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  • 1
    ISBN: 9783866284388 , 978965912170
    Language: German
    Pages: 440 Seiten , Illustrationen , 21 cm, 630 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2014
    Abstract: Dieses Buch besteht aus den fünf Kapiteln: 1) Das Tor zu Osięciny; 2) Das Tor zu Personen; 3) Das Tor zum Schrecken; 4) Das Tor zu Bergen-Belsen, 5) Mein Bruder, der Celler Rabbiner Israel Mosche Olewski. Die beiden ersten Kapitel über das damals westpolnische Osięciny und seine jüdischen Bewohner gehören thematisch zusammen und stellen mit knapp 150 Seiten den umfangreichsten Teil der Erinnerungen dar, eine ebenso kenntnisreiche wie liebevolle Beschreibung des jüdisch-orthodoxen Lebens in einem Schtetl Polens vor dem Zweiten Weltkrieg. Als zweitumfangreichstes handelt das dritte Kapitel von den fast unvorstellbaren Leiden der jüdischen Bevölkerung, der Familie des Autors und des Autors selbst, und zwar von den Anfängen des deutschen Terrorregimes bis zu seinem späten Ende in Bergen-Belsen. Im vierten Kapitel geht es nicht nur um die tödliche letzte Zeit im KZ Bergen-Belsen, sondern vor allem auch um das neue jüdische Leben der Überlebenden – einschließlich der Tragödie des Flüchtlingsschiffes "Exodus", das von der damaligen palästinensischen Mandatsmacht Großbritannien mit brutaler Gewalt von Eretz-Israel/Palästina nach Hamburg zurückgezwungen wurde. Das fünfte Kapitel weicht von den anderen ab und ist eine starke brüderliche Laudatio des Autors auf und eine Art Denkmal für seinen zwei Jahre jüngeren Bruder Israel Mosche Olewski (1916–1966), Sohn eines orthodoxen Rabbiners, der nach seiner intensiven Ausbildung als junger Mann gerade begonnen hatte, in den Fußstapfen seines Vaters als Rabbi zu wirken, sodann in die unsägliche Mühle der Schoáh geriet, überlebte, um dann wieder als chassidischer Rebbe zu wirken, und zwar zunächst im niedersächsischen Celle, dann in Brooklyn (New York), der im Alter von nur 50 Jahren verstarb, in Israel bestattet wurde und bis heute bei seinen Chassiden unvergessen geblieben ist. Auch der ältere Bruder und Autor der vorliegenden Schrift, Rafael Olewski (1914–1981), besuchte in seiner Kindheit und Jugend religiöse Schulen, war Lehrer und Journalist, sogar Kavallerist und Scharfschütze eines Elite-Reiterregiments der polnischen Armee, war jahrelang Häftling in deutschen Arbeits- und Konzentrationslagern, "kein streng praktizierender religiöser Jude, aber traditionell-religiös eingestellt", "ein begeisterter Zionist und ein stolzer Jude", nach der Befreiung in Bergen-Belsen und Celle in vielen Bereichen und Funktionen für jüdische Überlebende führend tätig, um 1949 mit seiner Frau Rachel und der im DP-Camp Bergen-Belsen geborenen Tochter Jochevet (Jochi) nach Israel einzuwandern, wo 1950 Sohn Arie geboren wurde. Rafael Olewski setzte seine israelisch-jüdischen Aktivitäten fort, und zwar als langjähriger legendärer Vorsitzender der Irgun Sche'erit HaPletah Bergen-Belsen in Israel (Vereinigung des Restes der Geretteten von Bergen-Belsen in Israel). Tor der Tränen wurde in den 1970er Jahren auf Jiddisch geschrieben und teils von einem professionellen Übersetzer, teils von Arie Olewski ins Hebräische übersetzt; einige Abschnitte waren bereits kurz nach dem Zweiten Weltkrieg in jiddischsprachigen DP-Zeitungen in Celle erschienen. Das Buch wurde erst nach dem Tod des Autors (1981) im Jahre 1983 in Israel veröffentlicht und später von Antje Naujoks aus dem Hebräischen ins Deutsche übersetzt.
    Note: Literaturangaben
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Year of publication: 1
    Dates of Publication: 1.2011 -
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    ISBN: 9783942154321
    Language: German
    Pages: 64 Seiten , Ill.
    Year of publication: 2014
    Keywords: Fotoinstallation ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Book
    Book
    Konstanz : Hartung-Gorre Verlag
    ISBN: 9783866285125
    Language: German
    Pages: 52 Seiten
    Year of publication: 2014
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 106 Seiten , Ill.
    Edition: 1. ed.
    Year of publication: 2013
    Keywords: Slowakei ; Autobiografie ; Preßburg
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 2 DVD: 52, 52, 52, 56 Minuten
    Year of publication: 2010
    Keywords: Dokumentarfilm ; Muslime ; Juden
    Abstract: Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1400 Jahren: von der Entstehung des Islams auf der arabischen Halbinsel im 7. Jahrhundert n. Chr. über die Mauren in Andalusien, den Maghreb, das Osmanische Reich und die Geschichte Jerusalems bis zur Zweiten Intifada. 1. Gründen, beginnen: 610 - 721 Zu Beginn des 7. Jahrhunderts erfolgte die Geburt einer neuen monotheistischen Religion, die des Islams. Innerhalb eines Jahrhunderts brachte die junge Religion ein Gebiet von Persien bis Spanien unter ihren Einfluss, war sie doch auch mit einem weltlichen Machtanspruch verbunden. Was bedeutete diese Verbreitung für die Millionen Nicht-Muslime, die in diesem riesigen Reich lebten? Die meisten Polytheisten konvertierten zum Islam, die Völker des Buchs - Juden und Christen also - erhielten den Status von "dhimmi", der sie gegenüber den Moslems je nach Ort und Epoche unterschiedlich stark schlechter stellte. Doch sie waren frei, ihre Religion weiter auszuüben. 2. Miteinander leben: 721 - 1789 Bis ins 15. Jahrhundert hinein wächst die Macht der Moslems rund um das Mittelmeer. Erst im Jahr 1492, dem gleichen Jahr, in dem Kolumbus Amerika entdeckt, ist die muslimische Herrschaft in Spanien beendet. Im indo-europäischen Raum und rund um das Mittelmeer wird der Islam im Mittelalter und zu Beginn der Neuzeit zur vorherrschenden Religion. Juden und Christen bilden in diesen Regionen zwei Minderheiten, die beide dasselbe Ziel verfolgen: sich innerhalb des Reichs den bestmöglichen Status anzueignen. Es kommt dabei ebenso zu einem kulturellen Austausch - von dem das Haus der Weisheit in Bagdad zeugt - wie zu tragische Episoden, so zum Beispiel der Zwangskonvertierung der Juden und Christen in Andalusien durch die Almohaden im 12. Jahrhundert. Im 15. Jahrhundert werden dann im Zuge der Reconquista Juden und Moslems aus Spanien vertrieben. Damit enden die Existenz von al-Andalus und die Herrschaft des Islam auf der iberischen Halbinsel. 3. Trennen, verbrennen: 1789 - 1945 Mit dem Erstarken des Bürgertums zum Ende des 18. Jahrhunderts wachsen auch die Bürgerrechte der Juden. Dennoch sind sie Opfer gewalttätiger Verfolgungen, die in der Shoah gipfeln und die zahlreiche Juden zwingen, in den muslimisch geprägten Nahen Osten auszuwandern. Europa ist Schauplatz der Weltgeschichte: Das Bürgertum beginnt, sich zu emanzipieren, es kommt zur Französischen Revolution, die sich dem absoluten Machtanspruch der Monarchie entgegenstellt. In den sich entwickelnden Nationalstaatsbewegungen versuchen die Bürger, politische Mitbestimmung durchzusetzen und den Obrigkeitsstaat gegen ein liberaleres, durch ein Parlament legitimiertes Modell zu ersetzen. Gleichzeitig werden die europäischen Juden, die mittlerweile das Bürgerrecht besitzen, zur Zielscheibe eines immer konkreteren Antisemitismus. Dennoch gelingt es ihnen, in die nationalen Eliten aufzusteigen. Mit ihrem Aufstieg wächst auch ihr Interesse am Schicksal ihrer Glaubensgenossen in der muslimischen Welt, als deren Beschützer sie sich empfinden. Hin- und hergerissen zwischen Zionismus und arabischem Nationalismus wird Palästina - von den Osmanen noch Südsyrien genannt - zum Spielball religiöser sowie politischer Interessen. 4. Erinnern, streiten, bekreigen: 1945 bis heute Auf Teilen des britischen Mandatsgebietes im Nahen Osten wird 1948 der Staat Israel gegründet. Während sich weltweit jüdische Gemeinden freuen und zahlreiche Juden sich in Palästina ansiedeln, werden die dort lebenden Muslime vertrieben. Zahlreiche Kriege sind die Folge. In den 30er und 40er Jahren des 20. Jahrhunderts wird die Welt mit dem Grauen der Konzentrations- und Vernichtungslager konfrontiert, das den Großteil der europäischen Juden das Leben kostet und erst durch den Sieg der Alliierten über Deutschland ein Ende findet. Zahlreiche Juden waren vor den Nazis nach Palästina geflohen. Hier sollte unter britischem Mandat eine dauerhafte nationale Heimstätte für das jüdische Volk entstehen. 1948 sorgt die Gründung des Staates Israel bei den Juden von New York bis Tel Aviv für Jubel und Freude, bei Arabern und Muslimen hingegen für Wut und Verbitterung. Hunderttausende Palästinenser werden vertrieben und fliehen in der Hoffnung auf eine mögliche Rückkehr. Gleichzeitig muss die große Mehrheit der Juden in der muslimischen Welt ihre Heimat im Irak, in Ägypten, im Iran, in Syrien, in Marokko, in Tunesien und anderen Ländern binnen weniger Jahrzehnte freiwillig oder gezwungenermaßen aufgeben. Immer wieder kommt es zu bewaffneten Auseinandersetzungen zwischen dem Staat Israel und den benachbarten arabischen Ländern. Und Jerusalem wird zur geteilten Stadt.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 22. und 29.10.2013 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 51 Minuten
    Year of publication: 2014
    Keywords: Gurlitt, Cornelius ; Kunstsammler ; Kunstraub ; Nationalsozialismus ; Dokumentarfilm
    Abstract: Haben wir es beim Schwabinger Kunstfund mit NS-"Raubkunst" zu tun, oder ist die Beschlagnahmung der Sammlung Gurlitt ein moderner Kunstraub aus dem Jahr 2012? Fragen von Besitz und Eigentum, Recht und Moral stehen im Zentrum der Dokumentation um den Fall Gurlitt, der seit Monaten die internationalen Medien beschäftigt. Anfangs erscheint der "seltsame" Herr Gurlitt in dieser Debatte zunächst als Täter - erst später kommen Stimmen auf, die ihn als Opfer des Systems sehen. 2010 fällt er deutschen Zöllnern bei der Einreise aus der Schweiz auf. Er führt Bargeld mit sich: 9.000 Euro, ab 10.000 hätte er verzollen müssen. Die Zollfahnder beschließen, Gurlitt beschatten zu lassen - und entdecken, dass der unscheinbare alte Mann weit über tausend Gemälde und Bilder aller Epochen in seiner Wohnung lagert. Schnell kommt ein Verdacht auf: Handelt es sich bei Teilen der Sammlung um "Raubkunst"? Gurlitts Vater Hildebrand handelte während der NS-Zeit mit Kunst, machte auch Geschäfte mit jüdischen Sammlern. War er damit für viele die letzte Hoffnung an Geld zu kommen oder bereicherte er sich an ihrer Not? Rettete Gurlitt senior bedeutende Werke der Moderne vor der Verbrennung durch die Nazis oder machte er sich moralisch schuldig? Nach dem Tod des Vaters gingen die Werke in den Besitz seines Sohnes Cornelius über. Wusste der Erbe von der Herkunft der Bilder? 2012 wird die Sammlung durch die Staatsanwaltschaft Augsburg beschlagnahmt, das Nachrichtenmagazin "Focus" bringt den Fall an die Öffentlichkeit. Opferverbände wollen Gurlitt die Bilder dauerhaft abnehmen. Doch dieser ist der festen Überzeugung, der rechtmäßige Besitzer der Gemälde zu sein. Er fühlt sich vom Staat beraubt. Gleichzeitig sind sich Experten einig: Eine Rechtsgrundlage zur Herausgabe von "Raubkunst" gibt es nicht. Hat ein übereifriger Staat Cornelius Gurlitt zum Bauernopfer in einem möglichen Präzedenzfall gemacht?
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 19.3.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 49 Minuten
    Year of publication: 2011
    Keywords: Israel ; Auswanderung ; Einwanderung ; Äthiopien
    Abstract: In den letzten 30 Jahren wanderten etwa 100.000 Juden aus Äthiopien nach Israel aus. Misgano ist einer von ihnen. Ursprünglich aus einer ländlichen Gegend stammend, war er eigens in die Stadt Gondar gezogen. Die Dokumentation begleitet Misgano und seine Familie bei den Ausreisevorbereitungen, nachdem er tatsächlich ausgewählt wurde.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 12.12.2014 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    AV-Medium
    AV-Medium
    arte
    Language: German
    Pages: 55 Minuten
    Year of publication: 2012
    Keywords: Konzentrationslager Auschwitz ; Menschenversuch ; Dokumentarfilm
    Abstract: In seiner Dokumentation erforscht der Filmemacher Emil Weiss eine weitere erschütternde Seite der Konzentrationslager: die medizinischen Versuche, die in Auschwitz durchgeführt wurden, um die nationalsozialistische Rassenideologie zu untermauern. Die Doku ist der letzte Teil der Trilogie "Hourban" (Zerstörung) des Pariser Filmemachers Emil Weiss. Die Tatsache, dass in Auschwitz Ärzte lebende Menschen für Versuche missbrauchten, die von Anthropologen ersonnen und überwacht und von den höchsten staatlichen Stellen veranlasst worden waren, ist bis heute weder im Fernsehen noch im Kino ausführlich behandelt worden. Von den medizinischen Versuchen im Zuge der NS-Rassenpolitik unterschieden sich in Auschwitz vor allem zwei Experimente von denen in anderen Konzentrationslagern. Zum einen sollten durch die Sterilisierung von Männern und Frauen jene europäischen Völker dezimiert werden, die als "rassisch minderwertig" galten. Zum anderen wollten die Nazis mit der Zwillingsforschung des berüchtigten Dr. Mengele hinter die Geheimnisse der Genetik kommen, um sie in den Dienst der Vermehrung der "arischen Rasse" zu stellen. Ziel beider Versuchsreihen war es, die Vorherrschaft der "arischen Rasse" fortzusetzen.
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 14.1.2015 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    ISBN: 9783866283831
    Language: German
    Pages: 132 Seiten , Illustrationen
    Additional Material: 1 CD mit Fotos und Dokumenten
    Year of publication: 2011
    Keywords: Überlebender ; Erlebnisbericht ; Schoa
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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