Pages:
91 Min.
Year of publication:
2015
Series Statement:
[Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 151001
Series Statement:
Veranstaltungen
Abstract:
70 Jahre sind vergangen, seit die Überlebenden der Shoah befreit wurden. Ihre Befreiung war eine Rettung vor dem Tod, aber keine Erlösung für das Leben – die Traumatisierungen prägen ihr Leben bis heute. Krieg, Genozid oder Massengewalt sind politische und soziale Ereignisse, die ganze Gesellschaften erschüttern und auf Einzelne einwirken. Der Hilfe für die Überlebenden kommt eine zentrale Bedeutung zu. Der Traumadiskurs reflektiert die besonderen Bedürfnisse und die Herausforderungen in der Arbeit mit Schwertraumatisierten aber oftmals nicht. Die Podiumsdiskussion stellt die langjährigen Erfahrungen von AMCHA, dem Zentrum für psychosoziale Hilfe für Überlebende der Shoah und ihre Familien, den Erkenntnissen aus der Arbeit mit Extremtraumatisierten weltweit gegenüber. Mit der Shoah-Überlebenden und Psychotherapeutin Giselle Cycowicz (Jerusalem), den Traumaexperten Martin Auerbach (Jerusalem) und David Becker (Berlin) sowie Volker Beck, MdB Moderation: Daniel Friedrich Sturm (Die Welt) In Kooperation mit AMCHA Deutschland e.V. (www.amcha.de), gefördert aus Mitteln des Auswärtigen Amtes
Note:
Nur für die interne Nutzung.
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Veranstaltungsmitschnitte aus dem JMB und andere digitale Medien befinden sich auf einem internen Netzlaufwerk, zu dem man sich eine eigene Verknüpfung herstellen muss.
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