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  • 2015-2019  (3)
  • 2000-2004  (6)
  • Stiftung Stadtmuseum Berlin  (9)
  • Ausstellung  (9)
  • Israel
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  • 1
    ISBN: 9783939254362 , 3939254363
    Language: German
    Pages: 271 Seiten , Illustrationen , 26 cm
    Year of publication: 2016
    Keywords: Frau ; Ausstellung ; Berlinerin
    Abstract: Wie fast überall in der Welt ist auch in Berlin Geschichte meist von Männern geschrieben worden. In Politik, Kultur oder Architektur haben sie in unserer Wahrnehmung das Werden der Stadt geprägt. Doch das stimmt nur zum Teil. Schon vor 150 Jahren war Berlin ein Ort, an dem vieles möglich war, was anderswo unmöglich schien – auch und gerade für Frauen. Anhand von 20 Biografien erzählt diese Ausstellung, wie sie das Korsett gesellschaftlicher Zwänge abwarfen, was sie erlebten und wie sie dabei die Geschichte der Stadt mitgeformt haben. Berlin war aber nicht nur der Schauplatz zunehmender gesellschaftlicher Teilhabe von Frauen, sondern auch deren Motor. Ein Grund dafür war der 1866 von Wilhelm Adolf Lette hier gegründete Verein zur Förderung der Erwerbsfähigkeit des weiblichen Geschlechts. Der Sozialpolitiker, Jurist und Paulskirchen-Abgeordnete erkannte, dass die Modernisierung Berlins von der Biedermeier-Residenz zur Metropole nur durch gemeinsame Anstrengung aller Bevölkerungsteile vollzogen werden konnte. So schuf er Ausbildungsangebote speziell für Frauen: ein Werk, das seine Tochter Anna Schepeler-Lette nach seinem Tod fast 30 Jahre lang erfolgreich weiterführte und das nun schon seit 150 Jahren fortbesteht. Lebendig nachgezeichnete Lebenswege Mit mehr als 400 Werken und persönlichen Erinnerungsstücken zeichnet die Ausstellung die Lebenswege der Frauen nach, die – jede auf ihre Weise – den Leitgedanken Lettes nahe standen. Mehrsprachige Texte und Audioguides erzählen die Geschichten hinter den in Berlin verwurzelten oder mit Berlin verwobenen Biografien und somit auch die Geschichte der Stadt. Medienstationen vermitteln einen unmittelbaren Zugang. Szenische Darstellungen lassen Lebensstationen lebendig werden. Ein umfangreiches Veranstaltungsprogramm begleitet die Ausstellung. Die Politischen Zoologin und Direktorin des Berliner Zoos Katharina Heinroth Vorsitzende des Klubs der Berliner Trümmerfrauen Anni Mittelstädt Salonnière Cornelie Richter Politikerin und Berliner Oberbürgermeisterin Louise Schroeder Architektin Emilie Winkelmann Die Unternehmerischen Fliegerin und Buchautorin Elly Beinhorn Schriftstellerin Marie von Bunsen Schriftstellerin und Frauenrechtlerin Hedwig Dohm Sängerin und Schauspielerin Fritzi Massary Frauenrechtlerin und erste Leiterin des Lette-Vereins Anna Schepeler-Lette Die Kreativen Malerin, Muse und Modell Charlotte Berend-Corinth Grafikerin, Malerin und Bildhauerin Käthe Kollwitz Bildhauerin und Grafikerin Renée Sintenis Malerin und Zeichnerin Jeanne Mammen Fotografin und Fotojournalistin Eva Kemlein Die Innovativen Fotografin und Fotohistorikerin Gisèle Freund Fotografin Marie Kundt Pädagogin Dora Lux Naturwissenschaftlerin Clara von Simson Tänzerin und Choreografin Mary Wigman
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3930633159
    Language: German
    Pages: 381 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2004
    Series Statement: Letter Schriften 14
    Series Statement: Letter Schriften
    Keywords: Kunstausstellung ; Ausstellung
    Abstract: Die umfängliche Skulpturensammlung der Stiftung Stadtmuseum Berlin ging aus den zusammengeführten Beständen des Märkischen und Berlin Museums hervor. In ihr bilden die Arbeiten des 19. Jahrhunderts einen nicht nur quantitativen Schwerpunkt. Die über 600, teilweise ganz unterschiedlichen Gattungen angehörenden Kunstwerke aus der Zeit zwischen 1780 und 1920 werden nun erstmals in einem ausführlich kommentierten, bebilderten und mit weiterführenden Literaturhinweisen sowie mehreren Registern versehenen Bestandskatalog vorgestellt. Sein Erscheinen nimmt das Stadtmuseum zum Anlaß, eine die Vielseitigkeit der Sammlung andeutende Auswahl der im Bestandsverzeichnis aufgeführten Skulpturen und Plastiken zu präsentieren. Der zeitliche Rahmen dieser kleinen Querschnittsausstellung wird durch den Namen des Begründers der Berliner Bildhauerschule Johann Gottfried Schadow und den des führenden Bildhauers des Neubarock im kaiserlichen Berlin Reinhold Begas grob abgesteckt. Den begrenzten räumlichen Gegebenheiten entsprechend, fiel die Wahl vorzugsweise auf kleinformatige Objekte. Eine eindrucksvolle Ausnahme bildet eine von Rudolf Siemering 1880 geschaffene und jetzt erstmals im Museum präsentierte überlebensgroße, am malerischen Naturalismus von Reinhold Begas orientierte Bronzefigur. Naturgemäß besitzen Porträtdarstellungen, ob als gewichtige Büste oder zierliche Statuette, für ein Museum, das der Geschichte und Kultur einer Stadt verpflichtet ist, einen besonderen Wert. Einige schöne Beispiele dieser traditionellen, auf erkennbare Ähnlichkeit ausgerichteten Kunstgattung, an denen der gesellschaftliche und stilistische Wandel "ablesbar" sind, finden sich darum auch in der Sonderausstellung. Neben der traditionellen Bildnisbüste gewann im Zuge einer weiteren Verbürgerlichung der Gesellschaft im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts eine kleinformatige, intime Form bildkünstlerischer Menschenschilderung an Autonomie: die Porträtstatuette. Von der mehr privaten Perspektive der Porträtstatuette unterscheidet sich die offizielle, repräsentative des Denkmals, dessen ehrendes Gedenken zunehmend den Vertretern des Dritten Standes galt und sich auch in zahllosen Denkmalverkleinerungen, von denen einige in der Ausstellung gezeigt werden, niederschlug. Einige Tierdarstellungen runden die Auswahl ab. Der Schwerpunkt liegt hierbei auf Werken des Bildhauers August Gaul, dessen Formerfahrung Eingang in das bildhauerische Vokabular der Moderne fand. Mit über 80 Bildwerken - zu denen auch Totenmasken und architekturbezogene Arbeiten gehören - soll die Sonderausstellung zur weiteren Beschäftigung mit der Berliner Bildhauerkunst des 19. Jahrhunderts anregen und Neugier auf den vorgelegten umfangreichen Bestandskatalog sowie die zahlreichen Bildwerke in den ständigen Präsentationen des Stadtmuseums wecken.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 367 Seiten , Illustrationen
    Additional Material: CD-ROM
    Year of publication: 2003
    Keywords: Künstlerin ; Ausstellung
    Abstract: Während man Lotte Laserstein in der englischsprachigen Welt schon vor Jahren als "most exciting discovery" feierte und sie als eine der großen Malerinnen des 20. Jahrhunderts würdigte, ist der klangvolle Name hierzulande nur einem sehr kleinen Kreis geläufig. Die 1898 geborene Malerin, die im Berlin der zwanziger und frühen dreißiger Jahre einen fulminanten Karrierebeginn erlebte, mußte 1937 aus Deutschland fliehen. Mit dem Verlassen des Landes verschwand sie auch aus dem kollektiven Gedächtnis: Werke in öffentlichen Sammlungen, die Zeugnis von ihrer Existenz und ihrem Schaffen hätten ablegen können, fielen dem Bildersturm der Nazis zum Opfer; die um Rehabilitation verfemter Künstler bemühte Kunstwissenschaft der Nachkriegsjahrzehnte nahm aufgrund ihrer Abstraktionsfixiertheit das beeindruckende Œuvre der Realistin ebenfalls nicht wahr. Lotte Laserstein endlich auch hier einer breiten Öffentlichkeit bekannt zu machen und ihr den gebührenden Platz in der vielfältigen Kunstszene der Weimarer Republik zuzuweisen, ist Ziel der ersten deutschen Laserstein-Retrospektive. Das bevorzugte Thema der Malerin war der Mensch. Ganz Kind ihrer Zeit malte Lotte Laserstein Caféhaus-Szenen, sportive Frauen, einen jungen Motorradfahrer in voller Montur oder portraitierte die fremdländischen Gesichter, die ihr in den Straßen der kosmopolitischen Metropole begegneten. In beeindruckenden Selbstbildnissen und Portraits der Freundin Traute Rose befragte sie darüber hinaus immer wieder das Bild der zeitgenössischen Neuen Frau. Auf den ersten Blick stehen ihre unsentimentalen und genau beobachteten Schilderungen der Neuen Sachlichkeit nahe, doch wollen ihre Bilder nicht recht in diese kunsthistorische Schublade passen. Lotte Laserstein sucht nicht das Verruchte und Exotische, sie überzeichnet und karikiert nicht, sondern gestaltet ihren Blick auf die alltägliche Welt in einer die Stofflichkeit betonenden, beherrscht-sinnlichen Malerei. Dabei greift sie sowohl auf den reichen Fundus der Kunstgeschichte als auch auf das ästhetische Vokabular aktueller Bildwelten von der zeitgenössischen Fotografie bis zur Bildsprache der Reklameplakate zurück, um eigenwillige Bildinventionen von bestechender Zeitgenossenschaft und überzeitlicher Aktualität zu entwickeln. Die Künstlerin schildert zumeist stille, verharrende Szenen, deren Ton- und Reglosigkeit gleichermaßen fasziniert wie irritiert. Ihr Realismus zwischen Distanz und Nähe, Sachlichkeit und Sensibilität, Monumentalität und Intimität weist über die Neue Sachlichkeit hinaus. Die Roaring Twenties sind hier verstummt, neusachliche Coolness ist einer ahnungsvoll-ernsthaften Ruhe gewichen, die von einer verhaltenen Melancholie durchzogen wird. Das in den zwanziger Jahren in Berlin geschaffene Werk steht im Mittelpunkt der Ausstellung. Das umfangreiche, von Auftragsarbeiten dominierte Œuvre, das Laserstein im schwedischen Exil geschaffen hat, wird in der Retrospektive anhand ausgewählter Beispiele präsentiert. Obwohl sich die Malerin in Schweden eine Existenz als Portraitmalerin aufbauen konnte, war es ihr unter den materiell und psychisch belastenden Bedingungen letztlich nicht möglich, in gleicher Qualität mit der Arbeit fortzufahren. In den Gemälden brechen sich die Exilerfahrungen in subtiler Form Bahn und lassen die Komplexität des von widerstreitenden Gefühlen begleiteten Assimilations- und Akkulturationsprozesses in der Emigration ahnbar werden.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 3894791616
    Language: German
    Pages: 224 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2004
    Keywords: Zeichnung ; Ausstellung
    Abstract: Zeichnungen werden wegen ihres fragilen Bildgrundes selten in der Öffentlichkeit gezeigt. Viele große Werke dieser Kunstgattung sind daher nur Spezialisten bekannt. Das Stadtmuseum Berlin öffnet daher seine Schatzkammer. Präsentiert werden 100 ausgewählte, herausragende Zeichnungen von fast 70 Künstlern aus dem 18., 19. und 20. Jahrhundert, darunter zahlreiche weitgehend unbekannte Spitzenwerke.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 3910029264
    Language: German
    Pages: 131 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Book
    Book
    Berlin : Ernst Wasmuth Verlag
    ISBN: 3803033004
    Language: German
    Pages: 104 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2001
    Keywords: Mode ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Pages: 207 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Keywords: Künstler ; Bildhauer ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 228 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2015
    Keywords: Berlin ; Weimarer Republik ; Kunst ; Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Die Folgen der Novemberrevolution und die Krisen der Weimarer Republik ließen mit Beginn der zwanziger Jahre ein hedonistisches, hektisches, oft überdrehtes Lebensgefühl aufkommen. Es äußerte sich in der Jagd nach Unterhaltung, in den grotesken Tanzbewegungen des Charleston, im Exhibitionismus der Burlesque, im Spott des Cabaret, im kunterbunten Mix des Varieté oder im provozierenden Styling der „Neuen Frau“, kurz: im sprichwörtlichen Tempo der Großstadt. Berlin war plötzlich das Zentrum der Avantgarde auf allen Gebieten der bildenden, der angewandten und der darstellenden Künste. Bisher fehlte ein umfassender Überblick über das kreative Schaffen dieser Zeit. Mit 500 Werken von rund 200 Malern, Grafikern, Fotografen, Kunsthandwerkern und Modeschöpfern wirft die Ausstellung deshalb einen differenzierten Blick auf die Epoche der nicht immer „goldenen“ Zwanziger. Sie vermittelt ein Gefühl für den Zeitgeist dieser Ära und gibt eine Ahnung von dem Verlust, den auch die Kultur durch die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten erlitt.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 9783939254430 , 3939254436
    Language: German
    Pages: 179 Seiten , Fotografien, Objekte, Dokumente, Grafiken, Plakate, Karten , 260 cm x 210 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2017
    Keywords: Berlin ; Geschichte 1937 ; Ausstellung
    Abstract: Die Sonderausstellung Berlin 1937 – im Schatten von morgen setzt sich auf einer inhaltlich und gestalterisch neu konzipierten Ausstellungsfläche im Märkischen Museum mit dem Leben in der Reichshauptstadt des Jahres 1937 auseinander. Das Stadtmuseum Berlin löst damit ein Versprechen aus seiner im vergangenen Jahr verabschiedeten Zukunftsstrategie ein: mehr Ausstellungen zu historisch und politisch relevanten Themen zu realisieren. Mit der aktuellen Sonderausstellung wird dieses Vorhaben erstmals sichtbar. Im Mittelpunkt der Ausstellung steht die kritische Betrachtung großstädtischer Lebenswirklichkeiten unter den Bedingungen der nationalsozialistischen Diktatur. Damit ergänzt die Sonderausstellung zehn Monate lang als eigenständiges Angebot die vielfältigen Ausstellungen der Berliner Dokumentationsstätten und Erinnerungsorte zu diesem Thema. Zwischen Herrschaftskonsolidierung und Kriegsvorbereitung markiert das Jahr 1937 unter dem NS-Regime eine innen- wie außenpolitisch kurze Phase relativer Ruhe. Dieser vergleichsweise ereignisarme Zeitraum steht im Zentrum einer analytischen Darstellung des Großstadtalltags. Die Ausstellung ist als Rundgang konzipiert, der mit Blick auf Stadtbilder, Lebensbereiche, Schauflächen, Angsträume und Geschichtsfelder unterschiedliche Themengebiete erschließt. Über 50 Originale, zum Teil erstmals präsentierte Objekte erzählen dabei vom Alltag in der Metropole und den Menschen dieser Zeit. Tablet-Computer liefern zu jedem Objekt vertiefende Inhalte: Historische Fotos, Dokumente und Filmausschnitte erläutern die größeren Zusammenhänge und bieten so kompakt und abwechslungsreich vertiefende Hintergrundinformationen. Schilderungen von Zeitzeugen aus Tagebüchern, Briefen und Artikeln geben zudem persönliche Einblicke in das damalige Berlin. Unter den Objekten befindet sich ein weltweit einmaliges Exponat: Teile eines Schaukastens, in dem das nationalsozialistische Hetzblatt Der Stürmer präsentiert wurde. Die originalen Tafeln stellen neben Zeitungsseiten antisemitische Parolen, Karikaturen und Spottverse zur Schau. Dieses einzigartige Objekt wurde 2015 auf dem Dachboden einer zum Abriss bestimmten Ausflugsgaststätte in Berlin-Schmöckwitz gefunden und der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz übergeben. Im Märkischen Museum ist sie nun erstmals öffentlich zu sehen. Auch das Museum selbst ist Gegenstand der kritischen Betrachtung. Im Jahr 1937 beteiligte sich das Märkische Museum an der von den Nationalsozialisten instrumentalisierten 700-Jahr-Feier von Berlin.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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