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  • 1
    Language: German
    Pages: 213 Seiten , Illustrationen
    Edition: Originalausgabe, 2. Auflage
    Year of publication: 2012
    Series Statement: Beck'sche Reihe 1998
    Series Statement: Beck'sche Reihe
    Keywords: Konzentrationslager Kaufering ; Displaced Person ; She'erit ha-Peletah
    Abstract: Als am 29. April 1945 die Amerikaner das Lager Dachau befreien, stoßen sie zu ihrer größten Überraschung auf sieben Frauen mit Babys. Ein Wunder wird bestaunt inmitten der Zerstörung. Das Buch von Eva Gruberová und Helmut Zeller erzählt die unglaubliche Geschichte von Eva und Miriam, zwei dieser sieben jüdischen Mütter, die verschiedene KZs durch viele glückliche Zufälle überstehen konnten und heute in Kanada und Tschechien leben. Das Buch erzählt ihre Geschichte beginnend mit den frühen 40er Jahren, als die beiden, die eine in Ungarn, die andere in der Slowakei, junge Frauen sind, hoffnungsvoll ihr Leben planen und sich verlieben. Beide werden in den ersten Wochen ihrer Schwangerschaft nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Ohne voneinander zu wissen, durchlaufen Eva und Miriam noch zwei weitere KZs, bis ihre Schwangerschaft Ende November 1944 von der SS entdeckt wird. Sie werden in das Dachauer Außenlager Kaufering I gebracht, wo sie sich kennenlernen. Die Nachricht über die Geburt der Kinder im Winter 44/45 sorgt im Lager, in dem täglich Menschen an Hunger, Kälte und Folter sterben, für starke emotionelle Reaktion. Niemand weiß, warum die SS die Frauen und Babys nicht töten lässt. Während der Evakuierung des Lagers überstehen die Frauen mit ihren Babys auf dem Arm einen Luftangriff der Alliierten und werden schließlich in Dachau befreit. Eva erfährt, dass ihr Mann Géza nicht überlebt hat. Miriam hat mehr Glück, sie wandert mit ihrem Mann und dem Baby nach Kanada aus. Aber alle sieben Mütter finden sich nach dem Krieg wieder.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783406690839
    Language: German
    Pages: 213 Seiten
    Edition: 3., durchgesehene Auflage
    Year of publication: 2016
    Series Statement: Beck'sche Reihe 1998
    Series Statement: Beck'sche Reihe
    Keywords: Konzentrationslager Kaufering ; Displaced Person ; She'erit ha-Peletah
    Abstract: Als am 29. April 1945 die Amerikaner das Lager Dachau befreien, stoßen sie zu ihrer größten Überraschung auf sieben Frauen mit Babys. Ein Wunder wird bestaunt inmitten der Zerstörung. Das Buch von Eva Gruberová und Helmut Zeller erzählt die unglaubliche Geschichte von Eva und Miriam, zwei dieser sieben jüdischen Mütter, die verschiedene KZs durch viele glückliche Zufälle überstehen konnten und heute in Kanada und Tschechien leben. Das Buch erzählt ihre Geschichte beginnend mit den frühen 40er Jahren, als die beiden, die eine in Ungarn, die andere in der Slowakei, junge Frauen sind, hoffnungsvoll ihr Leben planen und sich verlieben. Beide werden in den ersten Wochen ihrer Schwangerschaft nach Auschwitz-Birkenau deportiert. Ohne voneinander zu wissen, durchlaufen Eva und Miriam noch zwei weitere KZs, bis ihre Schwangerschaft Ende November 1944 von der SS entdeckt wird. Sie werden in das Dachauer Außenlager Kaufering I gebracht, wo sie sich kennenlernen. Die Nachricht über die Geburt der Kinder im Winter 44/45 sorgt im Lager, in dem täglich Menschen an Hunger, Kälte und Folter sterben, für starke emotionelle Reaktion. Niemand weiß, warum die SS die Frauen und Babys nicht töten lässt. Während der Evakuierung des Lagers überstehen die Frauen mit ihren Babys auf dem Arm einen Luftangriff der Alliierten und werden schließlich in Dachau befreit. Eva erfährt, dass ihr Mann Géza nicht überlebt hat. Miriam hat mehr Glück, sie wandert mit ihrem Mann und dem Baby nach Kanada aus. Aber alle sieben Mütter finden sich nach dem Krieg wieder.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783406755897 , 3406755895
    Language: German
    Pages: 277 Seiten , Illustrationen , 20.5 cm x 12.4 cm, 335 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2021
    Keywords: Antisemitismus ; Erlebnisbericht ; Deutschland
    Abstract: Bis vor wenigen Jahren hieß es in Deutschland stets, jüdisches Leben sei ein selbstverständlicher Teil der Normalität. Aber spätestens nach dem Überfall auf die Synagoge in Halle 2019 und der massiven Ausbreitung von antisemitischen Verschwörungsmythen in der Corona-Krise bekam dieses Bild tiefe Risse. Was erleben Jüdinnen und Juden in ihrem Alltag in Deutschland? Eva Gruberová und Helmut Zeller sind durch Deutschland gereist und haben zugehört — von Rostock über Berlin bis Dortmund und nach München, mit einem Abstecher nach Wien. Dabei zeigt sich, dass Juden hierzulande kein normales Leben führen können, es sei denn, man hält Polizei und Sicherheitszäune vor jüdischen Kindergärten, Brandanschläge auf Synagogen, Hakenkreuze auf Schulbänken, »Jude« als Schimpfwort auf dem Pausenhof, antisemitische Klassenchats, zerstörte Grabsteine, perfide Witze, Hitlergrüße und Schüler-Selfies an KZ-Gedenkstätten für etwas, das zur deutschen Normalität gehört. Juden sind nicht erst seit Halle, sondern seit Jahrzehnten Ziel rechtsextremer Angriffe und Mordanschläge. Sie erleben Übergriffe und Anfeindungen auch aus muslimisch geprägten Milieus, die oft selbst unter Rassismus leiden. Was aber viele nicht sehen: Antisemitismus kam und kommt aus der »bürgerlichen Mitte«. Die Reportagen, Interviews und Analysen machen sichtbar, dass der Judenhass tief in der Gesellschaft verwurzelt ist — und uns alle angeht.
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