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  • 1
    ISBN: 9783942271295
    Language: German
    Pages: 604 Seiten , Illustrationen
    Edition: Neuausgabe
    Year of publication: 2012
    Keywords: Berlin-Neukölln ; Juden
    Abstract: Um 1930 leben etwa 3.000 Juden im traditionellen Arbeiterbezirk Berlin-Neukölln. Als Arbeiter, einfache Angestellte und kleine Kaufleute sind sie fast vollständig in das soziale, gesellschaftliche und politische Gefüge des Bezirks integriert. Durch die Nationalsozialisten wird diese jüdische Kultur in Neukölln Ń wie auch andernorts Ń nicht nur zerstört; es werden auch alle Spuren jüdischen Lebens verwischt. Die Autoren dieses Buches beschreiben die Lebens- und Arbeitswirklichkeit jüdischer Menschen seit 1900 Ń und zwar der ćkleinen̮, nicht der berühmten Leute. Neben der akribischen Spurensuche in vielen Archiven dokumentiert es auch die Erinnerungen von jüdischen Zeitzeugen, die einst ihre Kindheit und Jugend in Neukölln verbrachten. Erstmals anlässlich des 50. Jahrestages der Pogromnacht 1988 erschienen, liegt es nun in einer überarbeiteten und wissenschaftlich aktualisierten Neuausgabe vor.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 157 Seiten , Fotografien , 24 x 29 cm
    Year of publication: 2015
    Keywords: Konzentrationslager Auschwitz
    Abstract: Auschwitz – Ort und Symbol der nationalsozialistischen Vernichtungsmaschinerie. Der Name der südpolnischen Stadt steht in der ganzen Welt für den Holocaust und Völkermord. Er steht für den millionenfachen Mord an Juden, Polen, Sinti und Roma, sowjetischen Kriegsgefangenen und Menschen, die nach der NS-Rassenideologie nicht zur „Volksgemeinschaft“ gehörten. Wenn wir den Begriff Auschwitz-Birkenau hören, löst dies zwangsläufig Bilder in unseren Köpfen aus: das Eingangsgebäude in Birkenau, die schneebedeckten Gleise und der Schriftzug „Arbeit macht frei“. Es sind Zeichen, Symbole, die uns auf schreckliche Weise vertraut sind. Diese Bilder werden häufig in den Medien gezeigt, und sie sind in der Bevölkerung zumeist bekannt. Dies befördert beim Publikum das Gefühl, bereits „alles“ über Auschwitz zu wissen. Dieser Bildband möchte dazu anregen, genauer hinzusehen, sich einen eigenen Zugang zu verschaffen, abseits vom moralischen Appell eines „Nie wieder“ und von vermeintlich erwartetem sozialem Verhalten. Der Photograph Martin Blume spürt seit über 20 Jahren menschlichen Spuren an Stätten von Shoa, Porajmos und den weiteren organisierten Massenmorden der Nationalsozialisten nach. Mit Unschärfen, die im Moment der Aufnahme entstehen, schafft Blume neue visuelle Zugänge, die einer Erstarrung der Szenerien zum reinen Symbol entgegenwirken. Dem Betrachter ermöglicht er so eine einfühlende Projektion, ohne Abwendung und Verdrängung.
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