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  • 2020-2024  (2)
  • München : Verlag C. H. Beck  (2)
  • Paris
  • Deutschland  (2)
  • 1
    ISBN: 9783406781711 , 3406781713
    Language: German
    Pages: 336 Seiten , 21.7 cm x 13.9 cm, 557 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2022
    Keywords: Deutschland
    Abstract: Wer am Spielfeldrand steht, sieht meist schärfer, in weiterem Winkel und auf jeden Fall anderes als die Akteure auf dem Platz. Shulamit Volkov erzählt die deutsche Geschichte erstmals konsequent aus der Sicht jüdischer Zeitgenossen, seien es bekannte Schriftsteller wie Heinrich Heine und Stefan Zweig oder unbekannte Beobachter des deutschen Wegs in Nationalstaat, Demokratie und Diktatur. Ein faszinierender Durchgang durch eine «andere» Geschichte, der uns auch die Gegenwart mit anderen Augen sehen lässt. Shulamit Volkov verwebt meisterhaft verschiedene jüdische Perspektiven auf Revolutionen und Kriege, politische Bewegungen und Ideologien, soziale und wirtschaftliche Verhältnisse zu einem neuen Bild. Sie lässt uns die Aufklärung mit den Augen Moses Mendelssohns sehen, den Wiener Kongress aus der Perspektive jüdischer Delegationen und die Revolution von 1848 aus Sicht der Opfer antijüdischer Ausschreitungen. Die Familie Liebermann und Walther Rathenau haben Kaiserzeit, Ersten Weltkrieg und den Beginn der Weimarer Zeit anders erlebt als nichtjüdische Deutsche. Bertha Pappenheim, Käte Frankenthal und Hannah Arendt geben der Zwischenkriegszeit eigene Konturen. Besonderes Augenmerk gilt dem Holocaust, dem Zweiten Weltkrieg und den Jahrzehnten danach. In ihrem konzisen Buch führt Shulamit Volkov die deutsche und die deutsch-jüdische Geschichte so zusammen, dass sie am Ende untrennbar erscheinen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783406755897 , 3406755895
    Language: German
    Pages: 277 Seiten , Illustrationen , 20.5 cm x 12.4 cm, 335 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2021
    Keywords: Antisemitismus ; Erlebnisbericht ; Deutschland
    Abstract: Bis vor wenigen Jahren hieß es in Deutschland stets, jüdisches Leben sei ein selbstverständlicher Teil der Normalität. Aber spätestens nach dem Überfall auf die Synagoge in Halle 2019 und der massiven Ausbreitung von antisemitischen Verschwörungsmythen in der Corona-Krise bekam dieses Bild tiefe Risse. Was erleben Jüdinnen und Juden in ihrem Alltag in Deutschland? Eva Gruberová und Helmut Zeller sind durch Deutschland gereist und haben zugehört — von Rostock über Berlin bis Dortmund und nach München, mit einem Abstecher nach Wien. Dabei zeigt sich, dass Juden hierzulande kein normales Leben führen können, es sei denn, man hält Polizei und Sicherheitszäune vor jüdischen Kindergärten, Brandanschläge auf Synagogen, Hakenkreuze auf Schulbänken, »Jude« als Schimpfwort auf dem Pausenhof, antisemitische Klassenchats, zerstörte Grabsteine, perfide Witze, Hitlergrüße und Schüler-Selfies an KZ-Gedenkstätten für etwas, das zur deutschen Normalität gehört. Juden sind nicht erst seit Halle, sondern seit Jahrzehnten Ziel rechtsextremer Angriffe und Mordanschläge. Sie erleben Übergriffe und Anfeindungen auch aus muslimisch geprägten Milieus, die oft selbst unter Rassismus leiden. Was aber viele nicht sehen: Antisemitismus kam und kommt aus der »bürgerlichen Mitte«. Die Reportagen, Interviews und Analysen machen sichtbar, dass der Judenhass tief in der Gesellschaft verwurzelt ist — und uns alle angeht.
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