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  • 2000-2004  (719)
  • Ausstellung  (719)
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Material
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Subjects(RVK)
  • 1
    ISBN: 3901398112
    Language: German
    Pages: 115 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Ausstellung ; Judaica
    Abstract: Die heute bedeutendste Privatsammlung von Judaica aus der österreichisch-ungarischen Monarchie wurde vom Sammlerehepaar Vera und Jenö Eisenberger zusammengetragen. Sie bildet ein Kernstück der Sammlung, die österreichische Kunst ebenso beinhaltet wie zeitgenössische Kunst aus Israel. Das Jüdische Museum Wien nimmt den Beginn des neuen, zehnten Ausstellungsjahres zum Anlass für eine Präsentation herausragender Stücke aus der Judaica-Sammlung und einer Auswahl zeitgenössischer israelischer Kunst "Wir sammeln Österreich" ist die Maxime, nach der das Ehepaar Eisenberger seine Kunstsammlung zusammengestellt hat. Der Antrieb dazu war die Liebe zu ihrer Wahlheimat mit einem starken Rückgriff auf die Zeit der k.u.k.-Monarchie. Die Eisenbergers waren dabei immer bestrebt, auch außerhalb des Sammler-Mainstreams tätig zu werden bzw. unerschlossene Felder zu entdecken. So entstand nicht nur eine beachtliche Sammlung bildender Kunst, sondern auch von Kunsthandwerk und Gebrauchsgegenständen aus Silber wie Samoware oder Schnupftabak- und Zuckerdosen. Historische Judaica wurden in Österreich bis vor wenigen Jahren nur von wenigen Einzelpersonen geschätzt und erworben. Heute gilt dieser Teil der Sammlung Eisenbergers als einer der bedeutendsten in privater Hand. Dabei war und ist niemals der materielle Wert der einzelnen Gegenstände vorrangig, sondern nur der ästhetische oder der historische Reiz, der darüber entscheidet. Jenö Eisenberger vergleicht sich als Sammler durchaus mit einem Künstler: für beide stehen Kreativität und Individualität an erster Stelle. Bei den Judaica kommt das Bewusstsein für die jüdische Geschichte hinzu, die es zu tradieren gilt. Da das Judentum ein integrativer Bestandteil österreichischer Kultur ist, verbinden sich in den Judaica jüdische und österreichische Kultur. Die Konstante innerhalb der Sammlung Eisenberger ist somit eng mit der österreichisch-ungarischen Familiengeschichte verbunden. Immer wieder erinnert Jenö Eisenberger an den gesellschaftlichen Aufschwung, den das Judentum im Vielvölkerstaat unter der Regentschaft von Kaiser Franz Joseph vollbringen konnte. Zu den wenigen erhalten gebliebenen jüdischen Zeugnissen zählen heute die rituellen Gegenstände, die den Nationalsozialismus überdauert haben. Bei internationalen Auktionen tauchen immer wieder kostbare Stücke auf, die mitunter einer mühevollen Restauration bedürfen, um im alten Glanz zu erstrahlen. Kuratorin: Felicitas Heimann-Jelinek Palais Eskeles Dorotheergasse 11 1010 Wien 9. Februar - 30. April 2000
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  • 2
  • 3
    Language: German
    Pages: 413 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Oppenheim, Moritz Daniel ; Judentum (Motiv) ; Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Mit Moritz Daniel Oppenheim vollzieht sich in der Geschichte der jüdischen Kunst ein nachhaltiger Paradigmenwandel. Seit dem Mittelalter weitgehend durch die Ghettomauern beschränkt, fanden jüdische Maler erst mit Oppenheim Anschluss an die aktuellen künstlerischen Strömungen der Neuzeit. Im öffentlichen Leben seiner Zeit erlangte Oppenheim, der als erster jüdischer Maler eine akademische Ausbildung erhielt, offizielle Anerkennung. So wurde beispielsweise dem erst 27jährigen Künstler auf Empfehlung Goethes ein Professorentitel der Weimarer Akademie verliehen. Moritz Daniel Oppenheim wurde 1800 im Ghetto der Stadt Hanau geboren. Er lebte seit 1825 in Frankfurt, wo er 82jährig als angesehener Bürger und renommierter Künstler starb. Der Grundstein für seine steile künstlerische Karriere wurde mit einer akademischen Ausbildung gelegt, die damals für einen Juden eigentlich unerreichbar war. Schon auf der Hanauer Zeichenakademie fiel sein außergewöhnliches Talent auf. Bereits der 14jährige Moritz führte Auftragsarbeiten für den Staats- und Finanzminister des Großherzogtums Frankfurt aus. Seine "Lehr- und Wanderjahre" führten den Künstler nach München, Paris und schließlich nach Rom, wo er sich dem Kreis der Nazarener um Johann Friedrich Overbeck anschloss. Während seines Italienaufenthalts dominierten in seinem Schaffen religiöse Sujets. Selbstbewusst bekannte er sich zu seinem Judentum und behandelte alttestamentliche Themen. Dass ein solches Selbstbewusstsein in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch keineswegs alltäglich war, zeigt das Beispiel zahlreicher Maler und Schriftsteller jüdischer Herkunft, die sich unter dem Druck ihrer christlichen Umwelt taufen ließen. Die zahlreichen repräsentativen Porträts jüdischer Persönlichkeiten, die Oppenheim schuf, dokumentieren anschaulich die Emanzipationsbestrebungen des jüdischen Bürgertums. Neben den berühmten Bildnissen der Rothschilds belegen seine Porträts von bedeutenden Zeitgenossen wie Ludwig Börne und Heinrich Heine den Wandel im Selbstverständnis der deutschen Juden. Oppenheim identifizierte sich mit diesen progressiven Dichtern, die die Gleichstellung der jüdischen Bürger in allen sozialen Bereichen einforderten, und verfolgte aufmerksam das politische Geschehen im Vormärz und die Revolution von 1848. Er war mit mehreren Abgeordneten des Parlaments in der Frankfurter Paulskirche und Kommunalpolitikern eng befreundet und porträtierte einige von ihnen, darunter Gabriel Riesser und Salomon Stiebel. Auch Oppenheims bekannter Zyklus ćBilder aus dem altjüdischen FamilienlebenŁ ist nur vor dem Hintergrund der politischen und sozialen Umbrüche zu verstehen, die das deutsche Judentum im 19. Jahrhundert erfuhr. Die Darstellungen, die seit 1866 in immer neuen Auflagen publiziert wurden, gehen über eine nostalgische Idealisierung des intakten, traditionellen Judentums hinaus. So thematisiert bereits das früheste Bild des Zyklus, ćDie Rückkehr des FreiwilligenŁ, den Konflikt zwischen der neuen staatsbürgerlichen Verantwortung und den althergebrachten religiösen Vorschriften, in diesem Fall der Sabbatruhe. Die große Popularität, die diese Bilder erreichten, beruht unter anderem darauf, daß sie nicht Angehörige einer diskriminierten Minorität zeigen, sondern selbstbewusste Menschen, die sich aus ihrer eigenständigen Tradition heraus selbst definieren. Teile von Moritz Daniel Oppenheims Nachlass wurden 1941 von der Gestapo beschlagnahmt. Heute sind seine Werke über Sammlungen und Museen in Europa, den USA und Israel verstreut. Das Jüdische Museum Frankfurt und das Museum Hanau Schloss Philippsruhe haben sich zum Ziel gesetzt, diese Bilder in einer Retrospektive zum 200. Geburtstag des Künstlers wieder zusammenzuführen. Die Ausstellung unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Gerhard Schröder bietet zum ersten Mal seit 100 Jahren in Deutschland einen Überblick über sämtliche Werkphasen Oppenheims. Zahlreiche Gemälde werden in der etwa 150 Exponate umfassenden Ausstellung erstmals öffentlich gezeigt. Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung, der auf Deutsch und Englisch erscheint, bündelt in einem umfangreichen Werkverzeichnis die Resultate der Recherchen. Es werden allein über 300 Gemälde ausführlich dokumentiert, von denen jedoch beinahe die Hälfte als verschollen gilt. Zudem beleuchten Gastbeiträge namhafter internationaler Wissenschaftler Moritz Daniel Oppenheim in seinem historischen, sozialen und kulturgeschichtlichen Kontext.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 234 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Series Statement: Schriftenreihe des Vereins Aktives Museum 8
    Series Statement: Schriftenreihe des Vereins Aktives Museum
    Keywords: Exil ; Ausstellung ; Türkei
    Abstract: »Haymatloz« schrieben die türkischen Behörden den deutschsprachigen Flüchtlingen in ihre türkischen Fremdenpässe, nachdem sie vom Deutschen Reich ausgebürgert worden waren. Dies galt für die meisten der rund 1.000 Emigranten, die zwischen 1933 und 1945 Zuflucht in der Türkei fanden. Hunderte deutscher Wissenschaftler, Politiker und Künstler emigrierten damals auf Einladung der dortigen Regierung in die Türkei, um als Experten an der Modernisierung aller gesellschaftlichen und kulturellen Bereiche der jungen Republik mitzuwirken. Das Wort »haymatloz« ging schließlich als Lehnwort in die türkische Sprache ein. Die Ausstellung erinnert an die aus dem nationalsozialistischen Deutschland Vertriebenen. Sie erläutert gleichzeitig die historischen Bedingungen des Exils in der Türkei und ruft die Reformepoche unter Kemal Atatürk und Ismet Inönü in Erinnerung. Die Türkei verhielt sich trotz ihrer wirtschaftlich schwierigen Lage großzügig gegenüber den deutschsprachigen Flüchtlingen, für die das Leben in der Türkei dennoch alles andere als einfach war. Viele blieben ihrem Exilland bis in die Gegenwart hinein verbunden. Die Ausstellung erzählt 23 sehr unterschiedliche Lebensgeschichten, von Prominenten und auch von Menschen, deren Geschichte bisher völlig unbekannt war.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 3825701689
    Language: German
    Pages: 356 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Berlin ; Ausstellung ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Language: German
    Pages: 367 Seiten , Illustrationen
    Additional Material: CD-ROM
    Year of publication: 2003
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: Während man Lotte Laserstein in der englischsprachigen Welt schon vor Jahren als "most exciting discovery" feierte und sie als eine der großen Malerinnen des 20. Jahrhunderts würdigte, ist der klangvolle Name hierzulande nur einem sehr kleinen Kreis geläufig. Die 1898 geborene Malerin, die im Berlin der zwanziger und frühen dreißiger Jahre einen fulminanten Karrierebeginn erlebte, mußte 1937 aus Deutschland fliehen. Mit dem Verlassen des Landes verschwand sie auch aus dem kollektiven Gedächtnis: Werke in öffentlichen Sammlungen, die Zeugnis von ihrer Existenz und ihrem Schaffen hätten ablegen können, fielen dem Bildersturm der Nazis zum Opfer; die um Rehabilitation verfemter Künstler bemühte Kunstwissenschaft der Nachkriegsjahrzehnte nahm aufgrund ihrer Abstraktionsfixiertheit das beeindruckende Œuvre der Realistin ebenfalls nicht wahr. Lotte Laserstein endlich auch hier einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und ihr den gebührenden Platz in der vielfältigen Kunstszene der Weimarer Republik zuzuweisen, ist Ziel der ersten deutschen Laserstein-Retrospektive. Das bevorzugte Thema der Malerin war der Mensch. Ganz Kind ihrer Zeit malte Lotte Laserstein Caféhaus-Szenen, sportive Frauen, einen jungen Motorradfahrer in voller Montur oder portraitierte die fremdländischen Gesichter, die ihr in den Straßen der kosmopolitischen Metropole begegneten. In beeindruckenden Selbstbildnissen und Portraits der Freundin Traute Rose befragte sie darüber hinaus immer wieder das Bild der zeitgenössischen Neuen Frau. Auf den ersten Blick stehen ihre unsentimentalen und genau beobachteten Schilderungen der Neuen Sachlichkeit nahe, doch wollen ihre Bilder nicht recht in diese kunsthistorische Schublade passen. Lotte Laserstein sucht nicht das Verruchte und Exotische, sie überzeichnet und karikiert nicht, sondern gestaltet ihren Blick auf die alltägliche Welt in einer die Stofflichkeit betonenden, beherrscht-sinnlichen Malerei. Dabei greift sie sowohl auf den reichen Fundus der Kunstgeschichte als auch auf das ästhetische Vokabular aktueller Bildwelten von der zeitgenössischen Fotografie bis zur Bildsprache der Reklameplakate zurück, um eigenwillige Bildinventionen von bestechender Zeitgenossenschaft und überzeitlicher Aktualität zu entwickeln. Die Künstlerin schildert zumeist stille, verharrende Szenen, deren Ton- und Reglosigkeit gleichermaßen fasziniert wie irritiert. Ihr Realismus zwischen Distanz und Nähe, Sachlichkeit und Sensibilität, Monumentalität und Intimität weist über die Neue Sachlichkeit hinaus. Die Roaring Twenties sind hier verstummt, neusachliche Coolness ist einer ahnungsvoll-ernsthaften Ruhe gewichen, die von einer verhaltenen Melancholie durchzogen wird. Das in den zwanziger Jahren in Berlin geschaffene Werk steht im Mittelpunkt der Ausstellung. Das umfangreiche, von Auftragsarbeiten dominierte Œuvre, das Laserstein im schwedischen Exil geschaffen hat, wird in der Retrospektive anhand ausgewählter Beispiele präsentiert. Obwohl sich die Malerin in Schweden eine Existenz als Portraitmalerin aufbauen konnte, war es ihr unter den materiell und psychisch belastenden Bedingungen letztlich nicht möglich, in gleicher Qualität mit der Arbeit fortzufahren. In den Gemälden brechen sich die Exilerfahrungen in subtiler Form Bahn und lassen die Komplexität des von widerstreitenden Gefühlen begleiteten Assimilations- und Akkulturationsprozesses in der Emigration ahnbar werden.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: [32] Blatt , überw. Ill.
    Year of publication: 2003
    Keywords: Künstler ; Zeichnung ; Ausstellung
    Note: Aufl.: 500 nummerierte und signierte Ex.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 3932863631
    Language: German
    Pages: 48 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2001
    Series Statement: Edition Schloß Wernigerode Band 4
    Series Statement: Edition Schloß Wernigerode
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 3899230175
    Language: German
    Pages: 47 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2002
    Keywords: Ausstellung
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  • 10
    ISBN: 3930752247
    Language: German
    Pages: 71 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2002
    Keywords: Heyder, Fritz ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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