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  • 1
    ISBN: 3930908743
    Language: German
    Pages: 765 Seiten , Illustrationen
    Edition: 2., durchgesehene und ergänzte Auflage
    Year of publication: 2002
    Keywords: Weltkrieg ; Ausstellung ; Schoa
    Abstract: Die Ausstellung Verbrechen der Wehrmacht. Dimensionen des Vernichtungskrieges 1941 - 1944 zeigt ausgehend vom damals geltenden Kriegs- und Völkerrecht die teils aktive, teils passive Beteiligung der Wehrmacht an den im Zweiten Weltkrieg auf Kriegsschauplätzen im Osten und in Südosteuropa verübten Verbrechen. Sie dokumentiert insgesamt sechs Dimensionen des Vernichtungskrieges: Völkermord; Sowjetische Soldaten in deutscher Kriegsgefangenschaft; Ernährungskrieg; Deportationen; Partisanenkrieg; Repressalien und Geiselerschießungen. Die bisherige Forschung zu diesem Thema läßt keine Aussagen über die Anzahl der an den Verbrechen beteiligten deutschen Soldaten und Offiziere zu. Gleichwohl zeigt die Ausstellung auch das konkrete Verhalten einzelner Personen. In den Handlungsspielräume wird demonstriert, daß der Vernichtungskrieg kein Ort abstrakter Dynamik, sondern gestaffelter Entscheidungen und individueller Verantwortlichkeiten war.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3930908700
    Language: German
    Pages: 290 Seiten , zahlr. Ill.
    Year of publication: 2002
    Uniform Title: At memory's edge ger
    Keywords: Denkmal ; Kunst
    Abstract: Wie läßt sich an den Holocaust erinnern, wenn man ihn nicht selbst erlebt hat, wenn in den eigenen Erinnerungen die Geschichte von ihrer Übermittlung nicht mehr loszulösen ist; und wie läßt er sich in den Formen der Kunst, Literatur und Architektur vergegenwärtigen, ohne, etwa im ästhetischen Gelingen, damit zu versöhnen? James Young erläutert am Beispiel einer Reihe amerikanischer und europäischer Avantgardekünstler der Nachkriegsgeneration, die in ihren persönlich motivierten oder im öffentlichen Auftrag vergebenen Werken auf den Holocaust Bezug nehmen, welche erstaunlichen und weitreichenden Antworten auf diese moralisch wie ästhetisch brisante Herausforderung gefunden wurden - eine Herausforderung, die schon Adorno in seinem vielzitierten Diktum von den Gedichten nach Auschwitz formuliert hat. Ob Art Spiegelman, der in der comixtur Maus die Geschichte seines Auschwitz überlebenden Vaters nachzeichnet und zugleich seine eigene Geschichte als Sohn und Chronist porträtiert; oder Shimon Attie, der mit seinen Installationen gedächtnislose geschichtliche Plätze wiederbelebt; oder der Fotokünstler David Levinthal, der in Mein Kampf das Nazi-Gepränge mit originalen Spielzeugfiguren als seine historische Wirklichkeit nachinszeniert alle diese Künstler beziehen sich darauf, wie ihre Generation die geschichtliche Wahrheit des Holocaust in den langen Schatten ihrer Überlieferung erfahren hat. Doch wie läßt sich das Gedenken eines ganzen Landes ausdrücken? Wie baut der Architekt Daniel Libeskind in Berlin einem vertriebenen und vernichteten Volk sechzig Jahre später ein Haus, ein Jüdisches Museum, ohne alles vergessen zu machen? Und wie setzt man seinen eigenen Verfehlungen als Nation ein Denkmal ohne zu beschönigen, zu rechtfertigen, Frieden mit seiner Vergangenheit zu schließen? Man kann nicht alles an Objekte delegieren, sagt Jochen Gerz und entwirft mit seinen Mahnmals-Installationen in Hamburg-Harburg, Saarbrücken oder Biron als einer der ersten die anti-erlöserischen Negativformen und buchstäblich im Boden versinkenden Gegen-Monumente der deutschen Denkmalskunst. Wäre das beste deutsche Holocaust-Mahnmal nicht sein ungelöstes Denkmalproblem selbst, die nie endende Debatte darüber, statt die eine Endlösung fragte sich auch James Young, als er 1997, als einziger Ausländer und Jude, in die fünfköpfige Berliner Findungskommission berufen wurde über deren Entscheidungsprozeß er hier berichtet. Hinweg mit den Monumenten! hat schon Nietzsche gefordert. Das sich selbst nicht auch in Frage stellende Monumentale hat ausgedient, die eine zur Ewigkeit erstarrte Antwort steht längst unter Verdacht. James Young verfolgt in sieben Kapiteln den Weg der Erinnerungskunst an ihren einzig angemessenen Ort: in unseren Kopf auf eine anschauliche, kenntnisreiche und unmittelbar nachvollziehbare Weise.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 1232 Seiten
    Year of publication: 1999
    Keywords: Weißrussland ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    ISBN: 3930908573
    Language: German
    Pages: 368 Seiten
    Year of publication: 2000
    Uniform Title: L'Histoire déchirée ger
    Keywords: Kollektives Gedächtnis ; Schoa
    Abstract: "Über Auschwitz nachdenken heißt: Versuchen, zu verstehen - der Arroganz und den Aporien der Vernunft zum Trotz, abseits der offiziellen Gedenkfeiern und jenseits der dogmatischen Verbote. Es heißt, 'die Geschichte zu moralisieren', damit die Besiegten nicht vergessen werden und die Menschheit schließlich, mit Ernst Bloch zu sprechen, 'den aufrechten Gang" lernt.'" Heute begegnet uns Auschwitz überall: in Büchern, in Filmen und historisch-politischen Debatten. Das war lange Zeit nicht so. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und bis in die sechziger Jahre hinein war der Genozid an den Juden nur ein unheilvolles Ereignis unter anderen, spielte in der europäischen Kultur noch eine eher marginale Rolle. Enzo Traverso rekonstruiert in seinem Band die ersten Reflexionen über diesen Genozid und untersucht die Werke von zehn Dichtern und Denkern, die mit zwei Ausnahmen alle Juden deutscher Kultur sind. Franz Kafka und Walter Benjamin präsentiert er als Autoren, die eine Vorahnung der tragischen Zukunft gestalteten und den Fortschritt als Katastrophe dachten. Ab 1944 versuchten dann Hannah Arendt, Günther Anders, Theodor W. Adorno, Jean Améry und Primo Levi "Auschwitz zu denken". Traverso analysiert damit die geschichtsphilosophischen Betrachtungen und das politische Denken der Emigranten, aber auch die Memoiren und Reflexionen von Schriftstellern, die Zeugen und Überlebende der Vernichtung waren, sowie mit einem Kapitel über Paul Celan den Versuch, nach Auschwitz Gedichte in der Sprache der Täter als Wiedergewinnung einer universellen Sprache der Trauer zu schreiben und eine "Poetik der Zäsur" zu entwerfen. Der französische Philosoph Jean Paul Sartre und der amerikanische Journalist Dwight Macdonald sind die beiden einzigen nichtjüdischen Autoren, die sich mit dem Schicksal der Juden im Krieg befassen. Während Sartre eher allgemein die Entwicklungslinien des Antisemitismus nachzeichnet, begreift Macdonald die Tragweite des Zivilisationsbruchs und rückt die Vernichtung der Juden ins Zentrum seines Nachdenkens. Die hier untersuchten Texte dokumentieren insgesamt den beeindruckenden Versuch, auf die tiefgreifendste Verwerfung der Menschheitsgeschichte in unserem Jahrhundert zu reagieren, die Gleichgültigkeit und das Schweigen zu durchbrechen und das Unfaßbare zu verstehen. Die Autoren, deren Werke lange Zeit keine große Beachtung fanden, deuten den Genozid nicht als weitere Etappe in der Geschichte der Pogrome an den Juden, sondern als Ereignis von universeller Tragweite, und sie versuchen, seine Besonderheit zu denken. Das ungeklärte Verhältnis von Modernität und Barbarei markiert den Horizont der Fragen, die der Genozid an den Juden aufgibt, Fragen, die auch heute im Zentrum der Debatten um Gedächtnis, Geschichte und Erinnerung stehen.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 9783936096583 , 3936096589
    Language: German
    Pages: 354 Seiten , Illustrationen , 24 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2005
    Keywords: Generation
    Abstract: '68er-Generation', 'Generation Golf', 'Generation Ally' oder 'Generation Golfkrieg', 'Generationenvertrag oder 'Generationengerechtigkeit': In der Öffentlichkeit wird der Begriff der Generation geradezu inflationär gebraucht. Daneben ist das Leben in Generationen eine Alltagserfahrung. Die Tatsache, daß jeder Mensch Eltern hat, die meisten auch Kinder, gehört zu den persönlichen Erfahrungen, die den Begriff 'Generation' wie selbstverständlich in unserer Sprache verankern. Darüber hinaus ist die Konstruktion von 'Generationen' eng mit der Entstehung der europäischen Moderne verbunden, mit der Differenzierung der einstigen Großfamilie und der Entdeckung von Jugend als Entwicklungsbegriff. 'Generationen' erscheinen als kollektive Akteure, die einen 'natürlichen ' Anspruch auf die Leitungspositionen der Gesellschaft besitzen. Wurde vormals mit 'Stand' oder 'Klasse', später auch mit der Kategorie 'Geschlecht' Gesellschaft strukturiert, so hat mittlerweile der Begriff der 'Generation' einen ebenbürtigen Rang erhalten. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes befragen kritisch die unterschiedlichen Gebrauchsweisen des 'Generationenbegriffs' und erkunden historisch, soziologisch, psychoanalytisch, medien- und kulturwissenschaftlich die Bedeutung, die er für die Wahrnehmung und Deutung von Geschichte und Gesellschaft ebenso wie als Handlungsbegriff hat. Damit gibt der Band nicht nur einen umfassenden und reflektierenden Überblick zur aktuellen Generationenforschung. Er lotet auch die Potentiale der Kategorie 'Generation' für eine moderne Sozialwissenschaft des 21. Jahrhunderts aus.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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