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  • AV-Medium  (2)
  • Liebermann, Max
  • Provenienz: Glockner, Hermann Exlibris
  • 1
    AV-Medium
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    RBB
    Pages: 29 Min.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Liebermann, Max ; Kunstsammler ; Kunstraub
    Abstract: Max Liebermann galt nicht nur als besessener "Malerfürst", er war auch ein leidenschaftlicher Kunstsammler. Er kaufte, was er besonders liebte: von Rembrandt bis Daumier, von van Gogh bis Manet. 254 Werke gehörten zu seinem Besitz. Nach dem Krieg wurde behauptet, dass die Sammlung, wie auch viele seiner eigenen Werke, verschollen, zerstört oder vernichtet sei. Doch Recherchen ergeben einen verstörenden Kunstkrimi. Max Liebermann (1847-1935) war nicht nur Maler, sondern auch leidenschaftlicher Kunstsammler. Seine mehr als 250 Werke umfassende Sammlung mit Bildern von Künstlern wie Rembrandt, Manet oder Menzel war in Berlin berühmt. Nach dem Krieg wurde behauptet, die Sammlung sei verschollen, zerstört, vernichtet. Doch nach jahrelanger Suche fanden die Provenienzforscher der Familie Liebermann Gemälde und Zeichnungen wieder - in staatlichen Museen, Galerien, Privatbesitz, auf Kunstauktionen. Am 30. November 2013 wurde zum Beispiel im Berliner Kunstauktionshaus Bassenge die Zeichnung "Martha lesend" von Max Liebermann "aus Privatbesitz" versteigert. Wurde hier still und unauffällig mit NS-Raubkunst gehandelt? Mindestens bis 1935 gehörte das Blatt schließlich Martha Liebermann. Nach dem Tod ihres Mannes hatte sie die Zeichnung mit einem Nachlassstempel versehen. Doch was geschah danach? Gehört das Bild zu den 200 Zeichnungen Liebermanns, die Wolfgang Gurlitt, Vetter des einflussreichen Hildebrand Gurlitt und ebenfalls Kunsthändler, der Witwe wenige Tage vor ihrem Freitod im Jahr 1943 abkaufte? Verkaufte Martha notgedrungen? Und handelt es sich hier überhaupt um einen Fall von NS-Raubkunst? Ja, sagen Georg Castell, der Anwalt der Erben, und die zuständige Provenienzforscherin Monika Tatzkow. Nein, sagt Kunsthändler Tilman Bassenge, denn: "Weder die Urenkel der Täter sind heute noch Täter noch die Urenkel der Opfer noch Opfer." Die Dokumentation begibt sich auf die Spuren der verlorenen Schätze des Max Liebermann und stößt dabei auf einen wahren Kunstkrimi über die Opfer, die Täter und das lange Schweigen der deutschen Öffentlichkeit zur NS-Raubkunst.
    Note: Fernsehmitschnitt Phoenix 14.5.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pages: 26 Minuten
    Series Statement: Augenschmaus
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    Keywords: Liebermann, Max ; Konserve ; Arbeiterin ; Bildliche Darstellung
    Abstract: Die Dokureihe bietet kulinarische Ausflüge in die Welt der Kultur: Ausgehend von Kunstwerken, welche die typische Küche einer bestimmten Epoche in Szene setzen, analysieren Kunsthistoriker die Gastronomie dieser Zeit. In dieser Folge: Mit seinem zweiten Gemälde, den "Konservenmacherinnen", bleibt der Maler Max Liebermann seinem Stil treu. Moderner Stil, moderne Essgewohnheiten. Max Liebermann wird 1847 in Berlin geboren. Seine Eltern sind wohlhabende jüdische Kaufleute aus der Textilindustrie. Doch der junge Max will nicht in die Fußstapfen seiner Eltern treten, sondern begeistert sich schon früh für die Malerei. Die Familie gibt schließlich nach, und Max Liebermann beginnt sein Studium an der Kunstschule in Weimar. Er lernt den ungarischen Maler Mihaly Munkacsy kennen. Seine Bilder von arbeitenden Frauen bringen ihm die realistische Malerei nahe. Schon Liebermanns erstes Gemälde, "Die Gänserupferinnen" aus dem Jahr 1872, löst einen Skandal aus. Mit seinem zweiten Gemälde, den "Konservenmacherinnen", in etwas kleinerem Format, bleibt Max Liebermann seinem Stil treu. Moderner Stil, moderne Essgewohnheiten. Max Liebermann stellt auf seinem Bild eine ganz neuartige Erfindung dar: die Konserve. Die Geschichte der Konserve begann auf dem Schlachtfeld. Weil seine Soldaten vor Hunger sterben, versprach Napoleon 1795 demjenigen eine Belohnung, der ein Verfahren zur Lebensmittelkonservierung erfinden würde. 15 Jahre später, im Jahr 1810, stellt der Pariser Konditormeister Nicolas Appert eine bahnbrechende Methode vor: die Haltbarmachung von Lebensmitteln in luftdicht abgeschlossenen Behältern. Gegenüber dem bretonischen Fischerhafen Douarnenez liegt die älteste Konservenfabrik der Welt, in der im Jahr 1853 die erste Konserve produziert wurde. Das Kamerateam stattet der Fabrik einen Besuch ab, wo noch heute rund 120 Arbeiterinnen Sardinen handverlesen konservieren, und unternimmt eine kleine Zeitreise, um herauszufinden, wie die Konservendose damals den Alltag der Menschen veränderte. Hinter dem Herd steht in dieser Folge der Sternekoch Thomas Martin. Obwohl er im Jacobs Restaurant am Hamburger Elbufer sonst eher selten Dosenessen verarbeitet, stellte er sich freudig der Herausforderung. Gegessen wird auf der Terrasse des Hotels Louis C. Jacob an der Hamburger Elbchaussee, die Max Liebermann bei einem seiner Besuche um 1902 selbst in einem großartigen Gemälde festhielt.
    Note: Produktionsjahr: 2014; Mitschnitt: arte, 14.2.2016
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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