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  • 2010-2014  (115)
  • Israel  (115)
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  • 1
    Seiten: 43 Min.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Herzl, Theodor ; Israel ; Zionismus ; Dokumentarfilm
    Kurzfassung: Zum 150. Geburtstag von Theodor Herzl folgt eine Spiel-Dokumentation von ZDF und ORF den Spuren des Begründers des politischen Zionismus und Geburtshelfers des Staates Israel und fragt, was aus seinem Traum vom Gelobten Land geworden ist. 1898 kam es vor den Toren Jerusalems zu einem denkwürdigen Treffen zwischen dem deutschen Kaiser Wilhelm II. und Theodor Herzl. Der Kaiser pilgerte und betrieb Geopolitik im Nahen Osten, Herzl hoffte auf seine Unterstützung für das zionistische Projekt eines Nationalstaates für die Juden in Palästina. Ausgehend von diesem Höhepunkt der Bemühungen Theodor Herzls um die Staatsmänner Europas und des Osmanischen Reiches folgt der Film von Monika Czernin und Melissa Müller dem turbulenten Weg des "Sehers des jüdischen Staates" vom Wiener Schriftsteller und Berichterstatter der Affäre Dreyfus zum gewandten, international vernetzten Diplomaten und Gründer des Zionistischen Weltkongresses und spürt seinen Visionen und blinden Flecken nach. Immer wieder drängt sich dabei die Frage nach den Wurzeln des heutigen israelisch-palästinensischen Konflikts auf: Gibt es eine DNA der Nichtwahrnehmung der Palästinenser, die bis zu Herzls Reise ins Gelobte Land zurückreicht? So sieht es etwa Avraham Burg, ehemaliger Knesset-Chef und Autor des Buches "Hitler besiegen. Warum Israel sich endlich vom Holocaust lösen muss". Er sagt: "Für viele Jahrzehnte war dieses andere Volk geradezu unsichtbar, wir haben es einfach nicht sehen wollen. Das ist aber eine strategische Dummheit, denn indem man den anderen nicht wahrnimmt, bevormundet, Mauern baut, tut man genau das Gegenteil von dem, was man tun sollte, nämlich sich zusammensetzen und reden. Das heutige Israel ist nicht das, was sich Herzl erträumte." "Israel heute ist mehr als sich Herzl je erträumt hat", sagt indes die Historikerin und Herzl-Spezialistin Anita Shapira, "dennoch glaube ich, dass Herzl die Israelis auffordern würde, die beste Lösung zu suchen, um Toleranz und Frieden im Nahen Osten Wirklichkeit werden zu lassen." Und der palästinensische Journalist und Friedensaktivist Nazir Mgally fügt hinzu: "Manchmal glaube ich, manche bei uns lieben den Konflikt. Es gibt Kräfte, die davon profitieren. Dabei wäre es so einfach, alle kennen die Lösung." Kurz nach seiner Rückkehr aus Palästina erreichte Herzl ein Brief des Jerusalemer Bürgermeisters Yussuf Diya Pasha al-Khalidi, ein philojudäisch denkender Mann aus einer der ältesten und angesehensten arabischen Familien Jerusalems. Herzls Idee eines Nationalstaates für die Juden in Palästina betrachtete der Politiker mit Misstrauen und Sorge. "Palästina wird heute von anderen Menschen als von Israeliten bewohnt", schrieb er. Der Brief dürfte Herzl zum Nachdenken bewegt haben: In seinem "Spätwerk", dem utopischen Roman "Altneuland", rückte er ausgerechnet das friedliche Zusammenleben mit der arabischen Bevölkerung in Palästina ins Zentrum seiner Überlegungen. "Die Juden", so schrieb Herzl an al-Khalidi, "sind ein durchaus friedfertiges Element." Sich mit Waffen durchzusetzen, stehe ihnen nicht im Sinn. "Der Frieden auf der Welt, den alle Menschen so innig wünschen, wird sein Symbol in einem brüderlichen Bündnis über die heiligen Stätten haben", träumte Herzl. Von diesem Traum scheint Israel heute weiter entfernt denn je. Der Film wurde hauptsächlich in Israel gedreht, wo auch alle Interviews mit renommierten Experten stattfanden. Unter anderen: Anita Shapira (Historikerin und Leiterin des Weizmann Institute for the Study of Zionism, Tel Aviv), Avraham Burg (ehemaliger Knesset-Chef und Buchautor), Robert Wistrich (Historiker, Leiter des Vidal Sassoon International Center for the Study of Antisemitism, Jerusalem), Said Zeedani (Philosoph und Vizepräsident der Al-Quds Universität, Jerusalem), Nazir Mgally (Journalist und Friedensaktivist) und Haifa al-Khalidi (eine direkte Nachfahrin Yusuf Diya al-Khalidi). Die Spielszenen wurden in Wien gedreht. Der Burgschauspieler Michael Masula stellt Theodor Herzl dar. Archivmaterial, insbesondere die Originalhandschriften aus Herzls Tagebüchern und Briefen, ergänzen die aufwändige Spiel-Dokumentation.
    Anmerkung: Fernsehmitschnitt ZDF 24.5.2010 , Nur für den internen Gebrauch
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    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2010
    Titel der Quelle: Tribüne : Zeitschrift zum Verständnis des Judentums
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main
    Angaben zur Quelle: 49 (2010), Heft 194, Seite 91 - 95
    Schlagwort(e): Israel
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    In:  Tribüne : Zeitschrift zum Verständnis des Judentums 49 (2010), Heft 194, Seite 62 - 70
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2010
    Titel der Quelle: Tribüne : Zeitschrift zum Verständnis des Judentums
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main
    Angaben zur Quelle: 49 (2010), Heft 194, Seite 62 - 70
    Schlagwort(e): Israel
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    In:  Babylon : Beiträge zur jüdischen Gegenwart 23 (2010), Seite 131 - 140
    Sprache: Englisch
    Erscheinungsjahr: 2010
    Titel der Quelle: Babylon : Beiträge zur jüdischen Gegenwart
    Publ. der Quelle: Frankfurt am Main
    Angaben zur Quelle: 23 (2010), Seite 131 - 140
    Schlagwort(e): Israel ; Deutschland
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    Berlin : Archiv der Jugendkulturen
    ISBN: 9783940213556
    Sprache: Deutsch
    Seiten: [120] Seiten , Ill.
    Zusätzliches Material: 1 CD
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Israel ; Comicroman ; Punk Rock
    Kurzfassung: "J war ein Punk. J war so fucking Punk, dass sie dir in jeder Menschenmenge sofort aufgefallen wäre. Ich denke, was ich zu sagen versuche, ist: J hatte Style! Als ich sie zum ersten Mal sah, nahm ich auch zum ersten Mal meine Kamera zu einem Konzert mit. Sie lächelte niemals in die Kamera. Sie sagte auch nicht viel, also ging ich davon aus, dass sie es einfach wusste. Und als wir dann endlich miteinander ins Gespräch kamen, nur sie und ich, tranken wir nur ein Bier zusammen. Aber es wurde dann doch noch richtig emotional. Wir kamen auch gleich zum Punkt - und redeten über den Sternenhimmel." Gabriel S. Moses ist Musiker, Schriftsteller, Illustrator und Designer. Geboren wurde er 1982 in Jerusalem. Seine ganze Jugend verbrachte er in einem eingeschlafenen Vorort namens Macabim, der genau auf der grünen Grenze zwischen arabischen Dörfern und der größeren israelischen Stadt Modi´in liegt. Also vergingen seine Jahre, indem er auf einer Bank im Zentrum der Stadt saß und die Autos an sich vorbeifahren sah, die Musik seiner Lieblingsbands hörte, hoffnungslos politische Themen mied und bei sich dachte: "Funny place Israel". Seine Geschichten handeln von Vorstadt-Jugendlichen, die genau dieselben Gedanken haben. Heute lebt er in Berlin zusammen mit seiner Freundin und einem Hund.
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  • 6
    Buch
    Buch
    Footscray, Victoria [u.a.] : Lonely Planet
    ISBN: 9781741044560
    Sprache: Englisch
    Seiten: 468 Seiten , Ill, Kt.
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Israel ; Reiseführer
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
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    Haifa
    Sprache: Englisch
    Seiten: 293 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2010
    Schlagwort(e): Israel ; Autobiografie ; Rechtsanwalt
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    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2010
    Titel der Quelle: Modern Judaism : a journal of Jewish ideas and experience
    Publ. der Quelle: Oxford
    Angaben zur Quelle: 30 (2010), Heft 1, Seite 23 - 45
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    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2010
    Titel der Quelle: Jüdische Studien als Disziplin - Die Disziplinen der Jüdischen Studien : Festschrift der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg 1979 - 2009
    Publ. der Quelle: Heidelberg, 2010
    Angaben zur Quelle: (2010), Seite 221 - 236
    Schlagwort(e): Israel ; Weiblichkeit ; Militär ; Fotoapparat
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    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2010
    Titel der Quelle: Leben danach : jüdischer Neubeginn im Land der Täter
    Publ. der Quelle: Nürnberg, 2010
    Angaben zur Quelle: (2010), Seite 131 - 145
    Schlagwort(e): Herzl, Theodor ; Israel ; Gedenktag
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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