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  • 1
    ISBN: 9783942405645
    Language: German
    Pages: 176 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2012
    Keywords: Fotograf ; Ausstellung
    Abstract: Seit seinen fotografischen Anfängen Mitte der 1960er Jahre hat Boris Mikhailov (geb. 1938 in Charkow, Ukraine, lebt und arbeitet in Charkow und Berlin) ein breites und beeindruckend vielschichtiges Werk geschaffen. Virtuos hat er in den Jahren verschiedenste Möglichkeiten des Mediums ausgeschöpft und ein ebenso schonungsloses wie ironisches Bild seiner unmittelbaren Umgebung gezeichnet. Seine immer neue Auseinandersetzung mit fotografischen Techniken sowie die Arbeit mit verschiedenen Kameras und Stilmitteln, aber auch das Changieren zwischen konzeptuellen Arbeiten und dokumentarischen Herangehensweisen machen ihn zum bedeutendsten Fotografen der Gegenwart, der schon zu Zeiten der Sowjetunion aktiv war. Das Buch - zu seiner bisher größten Ausstellung in Deutschland Ń vereint eine Auswahl von Arbeiten, die ebenso die experimentellen Bilder der frühen Jahre wie die zuletzt in Berlin entstandenen Werke umfasst. Mit Beiträgen von Thomas Köhler, Christina Landbrecht, Inka Schube und Jan Verwoert.
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  • 2
    Language: German
    Pages: 248 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2011
    Keywords: Fotografin ; Ausstellung
    Abstract: Eva Besnyö war eine begnadete Fotografin und politisch engagierte Zeitgenossin: Im Budapester Atelier von József Pécsi erwarb sie ihr fotografisches Rüstzeug, Berlin öffnete ihr zu Beginn der 1930er-Jahre die Augen für die Ästhetik der modernen Fotografie und in Amsterdam erfuhr sie das Ansehen einer Meisterfotografin. Leben und Werk der ungarisch-jüdischen Fotografin Eva Besnyö sind von der Moderne in den Künsten ebenso wie von den politisch extremen Geschicken Europas im 20. Jahrhundert - von Faschismus, Nationalsozialismus, Emigration und Verfolgung - geprägt. Als Besnyö 1930 in Berlin eintraf, hatte sie die beiden folgenreichsten Entscheidungen für ihr Leben getroffen: das Fotografieren zu ihrem Beruf zu machen und dem faschistischen Ungarn für immer den Rücken zu kehren. Die modernen Künste wurden für sie zu einem überwältigenden Erlebnis: die Filme von Sergej Eisenstein, das Theater Erwin Piscators, Paluccas Ausdruckstanz und die Vielfalt der Illustrierten und Magazine. Auf ihren Streifzügen durch Berlin mit der Rolleiflex sind ihre fotografischen Meisterleistungen entstanden. Als Besnyö 1932 nach Amsterdam emigrierte, gehörte sie neben László Moholy-Nagy und Erwin Blumenfeld zu den herausragenden VertreterInnen der ůNeuen Fotografieś: Porträts, Architekturaufnahmen und Landschaften haben bis heute ihre Ausstrahlung behalten. Unter anderem als Chronistin der "Dolle Mina"-Frauenbewegung war sie bis in die 1980er-Jahre fotografisch tätig. Ihr Lebenswerk wurde 1994 mit dem Piet-Zwart- und dem Œuvre-Preis ausgezeichnet. 1999 erhielt sie von der Deutschen Gesellschaft für Photographie den Dr.-Erich-Salomon-Preis.
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  • 3
    ISBN: 9783940208156
    Language: German
    Pages: 47 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2010
    Keywords: Berlin ; Fotografie ; Ausstellung ; Kunstpreis
    Abstract: Arno Fischer erhielt 2010 den Kunstpreis des Landes Berlin für sein Lebenswerk. Fischer, 1927 geboren, gelang mit dem Projekt "Situation Berlin" (1953-1960) ein großer Wurf. Heute gilt die Arbeit als der bedeutendste fotografische Beitrag über die Teilung Berlins in der frühen Nachkriegszeit. Fischers Bilder, zu denen auch Mode- und Reisefotografien gehören, sind komplex strukturierte, sinnbildhafte Einzelbilder. Sein Interesse gilt dem Zustand der Gesellschaft, der Beziehungen der Menschen untereinander und der existentiellen Verfassung des Einzelnen. Die Bilder stehen in der Tradition der "Street Photography". Ihre Wirkung ist nicht zu trennen von Fischers Einfluss als Lehrer für Fotografie: im privaten Rahmen und an verschiedenen Kunsthochschulen lehrt er nun seit beinahe sechzig Jahren. Arno Fischer ist in der Welt der Fotografie seit langem eine Instanz und so berufen sich heute Fotografen aller Generationen auf ihn.
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  • 4
    Language: German
    Pages: 10, 65 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 391 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2013
    Keywords: Berlin ; Wien ; Sezession ; Expressionismus ; Dadaismus ; Kinetismus ; Neue Sachlichkeit ; Ausstellung
    Abstract: Die Berlinische Galerie und die Österreichische Galerie Belvedere präsentieren in einer großen Sonderausstellung erstmals gemeinsam zentrale Werke der Wiener und Berliner Moderne von den Sezessionen über den Expressionismus bis hin zur Neuen Sachlichkeit. Meisterwerke beider Sammlungen und bislang weniger beachtete Positionen geben im Zusammenspiel einen umfassenden Einblick in den intensiven Austausch beider Metropolen zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Während die künstlerischen Beziehungen in den Bereichen Literatur, Theater und Musik bereits weitgehend bekannt sind, widmet sich die Ausstellung mit rund 200 Exponaten dem bislang nicht aufgearbeiteten Dialog Wiener und Berliner Positionen der Klassischen Moderne in der Bildenden Kunst. Ausgangspunkt sind die Gründungen der Sezessionen, deren Protagonisten sich in Abkehr vom Akademismus zwischen Jugendstilkunst und Spätimpressionismus bewegen. Der Aufbruch in die Moderne zeigt sich auf beiden Seiten in der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln. Doch während sich die Berliner Sezessionisten um Max Liebermann zunehmend der Alltagswirklichkeit widmen und die Erfahrung der Großstadt thematisieren, dominiert bei den Wiener Stilkünstlern um Gustav Klimt und Koloman Moser die ornamentale Form, häufig in Verbindung mit einer symbolistischen Bildsprache. Zahlreiche Ausstellungen jener Zeit zeugen allerdings von stetem Austausch und gegenseitiger Kenntnisnahme. Mit der jüngeren Generation der Expressionisten, vertreten unter anderem durch Ernst Ludwig Kirchner verdrängt das aufstrebende Berlin im Verlauf der 1910er Jahre die Donaumetropole Wien zusehends aus ihrer Rolle als führende Kunststadt. Junge österreichische Künstler wie Oskar Kokoschka und Egon Schiele treten aus dem Schatten Klimts und werden mit ihrer avantgardistischen Kunst in Berlin einem aufgeschlossenerem, aber auch kritischen Publikum bekannt gemacht. Kunsthändler und Publizisten wie Paul Cassirer, Herwarth Walden oder Karl Kraus sind in der Kunstwelt beider Städte gleichermaßen zuhause und knüpfen ein enges Netzwerk, über das vor allem nach dem Ersten Weltkrieg zahlreiche Künstler nach Berlin kommen. Der Untergang der Donaumonarchie nach dem Ersten Weltkrieg sowie der Tod wichtiger Künstler wie Egon Schiele und Gustav Klimt lassen die Wiener Kunstwelt in den 1920er und 1930er Jahren aus dem Fokus der internationalen Wahrnehmung verschwinden. Während sich Dada, Verismus und Neue Sachlichkeit in Berlin offensiv mit der neuen politischen und gesellschaftlichen Lage auseinandersetzen, geschieht dies in der österreichischen Metropole nur vereinzelt. Zugleich entwickeln sich in Wien völlig eigenständige Phänomene wie der Kinetismus, der in utopischen Weltentwürfen eine avantgardistische Bildsprache zur Anwendung bringt. Bislang zu Unrecht wenig beachtet wurde außerdem die spezielle österreichische Interpretation der Neuen Sachlichkeit. Sie weist Verbindungen zu den Berliner Werken eines Otto Dix oder George Grosz auf, steht aber gleichermaßen in der Wiener Tradition psychologisierender Kunst. Die von Friedrich Kiesler organisierte "Internationale Ausstellung neuer Theatertechnik" lässt die Donaumetropole 1924 wieder zu einem Anziehungspunkt der Avantgarde werden. Mit dem Ausstellungsmacher und Kunsthistoriker Hans Tietze wird schließlich eine historische, hierzulande fast unbekannte Persönlichkeit gewürdigt, dessen Aufforderung zur "lebendigen Kunstwissenschaft" die Schau "Wien Berlin. Kunst zweier Metropolen" inspiriert hat. Künstler (Auswahl) Hans Baluschek, Max Beckmann, Otto Dix, George Grosz, Carry Hauser, Raoul Hausmann, Hannah Höch, Ernst-Ludwig Kirchner, Erika Giovanna Klien, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Broncia Koller-Pinell, Max Liebermann, Jeanne Mammen, Ludwig Meidner, Koloman Moser, Max Oppenheimer, Emil Orlik, Christian Schad, Egon Schiele, Max Slevogt.
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  • 6
    Language: French
    Pages: 197 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2011
    Keywords: Kunst ; Ausstellung ; Tanach
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: French
    Pages: 119 Seiten , Illustrationen
    Additional Material: 2 carnets
    Year of publication: 2013
    Keywords: Kunst ; Ausstellung
    Abstract: Peuplée de juges, de gardiens de camps, de clowns, d̷inquisiteurs, de bourreaux, d'imbéciles - une humanité avilie ou terrorisée -, l'uvre de Maryan (Pinchas Burstein, 1927 - 1977) est puissante, tragique, grinçante, inclassable. Né en Pologne, à Nowy Sacz, en 192, Maryan passe son adolescence dans des ghettos, des camps de travail, des camps de concentration. Seul survivant de sa famille, il part en 1947 pour la Palestine et entre à l'école d'art Bezalel à Jérusalem, où il expose pour la première fois en 1949. L'année suivante, il se rend à Paris, étudie à l'École nationale supérieure des beaux-arts, dans l'atelier de Fernand Léger, et suit des cours de lithographie. Dès 1952, il expose à la galerie Breteau, puis, à partir de 1956, à la galerie de France, tout en participant à de nombreux salons et expositions collectives. En 1962, lassé du monde de l'art parisien, il s'installe à New York et devient citoyen américain. Il décède subitement, au Chelsea Hotel, en 1977. Dans les années 1950, sa peinture oscille entre une figuration cubisante, graphique et narquoise et une abstraction dans laquelle on devine des corps, des visages, des formes animales. À partir de 1960, ses personnages enfermés dans des boîtes cèdent la place à un carnaval de créatures, mi-hommes mi-animaux, incarnant pouvoir, autosatisfaction, dégoût, idiotie. Si sa peinture trouve à New York un environnement artistique où se déployer, cette liberté coïncide avec une fragilité grandissante, physique et mentale, de l'artiste. En 1971, sur les conseils de son psychanalyste, Maryan a recours au dessin pour expurger les visions qui l'obsèdent. Une année durant, il remplit à l'encre de Chine neuf carnets. Cet ensemble, sans équivalent, qu'il intitule Ecce homo sera présenté pour la première fois. Ils constituent le cur et la trame de l'exposition. Avec un humour désespéré et ravageur, il y revient sur son enfance, sur sa traversée de la guerre, qu'il accompagne de commentaires lapidaires dans un anglais mâtiné de français, de yiddish et de polonais. L'exposition n'est pas une rétrospective. Hormis un tableau clé de 1952, elle reprend les temps forts de l'uvre peint et dessiné de 1960 à 1977. Elle comprend, outre les carnets de 1971 - donnés par la veuve de l'artiste au musée national d'Art moderne, Centre Pompidou en 2012 -, vingt peintures et une quarantaine de dessins regroupés par séries. Des extraits du film Ecce homo, tourné au Chelsea Hotel en 1975, seront montrés dans le parcours. Ce projet, qui s'inscrit dans la lignée des découvertes ou redécouvertes proposées par le Mahj - celles des uvres de Bruno Schulz, de Salomon, de Felix Nussbaum -, a bénéficié de la participation du Centre Pompidou et du Spertus Institute de Chicago, ainsi que de prêts provenant du Fonds national d̷art contemporain, de galeries et de collections particulières, tant en France qu'en Europe.
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  • 8
    Book
    Book
    Bielefeld [u.a.] : Kerber Verlag
    Language: German
    Pages: 127 Seiten , Illustrationen
    Edition: Museumsausgabe
    Year of publication: 2013
    Keywords: Kunstausstellung ; Ausstellung
    Abstract: Karl Arnold - Hans Baluschek - Max Beckmann - Paul Busch - Chas-Laborde - Otto Dix - Dolbin - Heinrich Ehmsen - Michel Fingesten - Lilo Friedländer - Robert Genin - Erich Godal - Rudolf Grossmann - George Grosz - Werner Heldt - Karl Holtz - Karl Hubbuch - Jeanne Mammen - Otto Möller - Gertrude Sandmann - Rudolf Schlichter - Ines Wetzel - Heinrich Vogeler - Gert H. Wollheim - Richard Ziegler Auf das Ende des Ersten Weltkriegs und die Kämpfe der Novemberrevolution 1918/19 folgen Inflation und Arbeitslosigkeit. Berlin ist in Aufruhr, und die Künstler sind es auch: George Grosz seziert die Welt der Ganoven und Huren, Erich Godal dämonisiert in seinem Zyklus "Revolution" die Fabriken, Otto Möller und Heinrich Vogeler zeichnen Volksredner und Menschenmenge, auch der junge Werner Heldt träumt vom Aufstand. So unterschiedlich die künstlerischen Mittel auch sind, kaum einer kann sich der Stellungnahme entziehen. Künstler stürzen sich in das Straßenleben des mondänen, proletarischen oder "lasterhaften" Berlins und finden dort ihre Modelle. Auf dem Großstadtboulevard, an der Bar, hinter den Kulissen einer Revue oder im schummrigen Tanzsaal einer Arbeiterkneipe, an all diesen spezifischen Orten der Großstadt Berlin finden die Zeichner die Gesichter der Straße und damit das Typenreservoir jener Zeit: Revolutionär, Proletarier, Hure, Girl, Garçonne, Strichjunge, Zuhälter, Lustmörder, Kriegsgewinnler, Parvenue, Angestellte. Künstlerinnen wie Jeanne Mammen, Gertrude Sandmann oder Lilo Friedlaender geben der Neuen Frau ein Gesicht: Sie nutzt die neu erkämpften Frauenrechte, geht auf die Universität, wird Ärztin oder Künstlerin. Sie träumt wie Irmgard Keuns berühmtes "Kunstseidenes Mädchen" davon "ein Glanz" zu werden. Sie investiert in ein elegantes Kleid, trinkt im Café ihren Mokka, den Sekt an der Bar und wirft ihre erotischen Fangnetze nach Männern oder Frauen aus. In den Jahren zwischen 1924 bis 1929, der "goldenen" Mitte, berappelt sich Berlin und steigt zur schillernden Großstadt des Vergnügens auf. Boxkampf, Tanzdiele und Zoobesuch gehören zum beliebten Freizeitvergnügen der Kleinen Leute, aufgezeichnet von Künstlern wie Karl Arnold und Heinrich Ehmsen. Doch die Künstler sehen auch die Schattenseiten: Süchtige auf der Parkbank, desillusionierte Huren, arbeitslose Kleinbürger. Der Kampf ums Überleben schreibt sich ein in die Gesichter der Großstadt. Wie heute zieht die Stadt viele Künstler und Schriftsteller aus allen Teilen der Welt an. Dutzende Tagezeitungen und Zeitschriften berichten über die Stars von Bühne und Filmleinwand. Der berühmteste Pressezeichner der Zeit, Dolbin, liefert schnelle, treffsichere Porträts von Bühnenkünstlerinnen wie Valeska Gert, Mary Wigmann oder Lotte Lenya. 1930 erscheint die Mappe Rues et Visages de Berlin, mit einem Text des französischen Diplomaten und Bühnenautors Jean Giraudoux und Zeichnungen von Chas-Laborde. Giraudoux beobachtet das Treiben der Berliner wie der Forscher eine fremde Kultur. Nicht etwa die Theater und die Museen faszinieren ihn, sondern der Körperkult in den Freibädern und die Volksvergnügungen im Lunapark, "die halbe Traurigkeit Berlins und seine doppelte Lustigkeit, diese Mixtur aus Elend, Sklaverei und höchster Freiheit, die das Elixier einer Metropole bildet." Von diesem Elixier haben alle hier gezeigten Künstler gekostet: Was sie mit Stift und Pinsel schilderten, prägt bis heute unser Bild dieser Epoche zwischen expressionistischer Großstadtdämonie und sachlichem Tempo, zwischen Bejahung der Moderne und dem Schatten der Diktatur. Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 beginnt die Zerstörung dieser kulturellen Vielfalt: Aufmarsch und Ende. Kritische Künstler gehen in die Emigration. Jüdische Künstlerinnen wie Ines Wetzel, Lilo Friedlaender oder Gertrude Sandmann erhalten Berufsverbot, gehen in den Untergrund oder werden im KZ getötet. Werner Heldts berühmte Zeichnung von 1933/34 bringt auf den Punkt, was die farbige und lebendige Kultur der Weimarer Republik abwürgt und vernichtet: Der Aufmarsch der Nullen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    ISBN: 9783940208224
    Language: German
    Pages: 68 Seiten, [2] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2012
    Keywords: Installation ; Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Michael Sailstorfer ist Preisträger des "Vattenfall Contemporary 2012". Mit ihm wird eine künstlerische Position geehrt, die den klassischen Begriff der Skulptur neu befragt und erweitert. In seinen oft aufwendig produzierten Arbeiten bringt er Dinge und Prozesse des täglichen Lebens in neue Beziehungen zueinander und erzeugt damit Bilder von poetischer Kraft. Zentrales Motiv seiner ersten großen Einzelausstellung in Berlin ist der Wald. In der Installation "Forst" nehmen fünf über Kopf aufgehängte und sich langsam drehende Bäume die gesamte, zehn Meter hohe Ausstellungshalle ein. Während Sailstorfer damit die Natur in den Ausstellungsraum holt, bringt er mit der zweiten Arbeit "Schwarzwald" die Kunst in die Natur: In einem Waldstück entstand mit schwarzer Farbe ein quadratisches Feld, das an Kasimir Malewitschs Schwarzes Quadrat von 1914/15 erinnert. Dessen langsame, durch natürliche Prozesse ausgelöste Auflösung wird von einer Videokamera überwacht und via Live-Stream auf einen Monitor im Ausstellungsraum übertragen. Michael Sailstorfer (*1979 Velden/Vils) studierte an der Akademie der Bildenden Künste in München bei Olaf Metzel und am Goldsmiths College in London. Einzelausstellungen waren u. a. zu sehen in der Schirn Kunsthalle Frankfurt (2008), der Kestnergesellschaft Hannover (2010/11), dem S.M.A.K. in Genth (2011) und der Kunsthalle Nürnberg (2011).
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 9783981304510
    Language: German
    Pages: 126 Seiten, [1] Blatt , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Comic ; Ausstellung
    Abstract: Nicht nur Superman stammt aus der Feder von jüdischen Zeichnern - auch Batman, Spiderman und andere Helden der Zeit. Bereits seit der Entstehung des Comic-Strips in den Immigrantenvierteln von New York hatten jüdische Künstler entscheidenden Anteil an der Entwicklung dieses Mediums. In der Nachkriegszeit begründete Harvey Kurtzman mit der Zeitschrift MAD einen neuen selbstironischen Stil: beißende Satiren auf Politik und bürgerlichen Alltag und Persiflagen auf bekannte Comic-Helden prägten eine ganze Generation von Comiczeichnern. In den 1970er Jahren haben Will Eisner und Art Spiegelman die sequentielle Kunstform erweitert. Sie eröffneten mit ihren grafischen Romanen einen neuen Weg zur Erzählung auch historischer Stoffe und autobiografischer Erinnerung und verhalfen dem Comic zu literarischer Anerkennung. Die Ausstellung stellt die jüdische Färbung dieses populärkulturellen Mediums und seiner Geschichte mit ca. 300 Objekten von über 45 Künstlern vor. Vertreten sind, mit vielen Originalzeichnungen, Altmeister wie Will Eisner, Joe Shuster, Jerry Siegel und Harvey Kurtzman und zeitgenössische Künstler wie Art Spiegelman, Rutu Modan und Ben Katchor. Eine Ausstellung des Jüdischen Museum Berlin in Zusammenarbeit mit dem Musée d'art et d'histoire du Judaïsme in Paris und dem Joods Historisch Museum in Amsterdam. Begleitend zur Ausstellung gibt das Jüdische Museum Berlin einen Katalog heraus: Durchgehend farbig bebildert werden die Themen der Ausstellungsräume aufgegriffen und in sieben Texten vertieft. So erfahren Sie von Paul Buhle, weshalb gerade die Comics für jüdische Autoren und Zeichner zum Betätigungsfeld wurden, von Jens Meinrenken, auf welche Weise sich amerikanische Comichelden schon früh gegen die Nationalsozialisten wehrten, und Sie können in einem Text des Sammlers Alexander Braun die Geschichte des E.C. Verlags und des "MAD" Magazins nachlesen. Über die Anfänge und heutige Bedeutung der Graphic Novel schreibt Ole Frahm; Andreas Platthaus führt Sie in den Comic-Underground ein, und die Comiczeichnerin Trina Robbins berichtet von einer kleinen Revolution: wie Frauen sich in der männlich geprägten Comicszene der 1970er durchsetzen konnten. Wie sich der israelische Comic entwickelte, und welchen Ton hier "die jüdische Farbe des Comics" erhält, beschreibt Galit Gaon.
    Note: vergriffen
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