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  • 1
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    Jerusalem : Außenministerium | Jerusalem : Ministerium | Jerusalem : Jerusalem Post Publ. | Jerusalem : Juval Tal Ltd. ; 1.1966 - 24.1975; 25=40.1976 - 28=43.1977; 44.1977 - 50.1979; 51.1982 - 110.1999; 111.2001 - 113.2003; damit Ersch. eingest.
    ISSN: 0004-1343 , 0334-2719
    Language: German
    Year of publication: 1966-2003
    Dates of Publication: 1.1966 - 24.1975; 25=40.1976 - 28=43.1977; 44.1977 - 50.1979; 51.1982 - 110.1999; 111.2001 - 113.2003; damit Ersch. eingest.
    Parallel Title: Parallele Sprachausgabe Ariel 〈Jerusalem〉 / Englische Ausgabe. [Englische Ausgabe]
    Parallel Title: Parallele Sprachausgabe Ariél 〈Jerusalem〉 / Französische Ausgabe. [Französische Ausgabe]
    Parallel Title: Parallele Sprachausgabe Ariel 〈Jerusalem〉 / Spanische Ausgabe. [Spanische Ausgabe]
    RVK:
    Keywords: Künste ; Juden ; Kunst ; Kultur ; Israel ; Zeitschrift ; Israel ; Kultur ; Israel ; Kunst ; Juden ; Künste
    Note: Titelzusatz auf dem Umschlag: Berichte zur Kunst und Bildung in Israel , Zusatz wechselt , Urh. bis 102.1996: Aussenministerium, Abteilung für Kulturelle und Wissenschaftliche Beziehungen. - 103.1997 - 110.1999 kein Hrsg. genannt , 1980 - 1981 nicht ersch. , Index 1/20.1966/74
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    New York, NY : National Broadcasting Company (New York, NY)
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    Keywords: Berlin ; Sowjetunion ; Aprilboykott ; Konzentrationslager Auschwitz ; Massaker von Babi Jar ; Konzentrationslager Weimar-Buchenwald ; Euthanasie (Nationalsozialismus) ; Familie ; Getto ; Judenverfolgung ; Weltkrieg ; Nationalsozialismus ; Novemberpogrom ; Partisan ; Vernichtungslager Sobibór ; SS ; Konzentrationslager Theresienstadt ; Vernichtungslager Treblinka ; Warschauer Aufstand (1943) ; Widerstand ; Zyklon B ; Schoa ; Warschauer Ghetto ; Juden ; Prag
    Abstract: Der Film stellt die nationalsozialistische Judenverfolgung am Beispiel zweier Familien dar, die sich kennen, doch unterschiedliche Seiten einnehmen. Die Familie der Opfer ist die des jüdischen Arztes Dr. Josef Weiss, zu den Tätern gehört die Familie des Juristen Dorf. Dorf entwickelt sich im Laufe des Films vom sogenannten Zuschauer zum Mitarbeiter Heydrichs. Dabei wird die Entwicklung von den ersten Anzeichen der Verfolgung bis zum Massenmord verfolgt, bis einschließlich des Scheiterns des Dritten Reiches.
    Note: Dauer: 414 Min. / 135 Min. (Teil 1); 90 Min. (Teil 2); 88 Min. (Teil 3); 101 Min. (Teil 4) , 16.04.1978: Uraufführung, TV, NBC (National Broadcasting Company) , 03.09.1978: Erstsendung, GB , 11.09.1978: Erstsendung, IL , 22.01.1979: Erstsendung, BRD, WDR3 Teil 1 , 23.01.1979: Erstsendung, BRD, WDR3 Teil 2 , 25.01.1979: Erstsendung, BRD, WDR3 Teil 3 , 26.01.1979: Erstsendung, BRD, WDR3 Teil 4 , 13.02.1979: Erstsendung, FR , 01.03.1979: Erstsendung, AT , 22.04.1979: Erstsendung, CH , 23.04.1979: Erstsendung, NL , 20.05.1979: Erstsendung, IT
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Year of publication: 1
    Dates of Publication: 1 - 6 und Begleitheft
    Series Statement: Beiträge zur Geschichte und Kultur der Juden in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen 4
    Series Statement: Beiträge zur Geschichte und Kultur der Juden in Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen-Anhalt, Sachsen und Thüringen
    Keywords: Überlebender ; Weibliche Überlebende ; Biografisches Interview ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Keywords: Österreich ; Israel ; Auswanderung ; Biografisches Interview
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Keywords: Israel ; Auswanderung ; Integration
    Note: Produktion: Norddeutscher Rundfunk (NDR), 1993
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 90 Minuten
    Keywords: Kipperman, Ken ; Kollektives Gedächtnis ; Schoa
    Abstract: Ken Kipperman, Holocaust-Opfer der zweiten Generation, ist traumatisiert vom Schweigen der Eltern und von Bildern aus dem KZ Buchenwald, die er als Kind im Fernsehen sah. Schrumpfköpfe, Hautstücke und vor allem der berüchtigte Lampenschirm aus Menschenhaut. Der Graveur bei der US-Bundesdruckerei in Washington macht es sich zur Lebensaufgabe, den Verbleib der Artefakte aufzuklären. Bei seiner besessenen Privatrecherche findet er tätowierte Menschenhaut und auch die Spur des Lampenschirms aus Menschenhaut, der angeblich auf Wunsch von Ilse Koch, Gattin des KZ-Kommandanten Karl Koch, aus der Haut ermordeter Häftlinge angefertigt wurde. Jahrelang stößt er auf eine Mauer des Schweigens bei seinen Bemühungen um öffentliche Aufmerksamkeit. Als der Reporter und Pulitzer-Preisträger Jeff Leen schließlich Kippermans Geschichte in der "Washington Post" veröffentlicht, stellt sich endlich die ersehnte Diskussion ein. Das Holocaust Memorial in Washington, die Gedenkstätte Buchenwald und das Deutsche Historische Museum zeigen sich aufgeschlossen für die Frage, was mit den Artefakten aus Menschenhaut geschehen soll. In den USA wird heiß diskutiert, was es bedeuten würde, wenn die Geschichte des Lampenschirms vor allem die Geschichte eines Mythos wäre. Der Film von Martina Dase dokumentiert Ken Kippermans Recherchen, rekonstruiert erstmalig die Spur des Lampenschirms und fragt nach seiner Bedeutung für die Erinnerungskultur.
    Note: Produktion: Rundfunk Berlin-Brandenburg, 2005; Fernsehmitschnitt: RBB, 25.1.2007
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Language: German
    Year of publication: 2000
    Keywords: Pädagogik ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: English
    Pages: 2 DVDs, 282 Minuten
    Year of publication: 2004
    Keywords: Überlebender ; Schoa
    Abstract: 1. Some who lived (Algunos que vivieron) 2. Eyes of the Holocaust (A Holocaust szemei) 3. Children from the abyss 4. I remember (Pamietam) 5. Hell on earth (Peklo na zemi)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 44 Minuten
    Year of publication: 2001
    Keywords: Sonderkommando ; Konzentrationslager Auschwitz. Lager Birkenau ; Schoa
    Abstract: Dieser Film erzählt die Leidens- und Überlebensgeschichten von Häftlingen des sogenannten Sonderkommandos in den Krematorien von Auschwitz-Birkenau. Nur wenige "Sonderkommando-Häftlinge" haben überlebt und von diesen Überlebenden sind auch nur wenige bereit, über ihre Erlebnisse zu berichten. Viele von ihnen schämen sich bis heute, weil sie als Juden gezwungen worden waren, an der physischen Vernichtung anderer Juden aktiv teilzunehmen. Für diesen Film brachen einige von ihnen erstmals ihr Schweigen und bezeugen die Vorgänge im Zentrum des industrialisierten Massenmordes. Sie taten dies auch deswegen, weil heute - Jahrzehnte nach dem Holocaust - immer häufiger unwidersprochen behauptet wird, die Gaskammern hätten niemals existiert. Die jüdischen Häftlinge des Sonderkommandos lebten im innersten Zirkel der Todesmaschinerie. Die Deutschen zwangen sie, Zeugen und Helfer des Völkermordes zu sein. Primo Levi bezeichnet die Erfindung und Aufstellung der Sonderkommandos als das dämonischste Verbrechen des Nationalsozialismus. Er schreibt: "Mit Hilfe dieser Einrichtung wurde der Versuch unternommen, das Gewicht der Schuld auf andere, nämlich auf die Opfer selbst, abzuwälzen, so dass diesen - zur eigenen Erleichterung - nicht einmal mehr das Bewusstsein ihrer Unschuld bleiben würde." Die Arbeitsvorgänge in den Krematorien von Auschwitz-Birkenau waren ökonomisch und rationell organisiert. Die SS teilte die Häftlinge des Sonderkommandos im Bereich der Gaskammern und Verbrennungsanlagen in mehrere Gruppen ein. Die Häftlinge der ersten Gruppe begleiteten die Opfer zu den Entkleidungsräumen und sorgten - manchmal durch ablenkende und täuschende Erklärungen - für ihre reibungslose Überführung in die Gaskammern. Andere sammelten und sortierten die abgelegten Kleider und Besitztümer der Opfer, säuberten anschließend die Entkleidungsräume und bereiteten diese zur Aufnahme eines neuen Transports vor.Diese Gruppe musste später auch die Gaskammern reinigen. Eine dritte Gruppe hatte nach dem Vergasungsvorgang die Tür der Gaskammer zu öffnen, die Leichen herauszuziehen und sie zu den Verbrennungsanlagen zu transportieren. Eine vierte Gruppe von Häftlingen war gezwungen, den Toten die Goldzähne zu ziehen und die Haare abzuschneiden. Die letzte Gruppe der Sonderkommando-Häftlinge musste schließlich die Leichen in die Öfen des Krematoriums schieben. "Wir lebten wie auf einem anderen Planeten" - so versucht einer der Überlebenden die gespenstische Atmosphäre, die im Sonderkommando herrschte, zu beschreiben. Auf einem Planeten, auf dem es normal war, dass sich täglich Tausende lebendige Menschen in kürzester Zeit in nichts als Rauch und Asche verwandelten. Die Berichte der Überlebenden des Sonderkommandos belegen aber nicht nur die Anatomie der Krematorien von Birkenau, sondern sind erschütternde Zeugnisse dafür, dass sie selbst diesen Ort nur äußerlich verlassen konnten. In ihren Träumen sehen sie die ineinander verknäulten Leichen in den Gaskammern, die brennenden Menschen in den Öfen und die Berge von Goldzähnen, die man den Toten aus den Mündern riss. Denn auch dies gehört zur Geschichte des Massenmordes: Die Ausbeutung des Menschen bis zum Letzten. Es ging nicht nur um Mord, sondern immer auch um Raub und Bereicherung: "Geld und Gold - das war alles, was die Deutschen wollten", erzählt ein Sonderkommando-Häftling, der die Goldzähne aus den Mündern der Toten ziehen musste. Die Sonderkommandos waren gezwungen, bei diesem Raubzug behilflich zu sein - um zu überleben. Die wenigen Überlebenden des Sonderkommandos versuchten nach dem Krieg zu vergessen und ein neues Leben zu beginnen. Niemand sollte wissen, was sie gezwungen waren, zu tun.Die Schuld- und Schamgefühle mancher Überlebender waren so groß, dass sie noch nicht einmal die nächsten Familienangehörigen eingeweiht hatten. Aus diesem Grund war jede Interviewanfrage eine monatelange Überzeugungsarbeit. Eine Zustimmung erfolgte oft erst nach vielen Vorgesprächen und langem Zögern. Manche Interviews dauerten dann bis zu zehn Stunden und fanden im Beisein der Angehörigen statt, die bei diesem Anlass erstmals mit den Geschehnissen konfrontie
    Note: Produktion: Südwestrundfunk; Fernsehmitschnitt: WDR, 29.1.2007
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Language: German
    Pages: 70 Minuten
    Keywords: Überlebender ; Schoa
    Abstract: Serach Taub. - Serach Taub ist einer der wenigen Juden, die die grausamen Menschenversuche an Zwillingen durch KZ-Arzt Josef Mengele überlebten. Acht lange Monate traktierte der als "Todesengel" bekannte Mengele die aus Ungarn stammenden Zwillingsbrüder. Im Januar 1945 wurden sie auf den Todesmarsch nach Mauthausen geschickt. Erlebnisse, die Zwillingbruder Ytzhak unheilbar krank machten. Am 10. Mai 1944 wurde der gerade 11jährige Serach zusammen mit seinem Zwillingsbruder Ytzhak nach Auschwitz deportiert. "Dort hat man sehr schnell gelernt: Mengele hat nicht gern, wenn ein Kind weint," erinnert sich Serach Taub. "Wir hatten verstanden: Wen Mengele nicht gern hat, der geht in die Himmelsstraße." Ytzhak bleibt unheilbar traumatisiert von Auschwitz. Josef Mengele flüchtete nach 1945 aus amerikanischer Gefangenschaft und fand mit Hilfe alter Kameraden Unterschlupf in Argentinien. 1979 starb der Massenmörder ungestraft. Erna de Vries. - Mutter und Tochter kamen zusammen nach Auschwitz. Die Jüdinnen verbrachten vier Wochen in Quarantäne, danach mussten sie im Fischteich arbeiten. Das bedeutete: stundenlang fast bis zum Hals im Wasser stehen, um abgemähtes Schilfrohr herauszuholen. Erna de Vries, die Tochter, wurde schwerkrank und aussortiert. Dann, plötzlich, kurz vor dem Eingang in die Gaskammer, wurde ihre Nummer aufgerufen. "Da stand dieser SS-Mann mit dem Karteikasten unterm Arm und mit meiner Karteikarte in der Hand", erinnert sie sich. "Mensch, sagt er zu mir, Du hast mehr Glück als Verstand". Erna de Vries entkam der Vergasung und wurde nach Ravensbrück geschickt. Sie überlebte den Todesmarsch, fand nach der Befreiung Zuflucht bei einer Bauernfamilie in Mecklenburg und zog Ende 1945 zu Verwandten nach Köln. Das gestreifte Lagerkleid, das Erna de Vries in Ravensbrück getragen hat, überreichte sie 2001 der Mahn und Gedenkstätte Ravensbrück. Es wurde restauriert und befindet sich in der Ausstellung der Gedenkstätte. Erna de Vries lebt heute als Witwe in Friesland. Ilse Reibmayr. - Die Nazis haben die promovierte Ärztin und Geburtshelferin Ilse Reibmayr im September 1944 verhaftet. Sie verurteilten sie zu sechs Wochen Gefängnis mit anschließendem Transport nach Ravensbrück. Grund: die Österreicherin hatte gemeinsam mit einer befreundeten Oberschwester für einen verwundeten Partisanen medizinische Hilfe organisiert. Im Frauen-Konzentrationslager Ravenbrück musste sich Ilse Reibmayr dann wegen ihrer medizinischen Ausbildung in knapp einem halben Jahr um 370 Geburten kümmern. Viele Frauen im Lager aber waren zu geschwächt zum Stillen. Außer ein wenig Haferschleim gab es auch sonst keine angemessene Nahrung für die Neugeborenen. Darum überlebten nur wenige Kinder die ersten dreißig Tage nach ihrer Geburt. In dieser schlimmen Zeit wächst in der Öffentlichkeit der Traum, eine eigene Entbindungsklinik zu eröffnen. Im Jahr 1966 erfüllt sie sich diesen Wunsch in den steirischen Bergen. Und erst 1997, an ihrem achtzigsten Geburtstag, gibt Ilse Reibmayr ihre Praxis auf. Ester Reiss. - Die Jüdin Ester Reiss war eine von 60.000 Gefangenen in Bergen-Belsen, die am 15. April 1945 von den Briten befreit wurden. Da war sie 22 Jahre alt, abgemagert, erschöpft und im Innersten erschüttert. Denn ihre geliebte Schwester war vor zwei Wochen im Lager an Typhus gestorben. "Ich muss die Wahrheit sagen", erinnert sich Ester Reiss in "Meine Geschichte". "Man hat sie hingelegt auf so einen Haufen von Toten, Körpern. Und so lange sie da lag, da bin ich neben ihr sitzen geblieben". Zwei Wochen lang liegt die tote Schwester auf dem Leichenberg, dann erst werfen SS-Männer sie in ein Massengrab. Diese Vorstellung bleibt das ganze Leben lang unerträglich für die zurückgebliebene Schwester Ester Reiss. Die 1923 im polnischen Lodz geborene Jüdin musste nicht nur den Tod der Schwester verkraften. Sie hat ihre gesamte Familie durch den Holocaust verloren. Im Januar 1946 wandert Ester Reiss nach Israel aus. Dabei lernt sie ihren späteren Mann kennen, einen jüdischen Einwanderungsoffizier aus Berlin. Ester Reiss wünscht sich bis heute, neben ihrer Schwester in Bergen-Belsen begraben zu werden. Aber das, so sagt sie, kann sie ihrem Mann nicht antun. Leslie Hardman. - Der heute 92jährige Engländer Leslie Hardman kam einen Tag nach der Befreiung des Konzentrationslagers als Militärrabbiner nach Bergen-Belsen. Das Grauen, das er dort gesehen hat, konnte er nicht in Worte fassen. Zu groß war der Schock. Für die Überlebenden wurde er einer ihrer wichtigsten Seelsorger. Leslie Hardman ging durch das Lager und als er wieder herauskam und gefragt wurde, was er gesehen hat, konnte er sich an nichts erinnern. "Irgendetwas in meinem Gehirn hatte ausgesetzt", erinnert er sich in "Meine Geschichte". "Ich dachte immer nur an diese Menschen, die Hunger riefen, Hunger Rabbi". Am schlimmsten erschien Leslie Hardman die Hoffnungslosigkeit der Menschen. Als eine junge Frau ihn fragte, warum die Engländer sie eigentlich gerettet haben, begriff er ihre Frage nicht. "Sie erklärte es mir: Wir haben nichts, wofür wir leben können. Unsere Familien sind ermordet worden." Der Militärseelsorger versuchte, ihr trotzdem Mut zuzusprechen. "Sie haben die Nazis überlebt", sagte er, "nun überleben sie doch noch ein paar Tage länger."
    Note: Fernsehmitschnitt: Phoenix, 3.2.2007, 4.2.2007, 11.2.2007, 18.2.2007, 4.3.2007 , Nur für den internen Gebrauch
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