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  • German  (3)
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  • 1
    ISBN: 3894793503
    Language: German
    Pages: 144 Seiten , Fotografien
    Year of publication: 2006
    Keywords: Fotografie ; Juden ; Deutschland
    Abstract: Die Ausstellung "jüdisch - jetzt. Fotografien und Interviews" präsentiert die Ergebnisse zweier Studentenprojekte, die nun im Jüdischen Museum Berlin erstmals als Doppelausstellung zu sehen sind: "Jüdische Jugend heute in Deutschland" der Hochschule Konstanz (Studiengang Kommunikationsdesign) und das Projekt "jüdisches" der Fachhochschule Bielefeld (Studiengang Fotografie und Medien). Die Fotografien der Studierenden der Fachhochschule Bielefeld zeigen Porträts und verschiedene Aspekte jüdischen Lebens wie Synagogen, Festtage, Lebensweisen im Zusammenhang kultureller, politischer und sozialer Positionierungen. Die fotografischen Betrachtungen konzentrieren sich dabei bewusst auf einzelne Aspekte des facettenreichen Panoramas jüdischen Lebens: So porträtiert eine Serie Frauen von Rabbinern, die mit ihren kinderreichen Familien aus Israel, Kanada und Frankreich nach Deutschland gekommen sind, um für die orthodoxe Chabad-Lubawitsch-Bewegung zu arbeiten. Eine andere Arbeit hält ausgelassene Szenen einer Party fest, die eine jüdische Studentenorganisation unter dem Motto "Party like a Jew" veranstaltet hat. Dem Kohlestift eines aus Kiew stammenden Malers folgt die Linse ebenso wie den Mitgliedern des größten jüdischen Sportvereins in Deutschland, des TUS Makkabi Frankfurt. Das Spektrum reicht von Porträts jüdischer Einwanderer aus der ehemaligen Sowjetunion über ein Hochzeitspaar bei der traditionellen Zeremonie bis hin zu Bewohnern eines jüdischen Altenheimes. Weitere Fotoarbeiten erzählen von Besuchen im ehemaligen Konzentrationslager Auschwitz und in den KZ-Gedenkstätten Buchenwald, Mittelbau-Dora und Dachau. Synagogen, die die Pogromnacht von 1938 überstanden haben, werden gezeigt und solche, die nach dem Krieg entstanden sind oder in jüngster Zeit gebaut wurden. Die Begegnungen der Konstanzer Kommunikationsdesignstudenten mit jüdischen Jugendlichen sind in Interviews und Porträtfotografien dokumentiert. Die Interviews fragen nach der Identität ihrer Gesprächspartner, nach ihrer Geschichte und ihrer Beziehung zum Judentum, ihrem Verhältnis zu Deutschland und zum Heimatbegriff. In den Antworten spiegelt sich die Vielfältigkeit jüdischen Lebens ebenso wider wie der Wunsch nach Normalität im Verhältnis zwischen Juden und Nichtjuden in Deutschland. Fakten zur Situation jüdischer Jugendlicher ergänzen die individuellen Erfahrungen der Protagonisten und ihren Ausdruck vor der Kamera. Neben allgemeinen Informationen und Statistiken zum Judentum in Deutschland wird dabei ein besonderes Augenmerk auf aktuelle Entwicklungen wie die Einwanderung osteuropäischer Juden nach Deutschland gerichtet. Der Blickwinkel der Studierenden, die diese Ausstellungen erarbeitet haben, ist vielschichtig. Er hat als Ausgangspunkt seiner Wahrnehmung nicht allein den Holocaust, sondern ist vor allem der Gegenwart und dem Leben zugewandt. Dennoch ist die Perspektive nicht geschichtsvergessen. Erinnerungsarbeit und Thora-Studien sind ebenso präsent wie Party und Tanz, die Liebe zur Musik und zum Fußball. Die Fotografien und Interviews zeigen, dass jeder der vorgestellten Menschen seine eigene Geschichte hat. Und dass es auf die Frage "Was ist das, Judentum?" keine standardisierte Antwort geben kann: "Ich denke, das ist die schwierigste Frage, die Antwort darauf existiert nicht, wenn doch, kriegt man dafür sicher den Nobelpreis. Es ist auf jeden Fall viel viel mehr als nur eine Religion", entgegnet Alex, Student aus Heidelberg, in einem Interview. Neubauten von Synagogen und Eröffnungen von Museen gehören ebenso dazu wie das Wirken von wissenschaftlichen Institutionen und von Einrichtungen, die sich der sozialen Fürsorge widmen. Und doch sind die Deutschen jüdischen Glaubens immer noch eine kaum adäquat wahrgenommene Minderheit, die vielen Anfeindungen ausgesetzt ist. Mit Texten von Martin Deppner und Enno Kaufhold. Mit Arbeiten von Claudia Dumke, Knud Eggers, Katja Gläss, Karin Jobst, Daniel Müller, Andreas Neumann, Philipp Ottendörfer, Stephan Sasek, Anne Katrin Schumann, Kathrin Trautner, Stefan Sättele, Peter Hampel, Christian Eusterhus.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Book
    Book
    Berlin : Nicolaische Verlagsbuchhandlung
    ISBN: 3894792043
    Language: German
    Pages: 127 Seiten , überw. Ill.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Berlin
    Abstract: Berlin im Jahr 1945: Die Stadt war eines der Hauptziele der vorrückenden Roten Armee, der Endkampf um Berlin besiegelte zugleich das Ende des Tausendjährigen Reiches. Was von der ehemaligen Reichshauptstadt blieb, war das größte zusammenhängende Ruinengebiet Deutschlands und Europas. Die Versorgung der Bevölkerung war zusammengebrochen, von den einst 4,4 Millionen Einwohnern im Jahr 1943 lebten hier nur noch 2,3 Millionen. Sechzig Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges erinnert kaum etwas in der deutschen Hauptstadt an diese Vergangenheit, nur wenige können sich inmitten der neu erstandenen Metropole rund um den Potsdamer Platz vorstellen, welches Leid der Krieg hier einst über die Menschen gebracht hat, wie groß das Ausmaß der Zerstörung war. Als Generalfeldmarschall Wilhelm Keitel am 8./ 9. Mai die Kapitulationsurkunde für Deutschland in Berlin-Karlshorst unterzeichnete, lag die Stadt in Trümmern. Der Kampf um die Existenz bestimmte von nun an den Alltag der aus den Luftschutzkellern auftauchenden Berliner. Die Stadt begann wieder zu leben. In Geschäften gab es erste Waren, Betriebe brachten die Produktion in Gang, neue Zeitungen erschienen, Theater und Orchester spielten wieder. Zerstörung und Neubeginn - davon erzählt dieser Bildband in ganzseitigen, beeindruckenden Fotografien. Ein chronologischer Abriss der Ereignisse des Jahres 1945, ergänzt mit Dokumenten und Zeitzeugen-berichten, macht diesen Band zu einem informativen und lebendigen Geschichtsbuch. - ein einigartiger Bildband zum 60. Jahrestag des Kriegendes - Ganzseitige historische Fotografien bringen den Alltag in der zerstörten Stadt zum Greifen nah - Zeitzeugen berichten eindrücklich über ihre Erlebnisse - Alle Ereignisse des Endkampfes übersichtlich dargestellt in einem chronologischen Abriss
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783894792985
    Language: German
    Pages: 215 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2006
    Keywords: Chotzen, Familie, Berlin ; Berlin ; Judenverfolgung ; Familienleben ; Nationalsozialismus
    Abstract: In ein großformatiges Haushaltsbuch trug "Mutti Chotzen" von 1937 bis 1946 auf den Pfennig genau sämtliche Einkünfte und Ausgaben ihrer sechsköpfigen Familie ein - ein weltweit einzigartiges Dokument! Protokolliert ist so der Alltag einer jüdischen Familie im nationalsozialistischen Berlin, Tag für Tag, über neun Jahre hinweg. Diese sensationelle "Chronik" der Familie Chotzen zeigt die unbarmherzige Ausweglosigkeit und brutale Gewalt, der diese Menschen aus einer eigentlich ganz normalen Familie im Nationalsozialismus ausgesetzt waren. Spürbar darin ist aber auch die große Liebe einer Mutter zu ihren Kindern: Mehrmals bettelt sie die Kinder aus Sammellagern frei, nach deren Deportation nach Theresienstadt versorgt sie sie mit Paketen. Am Ende erreichen diese die Söhne nicht mehr. Sie sind bereits in Auschwitz. Im Februar 1946 schließlich verliert Elsa Chotzen die Hoffnung auf ihre Rückkehr. Unter den Einnahmen vermerkt sie den Verkauf der Oberhemden ihrer Söhne ... Das Leben der Familie Chotzen ist eine der am besten dokumentierten Verfolgungsgeschichten der Nazizeit - in diesem Band wird sie erzählt und gezeigt. Denn über das Haushaltsbuch hinaus existieren mehr als 1.000 Fotografien aus den Alben der Familie - alle vier Söhne setzten sich über den Erlass von 1941 hinweg, nach dem Juden ihre Fotoapparate abzugeben hatten. Von ihrer Familie blieb Mutti Chotzen am Ende nicht viel mehr als diese Alben, die sie bis zu ihrem Tod 1982 wie das Haushaltsbuch sorgsam verwahrte. - Alltag im Nationalsozialismus: Eine weltweit einmalige Dokumentation mit erschütternden Details - Originalmaterial aus der bewegten Geschichte einer jüdischen Familie - Mit zahlreichen Abbildungen aus dem mehr als 1000 Fotografien umfassenden Nachlass der Familie - Mit einem Vorwort von Ruth Weinstein, Schwiegertochter von "Mutti Chotzen" und einziges noch lebendes Familienmitglied
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