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  • 1
    Pages: 75 Minuten
    Year of publication: 2001
    Keywords: Blumenthal, Werner Michael ; Biographischer Film
    Abstract: Seine Aufgabe ist so außergewöhnlich wie die zerbrochene davidsternförmige Architektur des Gebäudes, das er leitet: Das Jüdische Museum in Berlin. Als Direktor will Blumenthal in dem Bau mit schrägen Wänden, kleinen Fenstern, schiefen Räumen und optischen Schächten über 2000 Jahre deutsch-jüdische Geschichte - insbesondere der letzten 300 Jahre - sichtbar machen. Es wird am 9. September 2001 eingeweiht. Blumenthal wird von seinen Mitarbeitern als temperamentvoller, charmanter, sehr humorvoller Mensch beschrieben, der gerne Geschichten und Anekdoten aus seinem Leben erzählt. Trotz seiner brillianten Erfolge in Wirtschaft und Politik ist er mit seinem Pragmatismus und seiner Liebe zur kulturellen Vielfalt "down to earth" geblieben. Doch wie wird ein Wirtschaftsprofessor, ehemaliger US-Finanzminister und Topmanager Direktor des international schwierigsten Museumsprojektes? Geboren wurde Blumenthal 1926 in Oranienburg. Aufgewachsen ist er in Berlin. In der "Reichskristallnacht" wurde sein Vater nach Buchenwald verschleppt und misshandelt. Nach dessen Freilassung konnte die Familie 1939 nach Shanghai flüchten und den Krieg überleben. 1947 wanderten die Blumenthals in die USA aus. W. Michael studierte, wurde Wirtschaftsprofessor, Top-Manager und Politikberater. Von 1977 - 1979 war er Finanzminister unter Carter - ein Job, den sein Vater nachdenklich stimmte: "in Deutschland, im Land deiner Geburt, hättest du das als Jude nie geschafft." Nach seiner Pensionierung 1990 veröffentlichte er seine deutsch-jüdische Familiengeschichte: "Die unsichtbare Mauer - Die dreihundertjährige Geschichte einer deutsch-jüdischen Familie". Darin schildert er Lebensläufe einiger Vorfahren, die in Berlin beeindruckende Lebensgeschichten hatten. Dennoch konnte nie der Zustand überwunden werden, den Blumenthal so beschreibt: "Selbst in den besten Zeiten blieb die Beziehung zwischen deutschen Nichtjuden und Juden eine ungute Zweckehe und eine explosive Mischung aus Respekt und Feindseligkeit". Heute lebt Blumenthal zur einen Hälfte in Berlin, zur anderen in Princeton, New Jersey. Hier arbeitet er, dort ist er zu Hause bei seiner Familie. Dank ihm scheint zu gelingen, was sonst im kleinlichen Gezänk und Gestreite vieler Politiker, Bürokraten und Museumsspezialisten unterzugehen drohte: ein deutsch-jüdisches Museum mit klarem Konzept und unabhängiger Gestaltung.
    Abstract: Der Filmemacher Thomas Hausner und Michael Blumenthal Ein Making-Of des Porträts "Michael Blumenthal" Die Reise nach Shanghai war für W. Michael Blumenthal ein besonderes Erlebnis, vergleichbar wohl einem Abenteuer. Immer wieder war er in den vergangenen Jahren in Shanghai gewesen, niemals aber von Berlin aus dorthin gereist. Wir vollzogen also den Weg nach, den er 1939 mit seinen Eltern gemacht hatte. Entsprechend aufgeregt und erzählfreudig zeigte sich Blumenthal denn auch in der chinesischen Metropole. Er berichtete von seiner Kindheit, der Vorfreude damals - als Dreizehnjähriger - auf Shanghai. In seiner Erinnerung war 1939 die Neugierde auf das Exotische vorherrschend. Gleichzeitig wurde das Exil zur großen Zerreißprobe für die Familie. Die Eltern sahen dem Leben in China mit ängstlichen Gefühlen entgegen. Die angespannte Situation unter den Emigranten und die beengten Lebensverhältnisse sprengten denn auch das familiäre Band. Die Ehe der Blumenthals wurde noch vor dem Umzug ins Ghetto geschieden. Wir begleiteten W. Michael Blumenthal zur ersten Shanghaier Wohnung und zur Jüdischen Schule. Und schließlich sahen wir auch die zweite Behausung, damals im jüdischen Ghetto Hongkew gelegen. Hier teilte sich die Familie zwei winzige Zimmer. Und Blumenthal, der sich sonst strikt weigerte, etwas für die Kamera zu inszenieren oder zu wiederholen, spielte plötzlich mit der Kamera, sprach mit ihr. Er wollte, dass wir alles sahen, dass wir erfuhren, wie er hier gelebt hatte. Am Shanghaier Hafen schließlich schilderte er, wie die Familie Shanghai verließ, um in Amerika neu anzufangen. Noch heute leuchten seine Augen, wenn er an diesen Neustart denkt. Da musste nichts inszeniert werden. Richtig nahe gekommen sind wir dem Menschen Blumenthal bei unserem Besuch in Princeton. Wir sahen, wie er lebt, lernten seine Frau kennen, merkten, wie er seine Erinnerungen pflegt. Und plötzlich erzählte er noch offener von seiner Schulzeit in Berlin und Shanghai und von der schwierigen Familiengeschichte. Es mischte sich auch ein wenig Stolz darunter, wenn er seine Karriere in den USA schilderte. Sichtbar wurde ein Mensch, der im Leben viel erreicht und erlebt hat und deshalb eine große Zufriedenheit und Gelassenheit ausstrahlt. Vielleicht genau die Gelassenheit, die es braucht, um ein Projekt wie das Jüdische Museum anzupacken.
    Note: Deutsche und französische Erstsendung: 18.09.2001 , Ex. b: Mit englischen Untertiteln (74 Minuten) und gekürzte Fassung ohne Untertitel (43 Minuten) , Nur für den internen Gebrauch. -
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 72 Minuten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Arendt, Hannah ; Biographischer Film
    Abstract: Die eigens anlässlich des 100. Geburtstags von Hannah Arendt gedrehte Dokumentation begibt sich auf eine Spurensuche. Der Lebensweg von Hannah Arendt ist gekennzeichnet durch ständigen Aufbruch und Neubeginn. Anhand ausgewählter Selbstzeugnisse der politischen Philosophin erstellt die Dokumentation eine Collage dieser facettenreichen Persönlichkeit des 20. Jahrhunderts. Zusätzliches Leben verleihen dem Porträt vor allem die Aussagen von Menschen, die Hannah Arendt unmittelbar erlebt haben. Freunde, Verwandte und Studenten erinnern sich. Die Weigerung, sich selbst in den Mittelpunkt zu stellen, machte es auch ihren Freunden und Bewunderern schwer, einen Zugang zu Hannah Arendts Gedankengängen zu finden. Auf der anderen Seite hat Hannah Arendt immer wieder bewusst und massiv Einfluss genommen auf die Grundströmungen des politischen Denkens ihrer Zeit und weit darüber hinaus. Der Begriff von der "Banalität des Bösen" ist nur der bekannteste aus ihren Schriften. Die Dokumentation begibt sich auf die Suche nach dem Menschen und der Wissenschaftlerin Hannah Arendt, deren Geburtstag sich am 14. Oktober 2006 zum 100. Mal jährt. Beginnend mit der 14-jährigen Kant-Leserin, der Studentin von Heidegger und Jaspers, der jüdischen Untergrundkämpferin gegen die Nazis, der über Paris und Lissabon nach New York fliehenden Exilantin, bis hin zur weltberühmten politischen Denkerin, zur leidenschaftlichen Streiterin, zur großen Liebenden - ihre Biografie zeigt ein volles, gefährliches Leben von einzigartiger Bedeutung. Um die zeitlebens unbequeme politische Theoretikerin und Philosophin in all ihren Facetten kennen zu lernen, versammelt die Dokumentation eine Fülle biografischer Zeugnisse. Die mit Hilfe der Hannah-Arendt-Expertin Ursula Ludz ausgewählten Zitate aus dem Briefwechsel mit ihrer Studentenliebe Martin Heidegger, mit ihrem Doktorvater Karl Jaspers und mit ihrem langjährigen Ehemann Heinrich Blücher ermöglichen es, ihre Gedankengänge zu rekonstruieren und die Hintergründe ihres Lebens zu erhellen. Das Besondere des Porträts ist die Kombination von Selbstzeugnissen mit Aussagen von Menschen, die Hannah Arendt persönlich erlebt haben: Freunde, Verwandte, Assistenten und Studenten berichten zum Teil zum ersten Mal über die Hannah Arendt, die sie kannten.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 13.10.2006 , Nur für den internen Gebrauch
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  • 3
    Language: English
    Pages: 92 Minuten , VHS
    Year of publication: 1980
    Keywords: Salomon, Charlotte ; Biographischer Film
    Abstract: Die ergreifende Lebensgeschichte der Künstlerin Charlotte Salomon (1917-1943), die als Jüdin vor dem nationalsozialistischen Terror nach Frankreich flüchtet, später entdeckt und in Auschwitz ermordet wird. Charlotte reiht sich in Artur Brauners Filme über den Holocaust und das Schicksal einzelner Juden ein. Brauner zielt hier nicht auf das große Publikum, sondern sieht seine Aufgabe im Erinnern und Bewahren. Der Regisseur Frans Weisz wählt dafür eine Dramaturgie, die melodramatische Elemente einbindet und mit langen Rückblenden arbeitet. In der Hauptrolle gibt Birgit Doll eine bewegende Leistung ab, die Charlotte den Bayerischen Filmpreis bescherte. Die Lyrikerin und Drehbuchautorin Judith Herzberg, selbst eine Verfolgte der Nationalsozialisten, betonte, dass es ihr nicht um die Darstellung des Terrorregimes am Schicksal eines Einzelnen gegangen sei: "Vielmehr gälte der Film der besonderen Art der Lebensbewältigung einer jungen Frau, die in dem Versuch, ihr eigenes Leben selbst in unzähligen Gouachen nachzuzeichnen, in dem Zyklus "Leben oder Theater?" ein einzigartiges Kunstwerk geschaffen hat." Gabriele Riedle, Die Tageszeitung, 5.6.1986
    Note: Niederländische Untertitel
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    München : Universum-Film
    Language: German
    Pages: 99 Minuten , 4:3, mono
    Year of publication: 2011
    Keywords: Müller, Renate ; Biographischer Film
    Abstract: Filmbiografie mit Ruth Leuwerik als Renate Müller: Anfang der 1930er Jahre wird die Schauspielerin Renate Müller in Deutschland zum Filmstar. Als die Nazis an die Macht kommen, muss ihr jüdischer Freund nach England emigrieren. Sie versucht, den Kontakt aufrecht zu erhalten, aber Goebbels lässt sie überwachen. Für die Nazis muss sie Publikumsliebling und Aushängeschild spielen. Ihr Pass wird eingezogen, ihre Pläne, das Land zu verlassen, vereitelt. Schließlich verfällt sie dem Alkohol, bricht bei Dreharbeiten zusammen und wird in eine Heilanstalt eingewiesen, wo sie im Alter von 31 Jahren Selbstmord begeht.
    Note: Deutschland 1960
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  • 5
    Language: English
    Year of publication: 1980
    Keywords: Salomon, Charlotte ; Biographischer Film
    Abstract: Die ergreifende Lebensgeschichte der Künstlerin Charlotte Salomon (1917-1943), die als Jüdin vor dem nationalsozialistischen Terror nach Frankreich flüchtet, später entdeckt und in Auschwitz ermordet wird. Charlotte reiht sich in Artur Brauners Filme über den Holocaust und das Schicksal einzelner Juden ein. Brauner zielt hier nicht auf das große Publikum, sondern sieht seine Aufgabe im Erinnern und Bewahren. Der Regisseur Frans Weisz wählt dafür eine Dramaturgie, die melodramatische Elemente einbindet und mit langen Rückblenden arbeitet. In der Hauptrolle gibt Birgit Doll eine bewegende Leistung ab, die Charlotte den Bayerischen Filmpreis bescherte. Die Lyrikerin und Drehbuchautorin Judith Herzberg, selbst eine Verfolgte der Nationalsozialisten, betonte, dass es ihr nicht um die Darstellung des Terrorregimes am Schicksal eines Einzelnen gegangen sei: "Vielmehr gälte der Film der besonderen Art der Lebensbewältigung einer jungen Frau, die in dem Versuch, ihr eigenes Leben selbst in unzähligen Gouachen nachzuzeichnen, in dem Zyklus "Leben oder Theater?" ein einzigartiges Kunstwerk geschaffen hat." Gabriele Riedle, Die Tageszeitung, 5.6.1986
    Note: Niederländische Untertitel
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  • 6
    Language: German
    Pages: 95 Minuten
    Year of publication: 1980
    Keywords: Salomon, Charlotte ; Biographischer Film
    Abstract: Der Film basiert auf der Lebensgeschichte von Charlotte Salomon. Sie floh im Januar 1939 aus Berlin zu ihren Grosseltern, die in Südfrankreich leben. Nach dem Kriegsausbruch im September 1939 erfuhr die junge Frau nicht nur von der Depression ihrer Grossmutter und deren Selbstmordgedanken, sondern auch vom Selbstmord ihrer Mutter. Gegen die Verzweiflung, die sie auch in sich selbst spürte, begann Charlotte zu malen, mehr als 1000 Guachen entstanden. "Leben? Oder Theater?" nannte sie diese Arbeiten, die hauptsächlich ihre früheres Leben in Berlin betrafen. 1943 wurde sie nach Auschwitz verschleppt und ermordet.
    Note: Nur für den internen Gebrauch
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Pidax Film
    Language: German
    Pages: 84 Minuten , Ländercode 2, PAL
    Additional Material: Beih.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Konzentrationslager (Motiv) ; Gefangener ; Flucht ; Versteck ; Soldat ; Film
    Abstract: Während gegen Ende des Zweiten Weltkriegs die sowjetischen Truppen auf dem Vormarsch sind, kann eine Gruppe von KZ-Häftlingen mithilfe eines polnischen Arztes fliehen. In einem Waldversteck treffen sie auf weitere Verfolgte, die dort schon seit Monaten in ständiger Angst vor Entdeckung ausharren. Aus Furcht vor deutschen Patrouillen wagen sie sich nicht aus dem Wald, auch als die Nahrungsmittel knapp werden. Der polnische Arzt sprengt eine Brücke, woraufhin die deutschen Truppen auf das Waldstück aufmerksam werden. Am Ende kommen sie den Versteckten gefährlich nahe, doch im letzten Moment müssen sie sich endgültig vor der Roten Armee zurückziehen. Die Realisierung von "Morituri" war ein persönliches Anliegen des Produzenten Artur Brauner - der Film entstand nach seiner Drehbuchidee und als zweite Produktion der von ihm gegründeten CCC-Film.
    Note: Produktion: Deutschland, 1947/48
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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