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  • 1
    ISBN: 370760165X
    Language: German
    Pages: 287 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2004
    Keywords: Österreich ; Austrian Centre ; Exil ; London
    Abstract: Kurz vor Beginn des zweiten Weltkriegs gründeten österreichische Flüchtlinge in London das Austrian Centre. Anfänglich eine Selbsthilfeorganisation, die Flüchtlingen Unterstützung im Umgang mit den britischen Behörden anbot, entwickelte sich aus dem Austrian Centre bald eine sozial und kulturell engagierte Institution, die nach dem Kriegseintritt der Sowjetunion 1941 ihre politische Ausrichtung zum tragenden Prinzip machte. Das Austrian Centre war maßgeblich an der Gründung des Free Austrian Movement (FAM) beteiligt, das sich von Anfang an für die Restauration eines demokratischen und unabhängigen Nachriegsösterreich einsetzte. In diesem Sinne strebte man ein Bild österreichischer Identität jenseits des Nationalsozialismus zu entwerfen. Sämtliche Aktivitäten des Austrian Centre werden von den AutorInnen im vorliegenden Buch vor dem Hintergrund der Zeitgeschichte berücksichtigt: so etwa die wöchentlich erscheinende Zeitschrift "Zeitspiegel", Buch-Publikationen, als deren promineteste Autoren Erich Fried, Theodor Kramer und Albert Fuchs (von dem ein Auswalband zeitgleich in der Czernin-Reihe Bibliothek der Erinnerung erscheint) hervorzuheben sind, die Exilbühne "Laterndl" sowie zahlreiche musikalische Abende. Obwohl das Austrian Centre in London die Organisation des österreichischen Exils in Großbritannien war, ist es bis heute vorehmlich durch britische Wissenschaftler erforscht worden - ein Umstand, der letztlich auch den Umgang Österreichs mit seiner Exilgeschichte widerspiegelt. 1998 wurde das Research Centre for German and Austrian Exile Studies in London gegründet, dem diese erste umfassende deutschsprachige Dokumentation des Austrian Centre zu verdanken ist.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 493 Seiten
    Year of publication: 2007
    Keywords: Fry, Varian ; Berlin ; New York, NY ; Fluchthilfe ; Exil ; Ausstellung ; Marseille
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 234 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2000
    Series Statement: Schriftenreihe des Vereins Aktives Museum 8
    Series Statement: Schriftenreihe des Vereins Aktives Museum
    Keywords: Exil ; Ausstellung ; Türkei
    Abstract: »Haymatloz« schrieben die türkischen Behörden den deutschsprachigen Flüchtlingen in ihre türkischen Fremdenpässe, nachdem sie vom Deutschen Reich ausgebürgert worden waren. Dies galt für die meisten der rund 1.000 Emigranten, die zwischen 1933 und 1945 Zuflucht in der Türkei fanden. Hunderte deutscher Wissenschaftler, Politiker und Künstler emigrierten damals auf Einladung der dortigen Regierung in die Türkei, um als Experten an der Modernisierung aller gesellschaftlichen und kulturellen Bereiche der jungen Republik mitzuwirken. Das Wort »haymatloz« ging schließlich als Lehnwort in die türkische Sprache ein. Die Ausstellung erinnert an die aus dem nationalsozialistischen Deutschland Vertriebenen. Sie erläutert gleichzeitig die historischen Bedingungen des Exils in der Türkei und ruft die Reformepoche unter Kemal Atatürk und Ismet Inönü in Erinnerung. Die Türkei verhielt sich trotz ihrer wirtschaftlich schwierigen Lage großzügig gegenüber den deutschsprachigen Flüchtlingen, für die das Leben in der Türkei dennoch alles andere als einfach war. Viele blieben ihrem Exilland bis in die Gegenwart hinein verbunden. Die Ausstellung erzählt 23 sehr unterschiedliche Lebensgeschichten, von Prominenten und auch von Menschen, deren Geschichte bisher völlig unbekannt war.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 8820211165
    Language: Italian
    Pages: 381 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1995
    Keywords: Italien ; Exil ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 454 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 1992
    Series Statement: Reihe Deutsche Vergangenheit 60
    Series Statement: Reihe Deutsche Vergangenheit
    Keywords: Jüdischer Kulturbund in Deutschland ; Geschichte 1933-1941 ; Kulturverein ; Kulturleben ; Deutschland
    Abstract: Mit der am 26. Januar 1992 eröffneten Ausstellung rückte das Archiv der Akademie der Künste das letzte Kapitel der deutsch-jüdischen Kulturgeschichte vor dem Holocaust ins öffentliche Bewusstsein. Die Existenz eines Jüdischen Kulturbunds im Nationalsozialismus war bis Ende der 1980er-Jahre so gut wie unbekannt. Nicht von ungefähr: Dass jüdische Künstlerinnen und Künstler deutschlandweit Theater, Oper und Konzerte gespielt, Kleinkunst, Filmabende und Vorträge veranstaltet hatten, trug den Zwiespalt in sich: Einerseits zeugte es von der kulturellen Selbstbehauptung der deutschen Juden, bot den aus dem öffentlichen Kulturleben verbannten Künstlern eine Existenzgrundlage und jüdischen Menschen Zugang zu kulturellem Leben. Andrerseits konnte das nur unter der Kontrolle und zunehmenden Zensur des nationalsozialistischen Staats geschehen, der es auch von Anfang an auf ein ausschließlich jüdisches Publikum eingrenzte. Ein kulturelles Getto also, das kurz vor den ersten Deportationen in die Vernichtungslager aufgelöst wurde. Im Nachlass von Fritz Wisten, des letzten künstlerischen Leiters des Kulturbunds, Holocaust-Überlebenden und späteren Theaterintendanten in Ost-Berlin, fanden sich umfangreiche künstlerische und publizistische Unterlagen sowie eine Art Verwaltungsarchiv des Kulturbunds. Nach seiner Auflösung hatte Wisten das Material unter Lebensgefahr beiseite geschafft und aufbewahrt. Parallel zur archivarischen Aufarbeitung konnte die Akademie den mit diesem Thema bereits befassten Journalisten Henrik M. Broder und Eike Geisel eine weltweite Recherche nach Überlebenden des Kulturbunds und deren Dokumenten ermöglichen. Auf diese Weise kamen das Archiv des Kulturbund-Gründers und Intendanten Kurt Singer sowie 55 weitere Personenbestände ins Archiv der Akademie der Künste, Berlin. Aus diesem Material schöpfte die auf 1.500 Quadratmetern von Lorenz Dombois gestaltete Ausstellung. Hinter den künstlerischen Dokumenten machten Großfotos die zunehmende politische Ausgrenzung und Verfolgung der jüdischen Mitbürger sichtbar. Der Ausstellungsweg, an dessen Beginn die programmatische Premiere von Lessings Nathan der Weise im Oktober 1933 stand, setzte die zwangsweise Einschränkung des Spielplans auch räumlich um. Der Raum verengte sich und endete als Sackgasse, an deren Ende das Foto eines Konzentrationslagers stand. Auch bezeichnende Details wurden anschaulich. So hatte der „Kulturbund deutscher Juden“, wie er ursprünglich hieß, noch 1935 erfolgreich gegen die Umbenennung in „Jüdischer Kulturbund“ geklagt – ein Urteil, das die NS-Behörden, für die es keine „deutschen Juden“ geben durfte, freilich nicht akzeptierten. Der Berliner Senat ermöglichte es, zur Eröffnung 50 überlebende Mitglieder des Kulturbunds oder deren Nachkommen nach Berlin einzuladen. Sie kamen aus England, aus Schweden, Israel, den USA und Lateinamerika, auch aus Berlin und Deutschland. Einige konnten sich nicht überwinden, in die Stadt zu reisen, von der das millionenfache Morden ausgegangen war. Andere sahen sich nach über 50 Jahren erstmals wieder; manche erkannten sich sogar gleich wieder. Auf einem Ausstellungsfoto des Kulturbundorchesters entdeckte sich der Komponist Shabtai Petrushka als junger Trompeter und zeigte es seiner Frau. Bewegend war auch der Empfang im Schloss Bellevue, als Bundespräsident Richard von Weizsäcker die Gäste einzeln begrüßte. Die Ausstellung kann als eine der Sternstunden des Archivs gelten: Aus älteren Beständen und weltweit neu zusammengetragenen Materialien gelang es, dieses schwierige Kapitel der deutsch-jüdischen Kulturgeschichte zu rekonstruieren und zu vergegenwärtigen. Der Katalog zur Ausstellung gilt noch heute als Standardwerk zur Geschichte des Kulturbunds. Und zugleich erfuhren wenigstens einige der überlebenden Protagonisten eine Würdigung ihrer Arbeit wie auch eine Anerkennung ihrer Leiden. Wolfgang Trautwein
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    ISBN: 9783805350754
    Language: German
    Pages: 224 Seiten , Illustrationen , 25 cm
    Year of publication: 2017
    Keywords: Weltkrieg ; Flucht ; Internierung ; Exil ; Brief
    Abstract: Wie gehen Menschen mit Flucht und Exil um? Wie halten sie in der Fremde Kontakt zu Familie und Freunden? Diese einmalige, erstmals in Deutschland veröffentlichte Sammlung von Briefen und Postkarten birgt Antworten und zeichnet auf menschlicher Ebene die Geschichte von Flucht, Vertreibung und Exil ab 1933 nach. 1933 löste die Machtübernahme der Nationalsozialisten eine der größten Flucht- und Migrationsbewegungen überhaupt aus. Zahllose Familien wurden auseinandergerissen und in alle Regionen der Welt zerstreut, sodass Briefe und Postkarten oft die letzten Verbindungslinien zwischen Familienmitgliedern und Freunden darstellten. Über 25 Jahre trug William Kaczynski - der als Kind selbst aus Deutschland fliehen musste - eine einmalige Sammlung an Briefen, Postkarten und Dokumenten zusammen. Diese ermöglichen dem Leser einen unmittelbaren Einblick in die Dramatik und die Auswirkungen von Flucht auf menschlicher Ebene und beleuchten detailliert die Kommunikationswege, über die die Geflohenen versuchten, den Kontakt zu Ihren Familien und Freunden aufrechtzuerhalten. Mit erstmals veröffentlichtem Bild- und Textmaterial. Ca. 150 qualitätsvolle, durchgängig farbige Abbildungen erschließen die Sammlung eindrucksvoll.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Article
    Article
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    In:  Fokus Exil : aus der Arbeit der Weichmann-Stiftung (2011), Seite 125 - 139
    Language: German
    Year of publication: 2011
    Titel der Quelle: Fokus Exil : aus der Arbeit der Weichmann-Stiftung
    Publ. der Quelle: 2011
    Angaben zur Quelle: (2011), Seite 125 - 139
    Keywords: Großbritannien ; Free German League of Culture in Great Britain ; Exil
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    ISBN: 9783000397677
    Language: German
    Pages: 317 Seiten , Illustrationen , 24 cm
    Year of publication: 2012
    Keywords: Bosques, Gilberto ; Exil ; Ausstellung ; Mexiko
    Abstract: Anhand von 25 ausgewählten Biografien erzählt die Ausstellung von der Rettungsaktion des mexikanischen Diplomaten Gilberto Bosques, vom Leben der Berliner Exilanten im fernen Mexiko und von ihrer Rückkehr in das zerstörte Nachkriegsdeutschland. Als Konsul in Marseille versorgte Bosques von 1940 bis 1942 unter dramatischen Umständen zahlreiche deutsche und österreichische Flüchtlinge, die nach dem Vormarsch deutscher Truppen im Süden Frankreichs festsaßen, mit Visa, Unterkünften und Schiffspassagen. Eine Ausstellung des Aktiven Museums Faschismus und Widerstand in Berlin e.V. in Kooperation mit der Akademie der Künste, dem Iberoamerikanischen Institut – Preußischer Kulturbesitz und dem Instituto de Investigaciones Interculturales Germano-Mexicanas A.C. Gefördert durch den Hauptstadtkulturfonds Berlin
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: English
    Year of publication: 2006
    Titel der Quelle: Year book - 51
    Publ. der Quelle: 2006
    Angaben zur Quelle: (2006), Seite 133 - 151
    Keywords: Imperial College London ; Exil
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 9780853038627
    Language: English
    Pages: VIII, 253 Seiten , Ill.
    Year of publication: 2010
    Keywords: Großbritannien ; Free German League of Culture in Great Britain ; Exil ; Intellektueller
    Abstract: Politics by Other Means traces the development and historical significance of the Free German League of Culture, the foremost organization representing anti-Nazi German refugees in Britain during the years of the Second World War. During its lifetime (1939-46), the League held a regular program of cultural events ranging from concerts and theatre performances to publications and art exhibitions, as well as a 'university in exile.' Because of the restrictions on refugees imposed by the British authorities, this cultural program served very much as a surrogate for direct political activity: the continuation of politics by other means. The study concludes by tracing the fate of those who returned to a now-divided Germany and the post-war integration of those who remained into British arts and society. The book is based largely on primary sources, using documentary material held in Frankfurt and Berlin which historians have hitherto neglected, thus most of the content and findings are new. Though based on scholarly research, the book is written in a readable and accessible style.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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