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  • 1
    ISBN: 3898063534
    Language: German
    Pages: 204 Seiten , Ill.
    Year of publication: 2006
    Keywords: New York, NY ; Österreich ; Österreichisches Kulturinstitut New York ; Exil ; Auswanderung ; USA
    Abstract: "Ich bin nur im Flugzeug zuhause. Wenn ich von Wien nach New York fliege, fliege ich nach Hause. Wenn ich von New York nach Wien fliege, fliege ich nach Hause. Und wenn ich ankomme, bin ich nirgendwo zuhause." (Carola) Im Jahre 1942 gründete eine Gruppe von Österreichern meist jüdischer Herkunft in New York das Austrian Institute, später umbenannt in das Austrian Forum, das bis 1992 existierte. Achtzehn Menschen, die mit der Organisation verbunden waren, beteiligten sich mit autobiografischen Interviews an einer Studie über Exil und Identität. Sie beschreiben den Verlust ihrer Heimat als eine Erfahrung, die tiefgreifende Implikationen für ihre Selbst-Identität hatte. In seiner 50-jährigen Geschichte repräsentierte das Austrian Forum verschiedene Facetten dieser Identität - Patriotismus für Österreich, das Leid des Exils und Nostalgie für die verlorene Heimat - und drückte somit die komplexen Emotionen einer Gruppe von Menschen aus, die sich mit ihrer gewaltsamen Entwurzelung auseinander setzen mussten. Dieses Buch ist ein historisches Dokument, das in dieser Unmittelbarkeit wohl an einem der letztmöglichen Zeitpunkte realisiert wurde.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 3851600657
    Language: German
    Pages: 295 Seiten , Ill.
    Year of publication: 2006
    Keywords: Österreich ; Zwangsarbeit ; Ungarn
    Abstract: Als am 19. März 1944 die deutsche Wehrmacht Ungarn besetzte, begann auch in diesem Land der Holocaust. Binnen weniger Monate deportierten Eichmann und seine Mitarbeiter mehr als eine halbe Million Menschen in die Vernichtungslager. Etwa 15.000 ungarische Jüdinnen und Juden kamen ins Durchgangslager Straßhof. Von dort wurden sie auf Betriebe in Österreich verteilt, wo sie Zwangsarbeit leisten mussten. Die Künstlerin Maria Theresia Litschauer hat das Schicksal jener rund 1200 Frauen, Kinder und Männer recherchiert, die damals im Waldviertel landeten, und in einem Buch dokumentiert, das die Berichte von Zeitzeuginnen und Zeitzeugen mit topografischen Studien und Fotografien der Einsatzorte verbindet – Orte wie Altenburg, Gmünd und Roggendorf, wo heute nur noch wenig an das Leid dieser Menschen erinnert. Viele von ihnen gingen zugrunde oder wurden noch am Ende des Krieges ermordet. Litschauers beachtliches Buch, das die Namen aller im Waldviertel umgekommenen jüdischen Zwangsarbeiter auflistet, versteht sich daher auch als „Ort der Erinnerung“.
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