Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Last 7 Days Catalog Additions

Export
Filter
  • AV-Medium  (88)
  • Berlin  (88)
  • Holocaust, Jewish (1939-1945), in literature
  • Malerei
Library
Region
Material
Language
  • 1
    Language: German
    Pages: 27 Minuten
    Series Statement: Baukunst
    Series Statement: Baukunst
    Keywords: Libeskind, Daniel ; Berlin ; Jüdisches Museum Berlin (1999-) ; Museumsbau ; Jüdisches Museum
    Abstract: Ein jüdisches Museum in Berlin. Wer denkt da nicht spontan an Adornos Verdikt über die Unmöglichkeit, nach Auschwitz noch Gedichte zu schreiben? Der Bau des Architekten Daniel Libeskind, der zwischen 1993 und 1998 in Berlin errichtet wurde, warf zunächst eine Frage auf, mit der sich die Architektur üblicherweise nicht auseinanderzusetzen hat - und zwar die nach den eigenen Grenzen. Wie kann man dort bauen, wo alles zerstört wurde? Wie kann sich Architektur mit Geschichte auseinandersetzen - und vor allem mit diesem Teil der Geschichte? Daniel Libeskind fand mit seinem Erstlingswerk eine sowohl direkte als auch indirekte, versteckte Antwort. Die direkte Antwort liegt in der äußeren Form des Gebäudes: eine expressionistische "Geste"; ein Zickzack; eine außergewöhnliche, gebrochene Linie; ein Bruch, der sich über die ganze bebaute Fläche erstreckt. Dies versinnbildlicht für den Architekten die Gewalt und die tiefen Brüche in der Geschichte der Juden in Deutschland. Versteckt hinter diesem Bravourstück expressionistischer Formgestaltung liegt ein anderes Gebäude, ein Geisterhaus, das sich dem Besucher sperrt, das sich nie ganz erschließen lässt. Der Architekt thematisiert hier Ungleichgewichte und den physischen Verlust von Bezugspunkten, der so weit gehen kann, dass er Unbehagen auslöst. Der Besuch des jüdischen Museums Berlin ist kein netter Spaziergang durch ein x-beliebiges Museum, sondern wird zu einer Belastungsprobe, deren einzelne Stationen Bezeichnungen wie "Holocaust-Turm", "Gärten des Exils" oder "Leerräume" tragen. Bei den "Leerräumen" handelt es sich um von außen nicht sichtbare Betontürme, die den gesamten Bau auf den oberen Ausstellungsgeschossen durchziehen. Die insgesamt sechs Türme unterschiedlicher Form sind völlig leer und unzugänglich. Im Innern des Museums untergebracht, bilden sie einen deutlichen Kontrast zu der reich bestückten Sammlung zur Veranschaulichung der langen Geschichte jüdischer Präsenz in Deutschland. Die "Leerräume" sollen für das letzte Merkmal des deutschen Judentums stehen: Abwesenheit. Zudem verkörpern sie eine Absage an jegliche Form der Nostalgie oder des Kommentars. Noch nie ist es gelungen, einen Bau zu konzipieren, der dem Widerspruch zwischen dem, was unbedingt gesagt werden muss und dem, was nie gesagt werden kann, in so vollkommener Weise Ausdruck verleiht. Die Entstehungsgeschichte des Jüdischen Museums Berlin - von den Berlinern "Blitz" genannt - war sehr bewegt. Es galt zahlreiche institutionelle Hürden zu überwinden. Heute ist es das meistbesuchte Gebäude der Stadt.
    Note: Produktion: 2002; Mitschnitt: arte, 5.7.2003
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    Pages: ca. 60 Min.
    Year of publication: 1988
    Keywords: Berlin ; Großbritannien ; Lehrer ; Exil
    Note: Radiomitschnitt SWF 2 Zeitgenossen. - Aufgenommen in London , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    Language: English
    Pages: 60 Min.
    Year of publication: 2004
    Keywords: Berlin ; Überlebender ; Auswanderung
    Abstract: Die Griechen nannten es Nostalgia, in Deutsch Heimweh, jenes unstillbares Verlangen zurückzukehren. "Don't call it Heimweh" erzählt die Geschichte der Margot Friedlander, ihrer Suche nach Heimat und Identität. Margot Friedlander, die als junges jüdisches Mädchen Nazi-Deutschland - versteckt von Deutschen - überlebte und später emigrierte, ist bis heute auf der Suche nach sich selbst. Nach dem Tod ihres Mannes wurde ihr klar, dass während der gesamten 53 Jahre, die sie mit ihm verbracht hatte, er die Entscheidungen getroffen hatte. Zunächst fühlte sie sich verlassen und orientierungslos, doch dann begann sie ihre Geschichte aufzuschreiben. Ihr Blick zurück brachte schmerzhafte Erinnerungen an eine andere Zeit in einem anderen Land mit sich. Gedanken an die Eltern bereiteten ihr schlaflose Nächte, in denen sie ihre Geschichte aufschrieb. Warum hatte der Vater die Familie in der dunkelsten der Zeiten verlassen? Warum wandte die Mutter ihr den Rücken zu, als sie sie am meisten brauchte? Mit den Erinnerungen kam auch der Wunsch sich noch einmal mit der Heimat, die sie vor 60 Jahren verlassen hatte, auseinander zu setzen. Was ist aus diesen Deutschen geworden und wie setzten sie sich mit ihrer Geschichte auseinander? Margot Friedlander reist zurück nach Berlin. Der Dokumentarfilm begleitet sie auf dieser Reise und zeigt so auch, wie sehr das heutige Deutschland noch mit der eigenen Geschichte hadert. Entschlossen, ihre Geschichte zu erzählen, besucht Margot Schulen und begibt sich in einen Dialog mit der Stadt und ihren Menschen. "Don't call it Heimweh" ist ein persönlicher Film, der den lebendigen Einfluss der Vergangenheit auf die Gegenwart zeigt. Das Film Festival in Woodstock, New York, nannte den Film "Eine bewegende, unsentimentale Geschichte über den unbeugsamen Lebenswillen einer Frau".
    Note: Fernsehmitschnitt rbb 20.09.2006 , Dt. Untert. , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Language: German
    Pages: 100 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Beck, Gad ; Rosenberg, Miriam ; Löwenstein, Hans Oskar ; Schwersenz, Jizchak ; Aviram, Zvi ; Berlin ; Chug Chaluzi ; Versteck ; Homosexueller ; Pfadfinder ; Biografisches Interview
    Abstract: Gad Beck ist ein begnadeter Erzähler. Er war zehn Jahre alt, als die Nationalsozialisten an die Macht kamen, und mit neunzehn wurde seine große Liebe Manfred Lewin nach Auschwitz deportiert. Als "jüdischer Mischling" wurde Gad Beck 1943 in dem Berliner Sammellager Rosenstraße interniert und nach den einzigartigen Protesten nichtjüdischer Angehöriger wieder freigelassen. Während der letzten beiden Kriegsjahre organisierte er als Leiter des "Chug Chaluzi" das Überleben zahlreicher im Untergrund lebender Juden. Wie wird Geschichte erinnert und erzählt? Wie wird ein Zeitzeuge durch die Nachgeborenen inszeniert und wie inszeniert er sich selbst? Ein Film über die bisweilen fließenden Grenzen zwischen Wahrheit und Legende und über die Aufarbeitung von Geschichte in den unterschiedlichsten Medien. Ein Film über die Auseinandersetzung zwischen den Generationen, über Neugierde, Takt und Koketterie. Ein Film über alltäglichen Heldenmut und schwule Liebeslust in einer mörderischen Zeit.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 90 Minuten
    Year of publication: 1997
    Keywords: Schragenheim, Felice ; Berlin ; Geschichte 1933-1945 ; Lesbische Liebe ; Judenverfolgung ; Biografisches Interview ; Rundfunksendung
    Note: Mitschnitt: Deutschlandfunk, 22. Juli 1997 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    Language: German
    Pages: 57 Min.
    Year of publication: 2008
    Keywords: Abraham, Paul ; Berlin ; Operette ; Operettenfilm ; Komponist ; Exil
    Abstract: Paul Abraham war in den frühen 30er Jahren einer der beliebtesten und erfolgreichsten Unterhaltungskomponisten Europas. Seine Jazzoperetten wurden an zahlreichen Theatern gespielt, seine Filmmusiken machten ihn zu einem Star des jungen Tonfilms, im Radio und auf Schellackplatte begeisterten die Lieder von Paul Abraham Millionen Zuhörer. Die Dokumentation porträtiert den ungarischen Komponisten, erzählt von der späten Glanzzeit der Operette und vom "Goldenen Zeitalter" des europäischen Musikfilms. Sein Gefühl für eingängige Melodien und sein ausgeprägter Sinn für moderne Klangfarben machten ihn zu einem der gefragtesten Komponisten seiner Zeit. Paul Abraham eroberte nicht nur die Theatersäle, sondern auch die Kinopaläste: Die Songs, die er für Filmoperetten wie "Ein bißchen Liebe für Dich" oder "Das Blaue vom Himmel" schrieb, wurden zu seinen populärsten Kompositionen. 1892 geboren, zog Paul Abraham 1930 von Budapest nach Berlin, wo ihm mit der Operette "Viktoria und ihr Husar" der internationale Durchbruch gelang. Auch mit seinen nächsten Bühnenwerken, "Die Blume von Hawaii" und "Ball im Savoy", feierte er sensationelle Erfolge. Die Musik von Paul Abraham traf den Nerv des großen Publikums. Die glanzvolle Berliner Zeit dauerte jedoch nur drei Jahre. Ende 1932 sah sich Paul Abraham, der Jude war, der antisemitischen Hetze der Nationalsozialisten ausgesetzt. Am 30. Januar 1933, am Tag von Hitlers Machtergreifung, flüchtete er nach Ungarn. Sechs Jahre lang arbeitete Abraham in Budapest und Wien, aber mit seinen neuen Werken konnte er an die Triumphe der Berliner Zeit nicht mehr anknüpfen. 1939 floh er über Paris und Havanna nach New York. Seine Versuche, in Amerika als Komponist Fuß zu fassen, scheiterten, sein geistiger Zustand verschlechterte sich rapide. 1946 wurde Abraham in die New Yorker Nervenheilanstalt Creedmoor eingeliefert, wo er zehn Jahre seines Lebens verbrachte - einsam und von aller Welt vergessen. Ab 1954 setzte sich ein Paul-Abraham-Komitee dafür ein, den Komponisten in die Bundesrepublik zu holen, wo seine Operetten inzwischen wieder überall gespielt und neu verfilmt wurden. 1956, 23 Jahre nach seiner Flucht aus Berlin, kehrte Abraham als kranker und gebrochener Mann nach Deutschland zurück, wo er 1960 in Hamburg starb.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 31.3.2008 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    Language: German
    Pages: 55 Minuten
    Year of publication: 2008
    Keywords: Berlin ; Paris ; Archäologie ; Babylon ; Babylonien
    Abstract: Vor beinahe 5000 Jahren wurde die legendäre Stadt Babylon im Zweistromland im heutigen Irak gegründet. 2000 Jahre später versank sie in der Wüste und wurde erst an der Schwelle zum 20. Jahrhundert wiederentdeckt. Bewegende Dokumente dieser antiken Gesellschaft, die einen Grundstein für unsere Kulturen legte, sind bis heute erhalten und unter anderem in Museen in Paris und Berlin zu sehen. So wurde das berühmte Ishtar-Tor Babylons, 1898 vom deutschen Architekten und Archäologen Robert Koldewey ausgegraben, Stein für Stein zerlegt und nach Berlin gebracht. Tönerne Keilschrifttafeln bezeugen eine sprunghafte Entwicklung der Schrift, die ein wichtiges Hilfsmittel zur Organisation und Dokumentation darstellte. Die erhaltenen Artefakte erzählen vom Alltag der Menschen, ihren Göttern und gesellschaftlichen Strukturen. Der Gesetzeskodex des Babylonierkönigs Hammurabi, die älteste erhaltene Rechtssammlung, gilt beispielsweise als ein Vorläufer des biblischen Vergeltungsprinzips "Auge um Auge, Zahn um Zahn". Die Dokumentation stellt Forscher vor, die die heute unzugängliche archäologische Stätte untersucht haben und faszinierende Einblicke in die damalige Kultur geben. Zu ihnen zählt Béatrice André-Salvini vom Louvre-Museum, die zu den wenigen Menschen gehört, die babylonische Urtexte lesen können. Der Berliner Archäologe Joachim Marzahn weiß außerdem vom geheimnisumrankten Prozessionsweg Marduks zu berichten. Babylon, von Saddam Hussein rekonstruiert und später von den Amerikanern als Militärstützpunkt genutzt, hat bis heute nicht den Nimbus eines Mythos verloren, der durch eine Vielzahl bildlicher und künstlerischer Darstellungen fasziniert. Dazu zählen der Turm zu Babel, Degas' Gemälde des Nebukadnezar und der Semiramis, die Legende von den Hängenden Gärten, die Schilderungen Herodots - aber auch italienische Sandalenfilme. Die Geschichte Babylons gleicht im Laufe der Jahrhunderte einem ewigen Wechsel von Zerstörung und Wiederaufbau. Babylon gibt es nicht mehr. So wird es in dieser Dokumentation ein weiteres Mal rekonstruiert, diesmal auf den Spuren von Salam Jawad. Die junge Bildarchivarin irakischer Abstammung trägt mit einem Arbeitsteam aus Webentwicklern und Grafikern mosaikartig verstreute Informationsbruchstücke zusammen. Ihr Ziel ist der Aufbau einer Online-Enzyklopädie. Der Zuschauer begleitet das Team auf seinen historischen, wissenschaftlichen und kulturellen Exkursen in die babylonische Vergangenheit. Die Dokumentation von Bernard George entstand in einer Koproduktion mit dem Pariser Louvre-Museum.
    Note: Mitschnitt: arte, 25.4.2009 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2000
    Keywords: Berlin
    Note: Fernsehmitschnitt: ARD-Reportage 13.12.2000. - Kopie von VHS , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    Pages: 23 Min.
    Year of publication: 1999
    Keywords: Berlin ; Architektur ; Museumsbau ; JMB-Hausgeschichte
    Abstract: Videoaufnahmen von unterschiedlichen Teilen des leeren Libeskindbaus im Jüdischen Museum Berlin.
    Note: Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    Language: German
    Pages: 48 Minuten
    Parallel Title: Erscheint auch als E-Medium Sechs Hörbeiträge
    Keywords: Berlin
    Note: Mitschnitt der Veranstaltung vom 18. Februar 2000
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. More information can be found here...