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  • 1
    Article
    Article
    In:  Visual history : ein Studienbuch (2006), Seite [317] - 332
    Language: German
    Year of publication: 2006
    Titel der Quelle: Visual history : ein Studienbuch
    Publ. der Quelle: Göttingen, 2006
    Angaben zur Quelle: (2006), Seite [317] - 332
    Keywords: Dokumentarfilm ; Fernsehen ; Filmanalyse ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 44 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Zwangsarbeit ; Vergangenheitsbewältigung ; Dokumentarfilm
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: Russian
    Pages: 52 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Russland ; Sowjetunion ; Dokumentarfilm ; Jüdisches Autonomes Gebiet
    Abstract: To discourage Jews from immigrating to Palestine during the 1920s, the USSR established agricultural collectives in the fertile lands north of the Black Sea. Director Evgeny Tsymbal (Dziga and His Brothers, NYJFF 2004) returns with a compelling documentary about the rise and fall of the Soviet Jewish Autonomous Region in Crimea, featuring newly released archival newsreels.
    Note: Englische Untertitel
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Mainz : ZDF
    Pages: 110 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Spanien ; Islam ; Mittelalter ; Dokumentarfilm
    Abstract: Der Dokumentarfilm erzählt die wechselvolle Geschichte der arabischen Kultur in Spanien von der Eroberung Andalusiens, al Andalus, durch den aus Damaskus geflohenen Abd ar-Rahman I. im Jahre 756 bis zur Vertreibung der letzten Muslime und Juden durch Philipp III. im Jahre 1614. Dazwischen liegen zahllose Kriege und Kämpfe mit den Westgoten, die bis dahin Spanien beherrschten, den Berbern, die den arabischen Eindringlingen ihre Eroberung streitig machen wollten, und den christlichen Königen im Norden des Landes, die vom Papst aufgehetzt, nicht hinnehmen konnten, dass Mauren Spanien beherrschten. Im Jahr 756 wurde Andalusien von dem aus Damaskus geflohenen Abd ar-Rahman I. erobert. Bis zur Vertreibung der letzten Muslime und Juden durch Philipp III. im Jahre 1614 herrschten die Araber auf der Iberischen Halbinsel. In dieser Zeit entwickelte sich eine Periode blühender Kultur und beispielhafter Toleranz zwischen Muslimen, Juden und Christen. Vor allem unter dem Kalifen Abd ar-Rahman III. erlebte Spanien einen großen Aufschwung von Handel und Wirtschaft, Kultur und Wissenschaft. In der Zeit des Kalifats von Cordoba stieg die Stadt mit fast 500.000 Einwohnern neben Konstantinopel und Bagdad zur bedeutendsten Kulturmetropole im Mittelmeerraum und dem Nahen Osten auf. Zur größten Bedrohung des Kalifats wurden die Berber. Im Jahre 1013 eroberten sie Cordoba und zerstörten das Symbol des Kalifats, den Palast von Abd ar-Rahman. Das muslimische Spanien zerfiel in eine Reihe unabhängiger Stadtstaaten, sogenannten Taifas, unter denen vor allem Sevilla herausragte. Auch hier blühten Kultur und Wissenschaft im toleranten Miteinander der Religionen. Die nach dem Zerfall des Kalifats von Cordoba weniger starken nördlichen Taifas begannen sich Schutz von christlichen Söldnern und den Truppen der katholischen Könige zu erkaufen, die davon wirtschaftlich profitierten. Dieser Handel erzürnte den Papst Alexander im fernen Rom so sehr, dass er die Vertreibung der Muslime von der spanischen Halbinsel forderte. Damit markiert das Jahr 1063 auch den Beginn des religiösen Fundamentalismus in Spanien. Es waren aber nichtchristliche Fanatiker, die der Toleranz ein Ende setzten. Zunächst richtete sich der Zorn unterprivilegierter und fanatischer Muslime gegen die Juden. Viele Muslime neideten den Sepharden ihren wirtschaftlichen und politischen Einfluss. Es kam zu einem furchtbaren Pogrom gegen die jüdische Gemeinschaft, dem mehr als 4.000 Menschen zum Opfer fielen. Unterdessen begann im Norden Spaniens die von Papst Alexander III. geforderte Säuberung des Landes von den Muslimen. 1085 eroberten christliche Truppen Toledo. Aber erst 150 Jahre später konnte König Ferdinand Cordoba erobern. Damit war der größte Teil Spaniens unter der Herrschaft des Kreuzes. Nur das kleine Emirat von Granada konnte überleben. Vor allem der Palast von Emir Mohammed V. wurde zum Symbol der im nunmehr christlich beherrschten Spanien immer noch blühenden muslimischen Kunst und Literatur. Erst 1492 fiel auch diese kulturelle Oase der Toleranz nach achtmonatiger Belagerung durch die Armeen des katholischen Königspaares Isabella von Kastilien und Ferdinand, die damit ihren Lebenstraum eines vereinigten katholischen Spaniens erfüllt sahen. Im selben Jahr befahlen Isabella und Ferdinand die vollständige Vertreibung der muslimischen und jüdischen Bevölkerung aus dem Süden des Landes. Alle nicht taufwilligen Juden wurden von der Iberischen Halbinsel vertrieben. Zwei Jahre später folgte die Ausweisung der besiegten Mauren. Das bedeutete einen großen wirtschaftlichen und kulturellen Aderlass. Trotz Verfolgung und Vertreibung lebte eine Minderheit von Juden und Muslimen, die ihren Lebensunterhalt als Tagelöhner und Handwerker verdienten, weiter im katholischen Spanien. Viele konvertierten, um der Verfolgung zu entgehen. Es sollte ihnen und ihren Nachfahren wenig nützen. Im Jahre 1614 schließlich vertrieb König Philipp III. die letzten verbliebenen 300.000 Muslime und Juden aus Spanien. Das Zeitalter der Toleranz und des friedlichen Zusammenlebens der Religionen und Kulturen war zu Ende. Gedreht wurde der Dokumentarfilm an Originalschauplätzen in Spanien und im gesamten Mittelmeerraum. Archivbilder, Statements von Historikern und inszenierte Szenen illustrieren die wechselvolle 900-jährige Geschichte der Mauren, Juden und Christen auf der Iberischen Halbinsel.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 17.4.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 60 Minuten , 16:9
    Year of publication: 2006
    Keywords: Dokumentarfilm ; Lernen ; Talmud
    Abstract: "Wer hat Fragen? Ich habe so viele Antworten!", so könnte man das Anliegen des Talmud kurz zusammenfassen, die auf beinahe alle Wissensbereiche eingeht und einer umfangreichen Enzyklopädie gleicht. Die filmische Reise führt - unter Verwendung umfangreichen Archivmaterials - vom Nahen Osten nach Spanien, von Frankreich nach Deutschland und von Italien in die Vereinigten Staaten. Der Talmud geht auf so gut wie alle Wissensgebiete ein: Landwirtschaft, Astronomie, Moral, Mathematik, Recht, Hydrologie, Kochen, Poesie, Militärstrategie und Musik. Damit ist sie ein Vorläufer der Enzyklopädie, auch wenn der Talmud nicht primär auf die Sammlung vorhandenen Wissens abzielt. Was den Talmud auszeichnet, ist vielmehr der außerordentliche kritische Apparat, der keinen Bereich auslässt. Der Talmud entwickelte sich kontinuierlich an den häufig wechselnden Orten, an denen sich seine Lehrer und Schüler im Laufe der Geschichte aufhielten. Die Dokumentation macht deutlich, wie unauflösbar der Talmud von seiner Entstehung im Nahen Osten bis zur Gegenwart in Europa und Amerika mit dem Schicksal des jüdischen Volkes verbunden ist. Dabei wird die Geschichte des Talmud auf dieselbe humorvolle, komische und geistvolle Weise erzählt, wie sie dem Werk selbst eigen ist, doch immer unter Wahrung seines ernsthaften, klugen und abwägenden Charakters. Der Weg des Talmuds führt an symbolträchtige Orte wie Jerusalem und Cordoba, Venedig und New York, von den Erfindern des Gründungstextes in der Antike bis zu denen, die heute die Nachfolge angetreten haben.
    Note: TV-Erstsendung auf arte, 21.4.2007, 20.45-21.25h , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Köln]
    Pages: 143 Minuten
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2006
    Series Statement: Edition Filmmuseum 9
    Series Statement: Edition Filmmuseum
    Keywords: Dokumentarfilm ; Weimarer Republik
    Abstract: Die Künstlerin, Fotografin und Filmemacherin Ella Bergmann-Michel lebte und arbeitete seit 1920 auf der "Schmelz", einer alten Farbenmühle in der Nähe von Frankfurt am Main, die sich mit Gästen wie Kurt Schwitters und László Moholy-Nagy zu einem wichtigen Künstlertreffpunkt der Moderne entwickelte. Im Umfeld des "Bundes Das Neue Frankfurt", einer Reformbewegung um den Stadtbaurat Ernst May, gründete sie 1931 die "Arbeitsgemeinschaft für unabhängigen Film". Von 1931-1933 drehte sie fünf dokumentarische Filme, die ein in Deutschland seltenes Beispiel einer sozial engagierten und gleichzeitig künstlerischen Filmarbeit sind. Daß Bergmann-Michel nicht nur Filmemacherin war, sondern mit ihren Bildcollagen als Pionierin der klassischen Moderne gilt, die vom Bauhaus ebenso geprägt war wie vom Dadaismus, Surrealismus und Futurismus, zeigen ein Dokumentarfilm über die Künstlerin und ein umfangreiches Booklet mit Bio- und Filmografie, die die DVD abrunden.
    Abstract: Wo wohnen alte Leute - Deutschland 1931 - Regie und Kamera: Ella Bergmann-Michel - Drehbuch: Ella Bergmann-Michel und Mart Stam - Produktion: Ella Bergmann-Michel, im Auftrag des Architekten Mart Stam - Premiere: 10.1.1932, Kurbel Frankfurt Erwerbslose kochen für Erwerbslose - Deutschland 1932 - Drehbuch, Regie und Kamera: Ella Bergmann-Michel - Produktion: Ella Bergmann-Michel, im Auftrag des Vereins der Erwerbslosenküchen Frankfurt - Premiere: 30.8.1932, Frankfurter Hauptwache Fliegende Händler in Frankfurt am Main - Deutschland 1932 - Drehbuch, Regie und Kamera: Ella Bergmann-Michel - Produktion: Ella Bergmann-Michel und Paul Seligmann Fischfang in der Rhön (an der Sinn) - Deutschland 1932 - Regie, Kamera und Produktion: Ella Bergmann-Michel - Mitwirkender: Robert Michel Wahlkampf 1932 (Letzte Wahl) - Deutschland 1932/33 - Regie und Kamera: Ella Bergmann-Michel - Produktion: Ella Bergmann-Michel und Paul Seligmann Fragmente - Undatierte experimentelle Aufnahmen, deren Negative Ella Bergmann-Michel für eine Serie von Fotoabzügen nutzte. Mein Herz schlägt Blau - Ella Bergmann-Michel - Deutschland 1989 - Drehbuch, Regie und Kamera: Jutta Hercher & Maria Hemmleb - Musik: Ernst Bechert - Produktion: Jutta Hercher und Westdeutscher Rundfunk, Köln - Premiere: 25.4.1989, Oberhausener Kurzfilmtage
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    ZDF
    Pages: 80 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Weibliche Überlebende ; Überlebender ; Psychisches Trauma ; Dokumentarfilm ; Deutschland Bundesentschädigungsgesetz
    Abstract: Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte mit der jungen Bundesrepublik Deutschland erstmals ein Staat, begangene Verbrechen gegen die Menschlichkeit "wieder gut zu machen". Jeder KZ-Überlebende hat danach das Recht auf Entschädigung. Seinen Schaden muss er jedoch "beweisen", wofür er sich ärztlichen Untersuchungen unterziehen muss. - Der Film beschreibt die Absurdität dieser Wiedergutmachung. Die Witwe des weltbekannten Geigers Shony Alex Braun hat seit ihrem Schlaganfall alles vergessen: ihre Lebensgeschichte, ihre Freunde, sogar wie sie ihren Mann kennen lernte. Nur die KZ-Nummer auf ihrem Arm weiß sie noch immer auswendig. Nach dem Zweiten Weltkrieg versuchte zum ersten Mal inder Geschichte mit der jungen Bundesrepublik Deutschland ein Staat, begangene Verbrechen gegen die Menschlichkeit "wieder gut zu machen". Im Jahr 1952 verabschiedete der Bundestag das von der Regierung unter Adenauer eingebrachte Bundesentschädigungsgesetz: Jeder KZ-Überlebende hat danach das Recht auf Entschädigung. Seinen Schaden muss er jedoch erst "beweisen", wofür er sich ärztlichen Untersuchungen unterziehen muss. Diese Untersuchungen fanden überall auf der Welt statt, wo Überlebende sich niedergelassen hatten, auch in Los Angeles. Lilly Engel porträtiert mit Dr. Hallauer, Dr. König, Dr. Granzow und Dr. Jussek vier dieser Ärzte, die nach dem Krieg in die USA auswanderten und seit1965 mit den Untersuchungen beauftragt wurden. Drei von ihnen waren bei der Wehrmacht. Sie erzählen, wie sie zu dieser Aufgabe kamen, wie ihr Verhältnis zu den Patienten war und wie sie die grausamen Geschichten verarbeiteten. Aber sie sprechen auch von ihrer eigenen Vergangenheit, davon, wie sie das "Dritte Reich" erlebten und mit welcher Ignoranz sie zunächst den Überlebenden begegneten. Lilly Engel trifft aber auch Überlebende, die von diesen Ärzten untersucht wurden, wodurch ihre Traumata der Vergangenheit wieder wachgerufen wurden. Sie beurteilen die Entschädigungszahlungen sehr unterschiedlich. Der Film beschreibt die Absurdität einer Wiedergutmachung für die NS-Verbrechen, die durch nichts wieder gut zu machen sind.
    Note: Mitschnitt 3Sat 4.5.2008. - Erstausstrahlung , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    Wien : Österreichischer Rundfunk
    Language: German
    Pages: 50 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Kraus, Karl ; Dokumentarfilm
    Abstract: Kaum ein anderer österreichischer Schriftsteller wird häufiger zitiert als Karl Kraus (1874 - 1936). Doch lässt sich vom "Zitiert-Werden" auch auf die Wirkung seines Werkes auf die Gegenwart schließen? Hat dieser Mahner, Warner und Spötter unsere Welt verändert? In den Rollen der unvergesslichen Kraus-Archetypen "Nörgler" und "Optimist" gehen die beiden Kabarettisten Thomas Maurer und Florian Scheuba diesen Fragen nach. Pointiert führen sie durch diese frische, humoreske und kritische Auseinandersetzung mit dem Mythos "Karl Kraus" und der Aktualität seines Schaffens mehr als 70 Jahre nach dem Tod des berühmten Autors und Satirikers. Filmemacher Frederick Baker entstaubt den österreichischen Journalisten und Satiriker und liefert eine vielschichtige Annäherung an das Universum des Karl Kraus. Im Gespräch mit Kraus-Kennern wie André Heller, Bascha Mika, Mercedes Echerer und Wendelin Schmidt-Dengler werden verschiedene Aspekte des Krausschen Oeuvres zur Diskussion gestellt. Parallelen, Gegensätze und Wirkung seines Schaffens werden im Licht der heutigen Medienlandschaft untersucht.
    Note: Erstsendung 17.12.2006 , Fernsehmitschnitt: 3sat, 17.11.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Berlin u.a.] : Beetz [u.a.]
    Language: German
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Proselyt ; Giyyur ; Dokumentarfilm
    Abstract: Am Beispiel von drei Konvertiten beschreibt der Dokumentarfilm den schwierigen Weg einer Konversion. Drei Deutsche wollen in Israel als Juden unter Juden leben. Doch jüdisch zu sein bedeutet mehr als das Bekenntnis zu einer Religion. Das Erlebnis von Verfolgung und Ermordung und die aktuelle politische Situation prägen die jüdische Identität. Yael, eine ehemalige Richterin, der Krankenpfleger Secharjah und Nico, ein 22-jähriger Student aus dem Ruhrgebiet, der sich zwischen Beruf und Berufung erst noch orientieren muss, haben sich entschlossen, Familie, Freunde, Sprache, Kultur und ihre alte Konfession hinter sich zu lassen. Drei Deutsche, die zum Judentum konvertiert sind oder kurz davor stehen. Der Dokumentarfilm zeigt die drei Konvertiten in den unterschiedlichen Phasen eines langen Prozesses. Yael und Secharjah sind bereits in Deutschland dem jüdischen Glauben beigetreten. In Israel wollen sie jetzt als Juden unter Juden leben. Nico hingegen will die Stationen der Konversion in Israel durchlaufen. "Jew by Choice" beschreibt die unterschiedlichen, außergewöhnlichen und konfliktreichen Wege zu einem neuen Leben, mit einem neuen Namen, einer neuen Identität. Sechs Monate begleiten die beiden Schweizer Regisseure David Bernet und Robert Ralson Nico bei seinen ersten Schritten in einem noch fremden Kosmos, der ihn nicht nur herzlich, sondern auch mit großer Skepsis empfängt. In den Augen vieler Deutscher mag dieser Übertritt wie ein naiver Wiedergutmachungsversuch am jüdischen Volk aussehen. Die Kinder der Täter im Staat der Opfer. Viele Juden in Israel betrachten Konvertiten wie die drei Deutschen jedoch aus einem ganz anderem Grund mit ambivalenten Gefühlen: Jüdisch zu sein bedeutet weit mehr als das Bekenntnis zu einer Religion. Aufgrund ihrer besonderen Geschichte und der aktuellen politischen Situation ist die jüdische Gemeinschaft vor allem vom gemeinsamen Schicksal geprägt. Wie wollen die Konvertiten in dieser Kultur heimisch werden? Wie wollen sie ankommen in einer Glaubensgemeinschaft, deren Vergangenheit niemals die ihre werden wird? Es dauert Jahre, bis ein Übergetretener sich im Alltag zurechtfindet und selbstbewusst entscheiden kann, wie offen oder orthodox er die religiösen Gesetze auslegen will.
    Note: TV-Erstsendung auf arte am 12.4.2007, 22.30-23.25h, Produktion: WDR, 2006
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : BR
    Language: German
    Pages: 52 Min.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Beschneidung ; Judentum ; Islam ; Brit Mila ; Beschneidung Debatte ; Dokumentarfilm
    Abstract: Mit viel Selbstironie begibt sich Filmemacher Oded Lotan auf die Suche nach den Hintergründen der jüdischen Beschneidungstradition. Bei seiner Reise durch Israel und Deutschland trifft er auf ungewöhnliche Gesprächspartner, zum Beispiel auf einen "singenden Mohel" - einen Beschneider -, Mütter und Väter von beschnittenen Jungen, aber auch entschiedene Beschneidungsgegner. Ein russisch-stämmiger Wehrdienstleistender erlaubt Oded, ihn in die Klinik zu begleiten, wo ihn die kurze Operation seinen Kameraden im Armee-Camp "gleich machen" soll. In Berlin-Kreuzberg wohnt Lotan einer kurdischen Beschneidungsfeier bei, und in Heidesheim erfährt er, dass der Kult um die Vorhaut sogar Eingang in die christliche Reliquienverehrung gefunden hat. Von Wissenschaftlern und Rabbinern sowie deren Frauen hört der Reisende von den Vorzügen und den Nachteilen der Beschneidung. In Tel Aviv sinniert er mit einem Psychologen über Beschneidung als Bestandteil nationaler Identität. Und mit seiner Mutter diskutiert er darüber, warum es ihr so wichtig ist, dass ihre Kinder sich nicht von anderen Menschen unterscheiden. Schließlich findet sich Lotan auf den schmalen Fluren des "Kommissariats für die Inspektion von Mohelim" in Jerusalem wieder. Wird sich hier das Rätsel seines eigenen "verlorenen Stückes" lösen? Der Dokumentarfilm ist auch eine Reise durch die verschiedenen sozialen Schichten Israels und vermittelt ein komplexes und vielfarbiges Bild dieses Landes.
    Note: Mitschnitt: arte, 17.5.2007 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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