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  • 2005-2009  (9)
  • Brumlik, Micha  (3)
  • Loewy, Hanno  (2)
  • Musée d'art et d'histoire du Judaïsme  (2)
  • Ulman, Mikhah  (2)
  • Fotografie  (5)
  • Judentum  (4)
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  • 1
    Book
    Book
    ISBN: 9783941087538
    Language: German
    Pages: 220 Seiten, [2] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2009
    Series Statement: Kurze Geschichte
    Series Statement: Kurze Geschichte
    Keywords: Judentum
    Abstract: Für Theodor Herzl, den Begründer der zionistischen Bewegung, waren die Juden ein "Volk", eine weitere Nation unter den Nationen der Welt, die sich im 19. Jahrhundert zu formieren begannen. Bis dahin war die Judenheit aber nichts anderes gewesen als eine in Europa, im Mittelmeerraum und im Orient zerstreute Religionsgemeinschaft. Für Micha Brumlik ist der jüdische Nationalismus eine Sackgasse. Für ihn bleibt die "Diaspora", die Zerstreuung, prägend für die Judenheit. Das rabbinische Judentum, die endgültige Ausformung der jüdischen Religion, entstand etwa zeitgleich mit dem Christentum. Seit das Christentum aber im römischen Reich zur Staatsreligion wurde, waren die Juden, als die Einzigen im Reich, die keine Christen waren, ein Stachel im Fleisch der Kirche. In ganz Europa wurden sie in immer neuen Wellen verfolgt. Erst in der Zeit der Aufklärung, kam es zur "Emanzipation", zur bürgerlichen Gleichberechtigung der Juden in vielen Ländern Europas. Das änderte sich am Ende des 19. Jahrhunderts wieder. In der Phase des extremen Nationalismus wurden die Juden als Bevölkerungsgruppe, die sich nicht in erster Linie über die Nation definierte, in ganz Europa ausgegrenzt. Ein Teil der jüdischen Intelligenz schloss sich daraufhin der internationalen sozialistischen Bewegung an, ein anderer Teil wanderte nach Amerika aus, ein dritter schloss sich der zionistischen Nationalbewegung an. Die Ermordung der europäischen Juden durch die Nationalsozialisten war eine traumatische Erfahrung für alle Juden weltweit, aber sie führte nicht dazu, dass der neu gegründete Staat Israel die nationale Heimat für die Mehrheit der Juden wurde. Die Juden leben heute wie in der Antike in alle Welt verstreut. Daher liegt es in ihrem eigenen Interesse, dazu beizutragen, dass die Welt toleranter wird, wie sie es seit der Aufklärung immer wieder getan haben.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3924790728
    Language: German
    Pages: 39, 37 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2005
    Keywords: Plastik ; Denkmal ; Fotografie ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: French
    Pages: 95 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2008
    Keywords: Israel ; Fotografie ; Ausstellung
    Abstract: Que dit l'uvre d'un artiste utilisant la photographie sur un pays où l'image est, plus qu'ailleurs, un enjeu politique ? Barry Frydlender, comme tétanisé par l̷usage qui fut fait de ce médium pendant la première Intifada (1987-1993), préféra d'abord y renoncer. Puis la découverte de ce que le travail numérique pouvait apporter à l'image, dans son décalage avec la réalité, lui permit de renouer avec la photographie en 1994. Dans une volte-face au travail de photojournalisme et au culte du bon cliché au bon moment, dû à un oeil providentiel, "the right man at the right place at the right time", Frydlender introduit patience et modestie dans la photographie. Dans ce qui est une question d'espace, il invite le temps. Il n'est pas le seul, bien sûr. Mais, dans "le bruit et la fureur" qui caractérisent la présentation d'Israël que nous livrent journaux et télévisions, la mise en image de la durée et du temps qui s'écoule confère une réelle étrangeté à ses oeuvres. Les formats panoramiques de Barry Frydlender sont trompeurs ; on pourrait y voir une fresque sociale d'Israël : des Juifs et des Arabes, des jeunes et des moins jeunes, des babas cool et des hassidim, des travailleurs immigrés et une jeunesse qui rêve d'indolence. Ses photographies, de groupe ou de foule, le plus souvent prises en extérieur, nous emmènent vers un objet inattendu. Tentons-nous d'embrasser l'ensemble, que notre regard, happé par telle physionomie, telle inscription, un objet perdu, un geste éloquent, commence à scruter, éplucher, parcourir lentement, examiner, comparer. Que se passet-il? Frydlender nous conduit vers le moment d'après, nous esquisse le paysage-autour : il contre l'instantané pour dérouler temps et espace, en abolir les limites. Le travail numérique, le collage, sur les dizaines, parfois les centaines de clichés qui composent le panorama, rusent avec l'immédiat : le soleil ne cesse de se coucher, les gens d'avancer, intérieurs et extérieurs subissent des extensions improbables qui nous donnent à voir plus que la réalité (Pitzutsiah). À la séduction indéniable de ses fresques aux couleurs attrayantes, qui semblent décrire une sorte de vie enjouée, Frydlender ajoute subrepticement sens multiples, ironie et inquiétude. Comme si le texte qui sous-tendait toutes ses photographies était un "où allons-nous ?" Une tension qu'il s'agit de dé-jouer se cache dans les moments saisis : le jeu des enfants, à la frontière invisible entre quartier juif et quartier arabe (Jaffa/Bat Yam), une réunion bucolique des Juifs ultra-orthodoxes hors contexte, hors de leur cadre naturel (Bénédiction), les jeunes dans la joie d'une sortie scolaire au musée de l'Armée, surpris par des torrents d'eau (Déluge). C'est dans un étirement de l̷espace, mais aussi dans la sédimentation photographique, que l'artiste insère cette réflexion sur le temps qui passe. Il crée une attente : il n'y a pas d'instant, le présent n'existe pas, si ce n'est dans un continuum, gros d'espoirs, gros aussi de menaces. Sédimentation de la mémoire photographique, extension de l'espace, absorption de la durée, les images de Barry Frydlender ne s'arrêtent pas là ; l'artiste est également un virtuose des signes jouant sur les rapprochements formels, sur les parallèles et les relectures du texte biblique dans un présent très profane. Ses photographies se jouent des mots, des noms, lancent des signaux qu'il nous invite à déchiffrer.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 3935097050
    Language: German
    Pages: 143 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2005
    Keywords: Judentum ; Kitsch ; Ausstellung
    Abstract: Identity Shopping, Gott im Detail und die Sehnsucht nach den Dingen des Glücks 29. Mai bis 8. Oktober 2005 Seit vier Jahren präsentiert Michael Wuliger jede Woche in der Jüdischen Allgemeinen Wochenzeitung seinen “Shlock Shop” – Jüdischer Kitsch aus dem Internet und aus Duty Free Shops am Flughafen, aus Andenkenläden und Supermärkten. Gemeinsam mit ihm unternehmen wir einen ironischen Streifzug durch die bunte Welt des schönen Seins, auf der Suche nach Gott und Identität. Die Welt des Jüdischen Kitsches erschließt sich heute vor allem in Andenkenläden und im Internet. Ob Souvenirs von Besuchen in Israel oder in den ehemaligen Ghettos Europas (von Venedig bis Polen), oder Bestellungen im World Wide Web, „jüdische Objekte“ versprechen Identitäten in der Diaspora, in der Zerstreuung jüdischen Lebens in der Welt, an der auch die Existenz eines jüdischen Staates nichts geändert hat. Kitsch ist ein Versprechen auf Glück, das zwar nicht eingelöst wird, aber die Hoffnung darauf repräsentiert. Der Kitsch der Diaspora ist so ein Versprechen: eine Beziehung zu einem Ort, an dem man nicht ist, aber dessen Gegenwart überall zu spüren ist. Vor allem in den USA, dem Land der Einwanderung schlechthin, hat sich schon vor hundert Jahren ein Markt für jüdische Produkte entwickelt, ein Markt der vom Chanukkaspielzeug bis zum alltäglichen Bedarf für die koschere Küche reicht – und auf ein wachsendes Bedürfnis nach kultureller Identität reagierte, das über religiöse Gebote und Rituale weit hinaus ging. Nach der Katastrophe des Holocaust, den Massenverbrechen des 20. Jahrhunderts überhaupt, ist jüdische Tradition weltweit zum Gegenstand einer nostalgischen Suchbewegung geworden, nicht nur von Juden. Sehnsucht nach Identität bewegt heute jeden, in einer modernen Welt der Mobilität und Migration, des globalen Warentauschs und der Suche nach „Ursprünglichkeit“. Doch auch diese Sehnsucht bedient sich auf dem Markt der Möglichkeiten. Die jüdische Kultur ist reich an Ritualen und damit verbundenen Objekten, die nicht auf die Synagogen beschränkt sind, sondern traditionell vor allem das häusliche Leben prägen – Speisegebote und Festordnungen, Übergangsrituale und religiöse Pflichten. Nur eine Minderheit von Religiösen hält sich tatsächlich an die überkommenen Gesetze – doch als kulturelles Erbe sind sie auch in den meisten Familien präsent, die ein weitgehend weltliches Leben führen. So eröffnet die in Objekten überlieferte Allgegenwart religiöser Traditionen in einer modernen, weltlichen Lebenswirklichkeit ein Spannungsfeld, dass sich hochgradig produktiv erweist: für alle Formen von Kitsch und Ironie und das was möglich wird, wenn beide aufeinander treffen. Heraus kommt ein liebevolles, überbordendes Spiel mit der Berührung von Tradition und Alltag, kulturellen Orientierungen und praktischen Erfordernissen, Mythen und deren Kritik, Identität und ihrer Infragestellung. Jüdisches Der Frankfurter Fotograf Peter Loewy hat „Jüdisches“ fotografiert: Krimskrams und Ritualgegenstände, Kunsthandwerk und Erinnerungsobjekte, kleine Sammlungen und arrangierte Identitäten. Dank dem Vertrauen, die ihm entgegengebracht wurden, konnte Peter Loewy seine Streifzüge durch die Wohnungen bekannter und unbekannter Menschen unternehmen. Was wir dabei entdecken, sind Nischen des Alltags, Stilleben und Paradiese, mal schrill und bunt, mal voller Melancholie. Wie ein Kind sucht man nach dem Jüdischen im Puzzle der Gegenstände und Stimmungen. Grotesk, kitschig und stolz präsentieren sich die einzelnen Photographien, eine magische Landschaft des Privaten. Peter Loewy, 1951 in Israel geboren, lebt seit 1956 in Frankfurt am Main, wo auch die Bilder vom Zuhause jüdischer Familien in Deutschland entstanden sind. Seine Fotobücher, z.B. über die Kultur der Bagels oder über window shopping in Paris erscheinen seit 1997 im Kehayoff Verlag, München. Er arbeitet derzeit an einem Projekt über Künstlerateliers. Feinkost Adam im Salon des Jüdischen Museums Hohenems Die Berliner Künstlerin Anna Adam kommt mit ihrem satirischen Projekt FEINKOST ADAM © Klischees vom Judentum auf die Schliche, indem sie sie ad absurdum führt. Das geschieht mit viel Humor – einer seltenen Beigabe in der allzu oft verbissen geführten Auseinandersetzung um ein ernstes Thema. Anna Adam, 1963 geboren, studierte in Düsseldorf Pädagogik und Kunst. Von 1990 bis 1994 Kulturmanagerin und freie Dozentin in Hannover und in Amsterdam. Seit 1997 Mitglied der jüdischen Künstlergruppe meshulash. Zahlreiche Ausstellungen, darunter das vieldiskutierte Projekt „Feinkost Adam ©“ im Jüdischen Museum Franken/Fürth, das sie nun in Hohenems fortsetzt. Anna Adam lebt als freischaffende Künstlerin und Bühnenbildnerin in Berlin. … und andere heimliche Leidenschaften Versteckt in den Vitrinen der Dauerausstellung zeigen wir heimliche Sammelleidenschaften von Freunden des Jüdischen Museums: Schnupftabakdosen und Pfeifenköpfe, Talismane und Fetische, „Jüdisches“ und Skurrilitäten des Alltags, die sich in Sammlungen und Chaosschubladen, auf Dachböden und in Schränken für gewöhnlich vor der Öffentlichkeit verborgen halten.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 2850568627
    Language: French
    Pages: 95 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2006
    Keywords: World ORT Union ; Fotografie ; Landwirtschaft ; Handwerk ; Osteuropäische Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Book
    Book
    Freiburg im Breisgau : Herder GmbH & Co. KG.
    ISBN: 9783451057960
    Language: German
    Pages: 127 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2007
    Series Statement: Herder Spektrum 5796
    Series Statement: Herder Spektrum Was stimmt?
    Keywords: Judentum ; Stereotyp
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Book
    Book
    Hohenems [u.a.] : Verlag C. J. Bucher
    ISBN: 9783902679048
    Language: German
    Pages: 175 Seiten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Fotografie ; Gedenken ; Vorarlberg
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 3937295151
    Language: German
    Pages: 80 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2005
    Keywords: Plastik ; Fotografie ; Denkmal ; Hans-Thoma-Preis ; Ausstellung
    Note: Erscheint aus Anlass der Verleihung des Hans-Thoma-Preises 2005 des Landes Baden-Württenberg an Micha Ullman am 31. Juli 2005 und der Ausstellung '921 m über dem Meeresspiegel', 31. Juli - 2. Oktober 2005, im Hans-Thoma-Museum, Bernau im Schwarzwald.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Book
    Book
    Freiburg im Breisgau : Herder
    ISBN: 3451057964 , 9783451057960
    Language: German
    Pages: 127 Seiten , Illustrationen , 190 mm x 120 mm
    Edition: Originalausgabe
    Year of publication: 2007
    Series Statement: Herder-Spektrum 5796
    DDC: 296
    RVK:
    Keywords: Einführung ; Judentum ; Judentum ; Stereotyp ; Judentum
    Note: Literaturverz. S. 126 - 127
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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