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  • 1
    Language: German
    Pages: 204 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2014
    Keywords: Kriegshaber ; Hainsfarth ; Fischach ; Ichenhausen ; Fellheim ; Synagoge ; Architektur ; Ausstellung ; Schwaben ; Harburg (Schwaben) ; Oettingen (Bayern) ; Wallerstein ; Binswangen ; Hürben (Krumbach, Schwaben) ; Buttenwiesen ; Nördlingen ; Memmingen ; Kempten (Allgäu) ; Augsburg
    Abstract: Im heutigen Regierungsbezirk Bayerisch-Schwaben gab es auffallend viele Synagogen. Für mehr als 30 Orte sind sie nachgewiesen. War es in vielen anderen Regionen des Alten Reichs vor dem 19. Jahrhundert nur schwer möglich, eine Synagoge zu errichten, konnten Juden hier bereits früh eigene Gotteshäuser errichten. Die meisten entstanden in der Frühen Neuzeit auf dem Land, in kleinen Ortschaften und Dörfern, erst spät auch in größeren Städten. Heute sind meist nur noch Fragmente oder archivalische Hinweise übrig geblieben. Bis auf wenige Ausnahmen wurden diese Gotteshäuser in der NS-Zeit zerstört oder nach Kriegsende umgebaut und abgerissen. Am Beispiel der Synagogen in 15 Orten zeichnet die Ausstellung die Konsolidierung der jüdischen Gemeinden in der Region und ihre zunehmende Akzeptanz seit dem 17. Jahrhundert nach, schildert ihre Vernichtung in der NS-Zeit und geht zum Schluss der Frage nach, wie sich das Bewusstsein für den Erhalt des jüdischen Erbes nach 1945 veränderte. Die Wanderausstellung reist 2013 bis 2015 durch die Orte des Netzwerks Historische Synagogenorte in Bayerisch-Schwaben. Der Auftakt macht Ichenhausen am 17. März 2013.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783981495805
    Language: German
    Pages: 88 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2012
    Keywords: Displaced Person ; Ausstellung ; Augsburg
    Abstract: Wenig bewusst ist noch immer, dass damals so viele Juden in Bayern lebten wie nie zuvor. Im Land der Mörder zu bleiben, schien den meisten Überlebenden undenkbar und wurde doch, solange sie darauf warten mussten, dass der Staat Israel gegründet wurde und andere Staaten sie aufnahmen, vorübergehend zu ihrer Realität. Auch für die meisten der in Augsburg gestrandeten Juden war die Stadt mit ihren zwei erhalten gebliebenen Synagogen nur eine zufällige Durchgangsstation, die 1948 mit der Auswanderung endete. Zurück blieben diejenigen, die die Bedingungen der Aufnahmelän-der nicht erfüllen konnten, weil Ihre Kraft und ihre Gesundheit in den Lagern aufgebraucht waren. Dingliche Überreste aus dieser Zeit des Mangels und des Übergangs gibt es kaum und so werden hier flüchtige Momentaufnahmen von einem Leben im Übergang nachgezeichnet, in dem Augsburg auf unterschiedliche und widersprüchliche Weise zum Ausgangspunkt in eine neue jüdische Zukunft wurde. Die Erinnerungen von DPs (Displaced Persons), denen Augsburg zeitweilig zur unfreiwilligen Heimat wurde, werfen ein neues Licht auf die Stadt in der Nachkriegszeit.
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