engel trifft aber auch Überlebende, die von diesen Ärzten untersucht wurden, wodurch ihre Traumata der Vergangenheit wieder wachgerufen wurden. Sie beurteilen die Entschädigungszahlungen sehr unterschiedlich. Der Film beschreibt die Absurdität einer Wiedergutmachung für die NS-Verbrechen, die durch nichts wieder gut zu machen sind.
    Note: Mitschnitt 3Sat 4.5.2008. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Book
    Book
    ZDF
    Language: German
    Pages: 3 Min.
    Year of publication: 2003
    Series Statement: [Presseabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Pressearchiv digital 030811
    Series Statement: Pressearchiv digital
    Keywords: Libeskind, Daniel ; Jüdisches Museum Berlin (1999-)
    Note: Mitschnitt ZDF 11.08.2003 Heute , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Berlin Denkmal für die ermordeten Juden Europas
    Abstract: Das Holocaust-Mahnmal ist ein gigantisches steinernes Meer inmitten der Hauptstadt, direkt neben dem Brandenburger Tor, 13.000 qm groß, mit 2.711 Stelen, zum Teil fast fünf Meter hoch. "Das Denkmal braucht diese Größe", erklärt der New Yorker Architekt Peter Eisenman seine Idee. "Die Besucher sollen durch die Stelen gehen und sich verloren fühlen - als angemessene Erinnerung an den Holocaust." Unter dem Stelenfeld wurde zusätzlich ein so genannter "Ort der Information" eingerichtet. Mit konkreten Schicksalen, Familiengeschichten, Gesichtern und Namen. Die Ausstellungsgestalterin Dagmar von Wilcken hat die vier Räume unter dem Stelenfeld mit Historikern konzipiert. Ihre Aufgabe war es, oft ganz gegensätzliche inhaltliche und formale Konzepte zusammenzubringen. Sie möchte die abstrakte Botschaft des Stelenfeldes durch Informationen ergänzen, besonders für jüngere Besucher. Daniel, Maksim, Haddas und ihre Freunde aus der 12. Klasse der jüdischen Oberschule in Berlin diskutieren oft über das Denkmal. Einige finden es gut, dass Deutschland mit einem spektakulären Mahnmal inmitten der Hauptstadt des Holocausts gedenkt. Anderen ist es zu gewaltig. "Die Deutschen bauen dieses Mahnmal , um an die Verbrechen ihrer Vorfahren zu erinnern. Gleichzeitig wissen sie viel zu wenig über das heutige jüdische Leben in ihrem Land", meinen sie. Über die Beschäftigung mit der Vergangenheit werde viel zu leicht die Gegenwart vergessen.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 75 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: ʿOz, Amos
    Abstract: Amos Oz, der berühmteste israelische Schriftsteller, enger Freund von Günter Grass und Siegfried Lenz, feiert am 4. Mai 2009 seinen 70. Geburtstag. Oz ist in Deutschland und Frankreich ein vielgelesener und vielfach ausgezeichneter Schriftsteller. Aber nicht nur das: Amos Oz ist auch ein Mahner für den Frieden im Nahen Osten und ein streitbarer Intellektueller, nicht nur in Israel, sondern vor allem auch gegenüber seinen europäischen Kollegen. In diesem Sinne geht die Kulturdokumentation über ein Schriftstellerporträt hinaus und gewinnt auch angesichts des jüngsten Krieges im Gaza-Streifen und der Wahlen in Israel über den eigentlichen Geburtstag hinaus an Aktualität. "Israel ist ein Traum, der wahr geworden ist - und wie jeder wahr gewordene Traum eine Enttäuschung." So eröffnet Amos Oz eine seiner drei "Lectures" an der New Yorker Columbia University, in denen er über das Land spricht, in dem er 1939 geboren wurde - da gab es den Staat Israel noch nicht. Traum und Wirklichkeit, Hoffnung und Enttäuschung liegen nah beieinander im Nahen Osten - Oz hat die spezifisch israelische Lebensdisposition beschrieben in mehr als einem Dutzend Romanen, die in 25 Sprachen übersetzt wurden, und in zahllosen Artikeln und Essays. Am 4. Mai wird Oz, Israels berühmtester lebender Schriftsteller, 70 - dennoch ist er ein rastlos Reisender, unterwegs mindestens so sehr für seine Bücher wie für sein Land. Die jungen Filmemacher Yonathan und Masha Zur haben Oz auf diesen Reisen eineinhalb Jahre lang begleitet - nach New York, wo Oz dem israelischen Präsidenten Shimon Perez Empfehlungen gibt für seine Rede in der UN, nach Österreich, wo er ungnädige Worte findet für europäische Besserwisserei dem Nahen Osten gegenüber: Europa habe die arabische Welt kolonialisiert und ausgebeutet, und Europa war es, das seine Juden diskriminierte, verfolgte und in einem beispiellosen Völkermord vernichtete. Nach Deutschland führten ihn zuletzt der Heine-Preis der Stadt Düsseldorf und ein öffentliches Gespräch mit Außenminister Frank Steinmeier. Er kommt oft, obwohl er in Deutschland eigentlich immer schlecht schläft. Die Filmemacher begleiteten ihn auch durch Israel, wo Oz im Vorfeld der Wahlen eine neue sozialdemokratische Partei mitbegründete. Dann kam im Dezember 2008 der Krieg: Israel mochte sich die Raketen der Hamas nicht länger gefallen lassen, bombardierte Gaza und marschierte schließlich ein - über 1.300 Menschen kamen um. Israel wählte danach mehrheitlich rechts, die Neue Linke erreichte gerade mal drei Mandate. Aber Oz ist schon wieder unterwegs, in England und Schweden, lässt sich befragen von Al-Dschasira wie in den Programmen der BBC. Er ist ein unermüdlicher Missionar der Zwei-Staaten-Lösung, des Kompromisses, den er gerne mit einer "Unhappy Marriage" vergleicht, und den er gleichwohl auch nach Krieg und verlorenen Auseinandersetzungen unbeirrt beschwört. Eigentlich will er nur nach Hause, an seinen Schreibtisch in der kleinen Wüstenstadt Arad, und schreiben - doch die politische Wirklichkeit fordert ihn immer wieder heraus, die öffentliche Bühne zu betreten. Oz kann die Gegenwart nur im geschichtlichen Zusammenhang sehen. So ist die Dokumentation auch eine Reise durch Oz' berühmtestes Buch, "Eine Geschichte von Liebe und Finsternis" (2004), in dem er die eigene Kindheit und die Hoffnungen seiner aus Osteuropa emigrierten Familie beschreibt und damit auch die Geschichte des zionistischen Traums. Für seine Mutter, Fania Klausner, erfüllte er sich nicht: Sie nahm sich - heimwehkrank und depressiv, das Leben, als Amos zwölf Jahre alt war.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 30.4.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Pages: 58 Min.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Dokumentarfilm ; Venedig
    Abstract: Die Geschichte der Juden in Venedig ist alt. Zu einem der dunkelsten Kapitel dieser Geschichte zählt die Schaffung des ersten Ghettos, die 1516 vom Senat beschlossen wurde. Ein weiteres dunkles Kapitel sind die Judendeportationen während der NS-Herrschaft der Deutschen ab 1943. Inzwischen ist jüdisches Leben nach Venedig zurückgekehrt. - Der Film rekapituliert die Geschichte der Juden in Venedig. Shylock, erfunden von William Shakespeare, ist Venedigs berühmtester Jude. Obgleich er reine Fiktion ist, ist er in vielen Zügen authentisch gezeichnet: Es hat sie genau so gegeben, die jüdischen Pfandleiher, auf die die Republik Venedig als Financiers ihrer Unternehmungen nicht verzichten konnte und die sie dennoch auf Abstand zu halten suchte. Zu einem der dunkelsten Kapitel der jüdischen Geschichte Venedigs zählt die Schaffung des ersten Ghettos überhaupt, die 1516 vom Senat beschlossen wurde. Gewählt wurde dafür eine kleine Insel in Canareggio, deren Zugang über Brücken komplett abgeriegelt werden konnte. Hier lebten Juden auf engstem Raum unter meist ärmlichen Verhältnissen, bis Napoleon Venedig eroberte und das Ghetto auflöste. Die wohlhabenderen Juden zogen in die eleganten Viertel der Lagunenstadt, zurück blieben die Armen. Ein weiteres dunkles Kapitel sind die Judendeportationen während der nationalsozialistischen Herrschaft der Deutschen ab 1943.Inzwischen ist jüdisches Leben nach Venedig zurückgekehrt. "Shylocks Erben" rekapituliert die Geschichte der Juden in Venedig. Das Hauptaugenmerk des Films liegt dabei auf der Zeit des italienischen Faschismus und der nationalsozialistischen Herrschaft der Deutschen über die Lagune. Überlebende erinnern sich an eine scheinbar vollkommene Integration in das gesellschaftliche Leben der Stadt, an erste Anzeichen von Ausgrenzung und Isolierung bis hin zur Verhängung der Rassegesetze. Sie berichten von Treue und Hilfsbereitschaft, aber auch von Verrat und Enttäuschung durch ihre katholischen Mitbürger.
    Note: Fernsehmitschnitt 22.6.2008. - Erstsendung 5.3.2006 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Language: German
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Palästina ; Displaced Person ; Auswanderung
    Abstract: Die Dokumentation erzählt die ungeheuerliche Geschichte einiger mit amerikanischen und kanadischen Freiwilligen bemannten Schiffe, die nach Ende des Zweiten Weltkrieges deportierte Juden aus Sammellagern, so genannte Displaced Persons, von Amerika aus heimlich an die Küsten Palästinas brachten. Die Seeleute handelten gegen den Willen Großbritanniens, das seinerzeit eine Blockade gegen jüdische Heimkehrer nach Palästina verhängt hatte. Geschildert werden Zusammenstöße mit den Briten am Beispiel zweier Schiffsbesatzungen, der der "Hatikva" und der der "Pan York", die von Baltimore aus nach Palästina fuhren. Ein großer Teil der Geschichte wird an den Originalschauplätzen erzählt. ARTE zeigt diese Sendung innerhalb des Programmschwerpunkts anlässlich des 60. Gründungstags des Staates Israel am 14. Mai 1948. Kurz nach Ende des Zweiten Weltkrieges erhält der 20-jährige Paul Kaye eines abends in Brooklyn/New York einen mysteriösen Anruf. "Paul, möchtest du dein Volk retten? Wenn ja, dann sei morgen um neun Uhr an der Ecke Lexington Avenue/59. Straße. Ich werde eine schwarze Lederjacke tragen und die 'New York Times' in der Hand halten. Wenn ich die 'Times' in den Abfalleimer werfe, ist uns das FBI auf den Fersen. Dann komme ein andermal wieder." Paul geht zum vereinbarten Treffpunkt und folgt dem Anrufer in sein Büro. Dieser teilt ihm mit: "Paul, wir wissen, dass du im Krieg in der Marine warst. Wir möchten, dass du Schiffe von New York nach Palästina fährst. Wenn dich allerdings die Briten erwischen, wirst du vielleicht hängen." Noch am selben Abend macht sich Paul auf den Weg. Zur gleichen Zeit verfasst Hauptmann Roy Linklater von der Palästina-Abteilung des britischen Geheimdienstes einen Bericht für seinen Vorgesetzten, der für den östlichen Mittelmeerraum zuständig ist. "Unter dem Vorwand, Flüchtlinge einzulassen, werden die Juden Palästina mit Kommunisten und sowjetischen Spionen überschwemmen, die gesamte britische Politik untergraben und die Region in einen Stützpunkt für die Russen verwandeln." Unversehens werden Paul Kaye und Hauptmann Linklater in einen der eigentümlichsten Untergrundkriege des 20. Jahrhunderts verstrickt, den Krieg gegen die britische Blockade Palästinas. In diesem Krieg fährt England seine ganze Macht gegen 150.000 Überlebende des Mordens in Europa auf. Paul und 200 weitere junge Amerikaner bringen heimlich mehr als 30.000 Displaced Persons über das Mittelmeer an die Ufer Palästinas. Ihre Gegner sind die britische Königliche Marine, die Königliche Luftwaffe sowie Linklaters Polizisten und Patrouillen.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 7.5.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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