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  • 2020-2024  (4)
  • 2015 - 2019
  • München : Verlag C. H. Beck  (4)
  • Antisemitismus  (3)
  • Brief  (1)
Region
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Buch
    Buch
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 9783406755781 , 340675578X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 334 Seiten , 21.7 cm x 13.9 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2020
    Schlagwort(e): Antisemitismus ; Antijudaismus
    Kurzfassung: Antisemitismus ist wieder sichtbar, teils offen, teils versteckt hinter «unbedachten » Äußerungen und Israelkritik. Doch wo beginnt der Antisemitismus, und wie neu ist, was wir heute erleben? Peter Schäfer beschreibt klar und konzise, wie sich seit der Antike antisemitische Stereotype verbreiteten, zu Verfolgung und Vernichtung führten und auch nach der Shoah virulent sind. Man muss den Antisemitismus nicht verstehen, aber man sollte ihn kennen - um ihn abzuwehren. Schon in der vorchristlichen Antike gab es Judenhass, Ghettos und Pogrome, doch erst die neutestamentlichen Schriften schufen mit ihrer Gegnerschaft zum Judentum die Voraussetzungen für Ritualmordlegenden und Verfolgungen im christlichen Mittelalter. Luther rief zur Auslöschung der «Teufelskinder» auf, die Aufklärer fanden das Judentum unvernünftig, Wissenschaftler begründeten den Judenhass rassistisch, und allzu viele waren bereit, sich an der «Endlösung der Judenfrage» zu beteiligen oder schauten lieber weg. Man hätte meinen können, dass der Schock des Massenmordes heilsam war, doch Antizionismus und rechte Ideologien dringen seit Jahren mit antisemitischem Gepäck in die Mitte der Gesellschaft vor und bereiten den Boden für neue Gewalt. Peter Schäfers erhellendes Buch ist Pflichtlektüre für alle, die besser verstehen wollen, warum der Antisemitismus so alt und zugleich so aktuell ist und was er für Juden in der Nachbarschaft, in Israel und überall auf der Welt bedeutet.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    ISBN: 9783406797316 , 3406797318
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 987 Seiten , [16] Blatt Illustrationen , 22 cm, 1087 g
    Erscheinungsjahr: 2023
    Schlagwort(e): Geschichte 1941-1943 ; Brief ; Tagebuch ; Schoa ; Niederlande
    Kurzfassung: Die Tagebücher der jungen Niederländerin Etty Hillesum sind, wie das Tagebuch der Anne Frank, ein bewegendes Dokument des Holocaust und viel mehr als das: Sie wurden als philosophische Lebenskunst, Mystik des Alltags und Ethik des Mitleidens gerühmt. Vor allem sind sie aber auch eines: große Literatur. Mit dieser Ausgabe liegen erstmals in deutscher Sprache Etty Hillesums sämtliche Schriften vor. Zehn Monate nach Beginn der deutschen Besatzung der Niederlande begann die siebenundzwanzigjährige Etty Hillesum (1914 - 1943) unter dem Eindruck einer Psychotherapie, ein Tagebuch zu schreiben. Sie wollte Ordnung in ihr Leben bringen, den Dingen auf den Grund gehen, Gott finden, aber auch Zeugin des Schicksals ihres Volkes werden. Inmitten des Schreckens berichtet sie von der Suche nach Einfachheit und Achtsamkeit und schließlich nach Licht in der «Hölle auf Erden». Die erlebte sie seit dem Sommer 1942 im Durchgangslager Westerbork, wo sie für den Amsterdamer «Judenrat» in der «Sozialen Versorgung derDurchreisenden» arbeitete. Ihre Briefe aus dieser Zeit beschreiben den täglichen Horror. Am 7. September 1943 wurde Etty Hillesum selbst nach Auschwitz-Birkenau deportiert und ist dort umgekommen. - Nach der Publikation von Auszügen aus den Tagebüchern 1981 war eine zuverlässige Neuübersetzung des Gesamtwerks überfällig. Die Ausgabe lässt uns eine Schriftstellerin und Denkerin neu entdecken, die zu Recht mit Anne Frank, Simone Weil und Edith Stein verglichen wird.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Buch
    Buch
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 9783406807336 , 340680733X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 155 Seiten
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2023
    Schlagwort(e): Antisemitismus ; Einführung
    Anmerkung: 202309
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    Buch
    Buch
    München : Verlag C. H. Beck
    ISBN: 9783406755897 , 3406755895
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 277 Seiten , Illustrationen , 20.5 cm x 12.4 cm, 335 g
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Antisemitismus ; Erlebnisbericht ; Deutschland
    Kurzfassung: Bis vor wenigen Jahren hieß es in Deutschland stets, jüdisches Leben sei ein selbstverständlicher Teil der Normalität. Aber spätestens nach dem Überfall auf die Synagoge in Halle 2019 und der massiven Ausbreitung von antisemitischen Verschwörungsmythen in der Corona-Krise bekam dieses Bild tiefe Risse. Was erleben Jüdinnen und Juden in ihrem Alltag in Deutschland? Eva Gruberová und Helmut Zeller sind durch Deutschland gereist und haben zugehört — von Rostock über Berlin bis Dortmund und nach München, mit einem Abstecher nach Wien. Dabei zeigt sich, dass Juden hierzulande kein normales Leben führen können, es sei denn, man hält Polizei und Sicherheitszäune vor jüdischen Kindergärten, Brandanschläge auf Synagogen, Hakenkreuze auf Schulbänken, »Jude« als Schimpfwort auf dem Pausenhof, antisemitische Klassenchats, zerstörte Grabsteine, perfide Witze, Hitlergrüße und Schüler-Selfies an KZ-Gedenkstätten für etwas, das zur deutschen Normalität gehört. Juden sind nicht erst seit Halle, sondern seit Jahrzehnten Ziel rechtsextremer Angriffe und Mordanschläge. Sie erleben Übergriffe und Anfeindungen auch aus muslimisch geprägten Milieus, die oft selbst unter Rassismus leiden. Was aber viele nicht sehen: Antisemitismus kam und kommt aus der »bürgerlichen Mitte«. Die Reportagen, Interviews und Analysen machen sichtbar, dass der Judenhass tief in der Gesellschaft verwurzelt ist — und uns alle angeht.
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