Ihre E-Mail wurde erfolgreich gesendet. Bitte prüfen Sie Ihren Maileingang.

Leider ist ein Fehler beim E-Mail-Versand aufgetreten. Bitte versuchen Sie es erneut.

Vorgang fortführen?

Neu verzeichnete Bücher der letzten 7 Tage

Exportieren
Filter
  • 2015-2019  (2)
  • 1940-1944
  • 1925-1929
  • Stiftung Stadtmuseum Berlin  (2)
  • Berlin  (2)
  • Ausstellung  (2)
  • Jüdisches Museum
  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 228 Seiten , Illustrationen
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2015
    Schlagwort(e): Berlin ; Weimarer Republik ; Kunst ; Künstler ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Folgen der Novemberrevolution und die Krisen der Weimarer Republik ließen mit Beginn der zwanziger Jahre ein hedonistisches, hektisches, oft überdrehtes Lebensgefühl aufkommen. Es äußerte sich in der Jagd nach Unterhaltung, in den grotesken Tanzbewegungen des Charleston, im Exhibitionismus der Burlesque, im Spott des Cabaret, im kunterbunten Mix des Varieté oder im provozierenden Styling der „Neuen Frau“, kurz: im sprichwörtlichen Tempo der Großstadt. Berlin war plötzlich das Zentrum der Avantgarde auf allen Gebieten der bildenden, der angewandten und der darstellenden Künste. Bisher fehlte ein umfassender Überblick über das kreative Schaffen dieser Zeit. Mit 500 Werken von rund 200 Malern, Grafikern, Fotografen, Kunsthandwerkern und Modeschöpfern wirft die Ausstellung deshalb einen differenzierten Blick auf die Epoche der nicht immer „goldenen“ Zwanziger. Sie vermittelt ein Gefühl für den Zeitgeist dieser Ära und gibt eine Ahnung von dem Verlust, den auch die Kultur durch die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten erlitt.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
  • 2
    ISBN: 9783939254430 , 3939254436
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 179 Seiten , Fotografien, Objekte, Dokumente, Grafiken, Plakate, Karten , 260 cm x 210 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    Erscheinungsjahr: 2017
    Schlagwort(e): Berlin ; Geschichte 1937 ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Sonderausstellung Berlin 1937 – im Schatten von morgen setzt sich auf einer inhaltlich und gestalterisch neu konzipierten Ausstellungsfläche im Märkischen Museum mit dem Leben in der Reichshauptstadt des Jahres 1937 auseinander. Das Stadtmuseum Berlin löst damit ein Versprechen aus seiner im vergangenen Jahr verabschiedeten Zukunftsstrategie ein: mehr Ausstellungen zu historisch und politisch relevanten Themen zu realisieren. Mit der aktuellen Sonderausstellung wird dieses Vorhaben erstmals sichtbar. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die kritische Betrachtung großstädtischer Lebenswirklichkeiten unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur. Damit ergänzt die Sonderausstellung zehn Monate lang als eigenständiges Angebot die vielfältigen Ausstellungen der Berliner Dokumentationsstätten und Erinnerungsorte zu diesem Thema. Zwischen Herrschaftskonsolidierung und Kriegsvorbereitung markiert das Jahr 1937 unter dem NS-Regime eine innen- wie außenpolitisch kurze Phase relativer Ruhe. Dieser vergleichsweise ereignisarme Zeitraum steht im Zentrum einer analytischen Darstellung des Großstadtalltags. Die Ausstellung ist als Rundgang konzipiert, der mit Blick auf Stadtbilder, Lebensbereiche, Schauflächen, Angsträume und Geschichtsfelder unterschiedliche Themengebiete erschließt. Über 50 Originale, zum Teil erstmals präsentierte Objekte erzählen dabei vom Alltag in der Metropole und den Menschen dieser Zeit. Tablet-Computer liefern zu jedem Objekt vertiefende Inhalte: Historische Fotos, Dokumente und Filmausschnitte erläutern die größeren Zusammenhänge und bieten so kompakt und abwechslungsreich vertiefende Hintergrundinformationen. Schilderungen von Zeitzeugen aus Tagebüchern, Briefen und Artikeln geben zudem persönliche Einblicke in das damalige Berlin. Unter den Objekten befindet sich ein weltweit einmaliges Exponat: Teile eines Schaukastens, in dem das nationalsozialistische Hetzblatt Der Stürmer präsentiert wurde. Die originalen Tafeln stellen neben Zeitungsseiten antisemitische Parolen, Karikaturen und Spottverse zur Schau. Dieses einzigartige Objekt wurde 2015 auf dem Dachboden einer zum Abriss bestimmten Ausflugsgaststätte in Berlin-Schmöckwitz gefunden und der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz übergeben. Im Märkischen Museum ist sie nun erstmals öffentlich zu sehen. Auch das Museum selbst ist Gegenstand der kritischen Betrachtung. Im Jahr 1937 beteiligte sich das Märkische Museum an der von den Nationalsozialisten instrumentalisierten 700-Jahr-Feier von Berlin.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
    BibTip Andere fanden auch interessant ...
Schließen ⊗
Diese Webseite nutzt Cookies und das Analyse-Tool Matomo. Weitere Informationen finden Sie hier...