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  • 2015-2019  (3)
  • Bastl, Beatrix  (1)
  • Jüdisches Museum Wien  (1)
  • Peaceman, Hannah
  • Weinreb, Tzvi Hersh
  • Jüdin  (3)
  • 1
    Language: German
    Pages: 234 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2016
    Keywords: Künstlerin ; Jüdin ; Ausstellung
    Abstract: Wien um 1900 war auch eine Stadt der Frauen. Am Aufbruch in die Moderne waren viele Künstlerinnen beteiligt, die sich trotz der schlechten Rahmenbedingungen für Frauen im Kunstbetrieb durchsetzen konnten. Ein überdurchschnittlicher Anteil dieser Künstlerinnen kam aus assimilierten jüdischen Familien. Malerinnen wie Tina Blau, Broncia Koller-Pinell, Marie-Louise von Motesiczky oder die Keramikerinnen Vally Wieselthier und Susi Singer haben heute ihren Platz in der Kunstgeschichte. Doch viele andere sind – zu Unrecht – in Vergessenheit geraten wie die Bildhauerin Teresa Feodorowna Ries, die Malerinnen Grete Wolf-Krakauer und Helene Taussig oder die Malerin und Graphikerin Lili Réthi. Die Ausstellung "Die bessere Hälfte" stellt mehr als 40 Künstlerinnen vor und zeichnet deren außergewöhnliche Ausbildungs- und Karrierewege nach, die vom Kampf um Anerkennung in einer männlich dominierten Kunstszene erzählen, aber auch von vielversprechenden Karrieren, die durch Vertreibung und Exil unterbrochen oder in den Vernichtungslagern des Nationalsozialismus für immer beendet wurden. Eine Ausstellung mit vielen neuen Erkenntnissen und Wiederentdeckungen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Year of publication: 2019
    Titel der Quelle: Jalta : Positionen zur jüdischen Gegenwart
    Publ. der Quelle: Berlin
    Angaben zur Quelle: 6 (2019), Heft 2 : Ver|un|einigung, Seite 51 - 58
    Keywords: Deutschland (DDR) ; Jüdin ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 289 Seiten , Illustrationen
    Edition: [1. Auflage]
    Year of publication: 2019
    Series Statement: Schriften zur Kulturgeschichte Band 56
    Series Statement: Schriften zur Kulturgeschichte
    Keywords: Wien ; Akademie der bildenden Künste Wien ; Geschichte 1848-1948 ; Studentin ; Student ; Jüdin ; Hochschule ; Juden
    Abstract: Die Akademie der bildenden Künste Wien nahm in der Zeit von 1848 bis 1948 eine große Zahl an jüdischen Studierenden auf, deren genaue Größe bislang unbekannt geblieben war. Erstmals konnte diese erhoben werden und ergab an die 500 Studierende jüdischer Konfession oder aus einem jüdischen Elternhaus stammend. Einige Künstler waren bekannt, viele hingegen nicht. Frauen wurden erst ab 1920 zu Künstlerinnen ausgebildet und sind daher fast völlig unbekannt. Ab 1938 wurden jüdische Studierende ausgegrenzt und viele angehende Künstlerinnen und Künstler mussten sehr rasch die Akademie ohne ihre Ausbildung beendet zu haben verlassen. Jene jüdischen Studierenden, die vor dem 1. Weltkrieg ihr Studium an der Akademie abschließen konnten, machten hervorragende Karrieren wie Carl König, Wilhelm Stiassny, Max Fleischer oder Jakob Gartner. Diejenigen Studierenden, welche die Akademie während oder nach dem 1. Weltkrieg beendeten, verließen Wien in Richtung Frankreich wie Walter Bondy, Emil Krauss oder Joseph Floch, um dort zu künstlerischer Entwicklung und einem auf die Kunst ausgerichteten Leben zu finden. Jedoch bereits diese Generation der Absolventen wurde in die Emigration oder in den Tod getrieben. Jene Frauen, die ab 1920 aufgenommen worden waren, erlitten dasselbe Schicksal von Flucht, Deportation und Ermordung wie zum Beispiel Marya Lilien oder Susanne Bánki. Vergleicht man die verschiedenen Studienrichtungen an der Akademie, dann wurden überwiegend Maler und Architekten ausgebildet, gefolgt von den Bildhauern und Absolventinnen und Absolventen des sehr spät eingerichteten Faches der Restaurierung. Über viele Studierende, die an der Akademie aufgenommen und danach von der Hochschule entfernt wurden oder diese aus anderen Gründen verließen, kann heute nichts mehr in Erfahrung gebracht werden und sie fielen dem Vergessen anheim. Der 2. Weltkrieg verursachte in der Folge eine nicht wiedergutzumachende menschliche Lücke innerhalb von Kunst und Wissenschaft, neben dem unendlichen Leid, welches Menschen zugefügt wurde und durch nichts gutzumachen ist. Das Buch kann nicht an alle gleichermaßen erinnern, da es viel zu viele unbekannte Komponenten gibt, aber es kann Spuren vergangenen Lernens, Lehrens und ausgelöschter künstlerischer Existenz sichtbar machen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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