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  • 1
    Pages: 55, 26 Min.
    Year of publication: 2012
    Abstract: 1. Musik und Politik Kaum ein anderer Musiker der Gegenwart schafft es, Musik, ihre Entstehung und Bedeutung so begeisternd und anschaulich zu vermitteln wie der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim. Der erste Teil der Dokumentation zeigt, wie Barenboim die Musik zum Leben erweckt, wie aus der Partitur der Klang entsteht. Nicht nur die Präsentation klassischer Musik als Dirigent und Pianist liegt Daniel Barenboim am Herzen. Ihm ist es auch wichtig, ihre Bedeutung und Entstehung - vor allem jungen Menschen - zu vermitteln. In Gesprächen bei Orchesterproben und mit jungen Musikern beim Workshop erklärt er die Unterschiede und Wirkungsweise der symphonischen Musik und der Kammermusik. In diesen Begegnungen zeigt Barenboim, dass Klang Leben bedeutet, dass er entsteht und wieder geht und damit ein Symbol menschlichen Daseins ist. Während der Proben zu Bruckner-Symphonien mit seinem Orchester, der Staatskapelle Berlin, geht es auch darum, wie eine historische Partitur im Jetzt zum Klingen gebracht wird. Wie begegnet Barenboim den Noten? Wie analysiert er sie? Wie übersetzt er die Komposition in eine Lebenswirklichkeit? Warum ist Musik für ihn eine Sprache, die wie keine andere über die Sehnsüchte, Hoffnungen und Enttäuschungen der Menschen erzählt? Ergänzt werden die Überlegungen und Anschauungen über Orchester- und Kammermusik mit Barenboims Erfahrungen als Pianist. Anders als in seiner Rolle als Dirigent symphonischer Werke ist er hier allein verantwortlich für den Klang, wie viel Freiheit sich ein Solist leisten kann, welche unterschiedlichen Interpretationen möglich sind. In der Folge der zweiteiligen Dokumentation, überschrieben mit "Leben im Klang", wird der philosophische Aspekt der Musik durch Barenboim greifbar und verständlich vermittelt, und das Geheimnis der Musik und ihre begeisternde Wirkung werden unmittelbar erlebbar.
    Abstract: 2. Musik und Tabu: Richard Wagner [unvollständig] Kaum ein anderer Musiker der Gegenwart schafft es, Musik, ihre Entstehung und Bedeutung so begeisternd und anschaulich zu vermitteln wie der Dirigent und Pianist Daniel Barenboim. Im zweiten Teil der Dokumentation setzt sich Daniel Barenboim mit Richard Wagner auseinander. Richard Wagner polarisiert - als Person und mit seinem Werk. Erst recht in Israel, wo seine Musik in den Ohren vieler Holocaust-Überlebender unweigerlich mit dem Nazi-Regime verbunden ist. Deshalb sorgte das Konzert der Staatskapelle Berlin am 7. Juli 2001 in Jerusalem, in dem Daniel Barenboim als Zugabe das Vorspiel zu "Tristan und Isolde" dirigierte, für Tumulte und Schlagzeilen weltweit. Barenboim musste sich wütende Reaktionen und Beschimpfungen aus einem Teil des Publikums sowie heftige Kritik israelischer Politiker gefallen lassen. Die Frage, inwieweit man die Musik Wagners von dem Antisemiten Wagner, dem Lieblingskomponisten Hitlers trennen kann, wird nach wie vor mit Vehemenz geführt. Barenboim, der nach eigenen Worten "an dem Tabu rütteln wollte, dass Wagner in Israel angeblich nicht aufgeführt werden kann", vertritt die Ansicht, dass man die Musik Wagners nicht mit dessen Person gleichsetzen darf. Der Film vertieft das Verständnis Barenboims von Richard Wagner, auch anhand von Proben mit dem West-Eastern Divan Orchestra, und lässt israelische Kritiker sowie prominente Freunde des Dirigenten, wie Pierre Boulez und Joschka Fischer, zu Wort kommen.
    Description / Table of Contents: Musik und Politik
    Description / Table of Contents: Musik und Tabu: Richard Wagner [unvollständig]
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 15.11.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Pages: 56 Min.
    Year of publication: 2012
    Abstract: 2012 feiert Daniel Barenboim seinen 70. Geburtstag, und noch immer bezeichnet er das West-Eastern Divan Orchestra als das wichtigste Projekt in seinem Leben. Die Dokumentation gibt Einblicke in die Entwicklung des Orchesters und in die jahrelange Arbeit an Beethovens Werken. Daniel Barenboim ist der geborene Weltbürger. Von seinem Geburtsort Buenos Aires führten den Sohn jüdisch-russischer Immigranten seit frühester Jugend Auftritte als Klavier-Wunderkind in alle Welt. Während seiner Laufbahn als Orchesterchef wirkte er in Frankreich, Amerika - und seit über 20 Jahren als künstlerischer Leiter und Generalmusikdirektor an der Berliner Staatsoper Unter den Linden. Er besitzt die argentinische, israelische und die spanische Staatsbürgerschaft, dazu die palästinensische Ehrenstaatsbürgerschaft - als Dank und Auszeichnung für sein jahrzehntelanges Engagement zur Verbesserung der israelisch-palästinensischen Beziehungen. Barenboims Vision von einem friedlichen Zusammenleben der Völker im Nahen Osten führte zur Gründung eines Orchesters mit jungen Musikern aus Israel, Palästina, Ägypten, Libanon, Jordanien, Syrien, Iran und Spanien. Das geschah 1999 in der damaligen Europäischen Kulturhauptstadt Weimar - dem Ort, an dem Goethe seinen "West-östlichen Divan" verfasste. "Wer sich selbst und andere kennt, wird auch hier erkennen: Orient und Okzident sind nicht mehr zu trennen" - diesem Goethe'schen Gedanken folgend, war mit dem Titel der Gedichtsammlung auch ein Name für den neuen Klangkörper gefunden. Ein Höhepunkt in der Geschichte des Orchesters war sein Gastspiel im Rahmen des Olympischen Sommers 2012 in London, wo alle neun Beethoven-Symphonien bei den legendären BBC Proms in der Royal Albert Hall zur Aufführung kamen. Daniel Barenboim hat die Werke Beethovens in den vergangenen Jahren intensiv mit dem Orchester studiert und im Rahmen einer Welttournee bereits mit großem Erfolg in Asien, Südamerika und einigen europäischen Städten aufgeführt - und auf CD eingespielt. "Beethovens Musik ist universell", sagt Barenboim, "egal, wo in der Welt; sie spricht zu allen Menschen, die Herz und Verstand öffnen." Emotional bewegende Bilder und Szenen zeigen, wie die Musiker aus verfeindeten Nationen menschlich und musikalisch zueinander finden; Höhepunkt sind Ausschnitte rund um das einmalige Gastspiel des Orchesters in Ramallah 2005, damals ein hochriskantes und einzigartiges Unterfangen - getreu Barenboims Motto: "Manchmal ist das Unmögliche viel leichter als das Schwierige." Man erlebt intensive Proben mit Daniel Barenboim, der ebenso humorvoll und charmant wie bissig und streng seine musikalischen Vorstellungen umsetzt. Aus dem sozialen Projekt eines Orchesters für den Frieden hat Barenboim einen beeindruckenden Klangkörper geformt, der sein Publikum begeistert.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 19.11.2012 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 239 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2010
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Mit dem Namen Alex Katz verbindet der Kunstinteressierte auf Anhieb die Welt der amerikanischen Freizeitgesellschaft, dargestellt auf großformatigen Gemälden. Die Druckgraphik spielt im Gesamtwerk von Alex Katz eine wichtige Rolle. Im Gegensatz zu den meisten Künstlern verwendet er sie nicht nur, um ein großes Publikum zu erreichen, sondern vornehmlich zur Weiterentwicklung der Konzeption seiner Gemälde. Dabei kann die Drucktechnik auch manchmal zum Generator neuer Bildideen für spätere Gemälde werden. Während er in der Malerei in immer größeren Formaten arbeitet, werden die Druckgraphiken in moderaten Größen gehalten. Die Reduzierung des Motivs begrenzt sich jedoch nicht nur auf die formale Größe des Blattes. Während Katz in seiner Malerei mit Farbeffekten arbeitet, setzt er in der Graphik auf die Variationen von Farbtönen und Kontraste. Katz versucht eine maximale Farbintensität und Genauigkeit durch die Anwendung von unterschiedlichen Drucktechniken wie Holzdruck, Lithographie und Siebdruck zu erreichen. Diese Techniken hat Katz seit der Mitte der 1960er Jahre mit renommierten Druckwerkstätten in USA, Japan und Europa erprobt. Manchmal kombiniert er auch verschiedene Druckverfahren, um die technisch bedingten Unterschiede zum Verschwinden zu bringen. Die im Jüdischen Museum ausgestellten fünfzig Druckgraphiken stammen aus den letzten vier Jahrzehnten. Ihre Motive kreisen um die Porträts seiner Frau Ada, Ikone und Muse in seinem Werk, sowie um die Landschaften in Maine, eine immer wiederkehrende Inspirationsquelle. Schon bei den frühen Beispielen aus den 1960er Jahre ist zu erkennen, dass es dem Künstler nicht um die Umsetzung der traditionellen Bildgattungen Porträt und Landschaft ging, sondern um den Eindruck einer maximalen Präsenz, die er durch Entfremdung und Distanziertheit erreichte. In den 1970er Jahren setzte Katz eine gestalterische Idee um, die fortan für seine Kunst bestimmend ist. Er wendet das Prinzip des Ausschnitts und der Großaufnahme aus Fotografie und Film an und suggeriert somit eine unmittelbare Nähe zum Zuschauer. Das Querformat der Blätter kommt dem Effekt einer filmischen Breitwandprojektion nahe. Katz möchte dabei nicht ein Abbild oder eine Idealisierung des jeweiligen Motivs erreichen. Seine Bilder werfen einen unsentimentalen, gelassenen, im Grunde impressionistischen Blick auf die Welt. In ihrer reduzierten Wiedergabe vermitteln sie einen Moment ohne dabei oberflächlich zu sein. Seine Porträts und Landschaften wirken als Gegenbewegung zum Expressionismus sachlich und cool. Jüdisches Museum Frankfurt 15. September 2011 - 8. Januar 2012
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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