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  • Deutsch  (8)
  • Portugiesisch
Erscheinungszeitraum
  • 1
    ISBN: 3423308095
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 203 Seiten
    Erscheinungsjahr: 2003
    Serie: dtv 30809
    Serie: dtv
    Schlagwort(e): Exil
    Kurzfassung: In der deutschen Geschichte der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts spielt der Themenkomplex Exil eine zentrale Rolle. Gegner des Wilhelminischen Obrigkeitsstaates und Kritiker der Kriegsführung im Ersten Weltkrieg wanderten aus, beispielsweise in die Schweiz, wo sie damals freundlich geduldet wurden. Die nationalsozialistische Ausgrenzungs- und Verfolgungspolitik gegen alle vom Regime Unerwünschten führte dann zu einer großen Fluchtbewegung in die Nachbarländer, in die Sowjetunion, nach Übersee. Vielfache Schwierigkeiten stellten sich den Betroffenen in den Weg, oftmals wurden Flucht und Exil zu einer nicht endenwollenden Odyssee. Wolfgang Benz greift in den hier erstmals in einem Buch vorliegenden Aufsätzen und Vorträgen wesentliche und auch bisher wenig bekannte Aspekte des Themas auf und vermittelt einen fundierten und anschaulichen Überblick über das Exil bis in die Nachkriegszeit.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 221 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 1988
    Serie: Fischer Taschenbücher 4392
    Serie: Fischer Taschenbücher
    Schlagwort(e): Judenverfolgung ; Auswanderung ; Exil ; Tagebuch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    ISBN: 340635503X
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 1991
    Schlagwort(e): Auswanderung ; Exil ; Alltag
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    ISBN: 9783956750335 , 3956750330
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 809 Seiten , Illustrationen , 24.5 cm x 17.5 cm, 1600 g
    Erscheinungsjahr: 2021
    Serie: Musik im "Dritten Reich" und im Exil 21
    Serie: Musik im "Dritten Reich" und im Exil
    Schlagwort(e): Schanghai ; Geschichte 1938-1949 ; Musiker ; Musikerin ; Exil
    Kurzfassung: Mehr als 450 Musiker und Musikerinnen waren unter den etwa 18.000 überwiegend jüdischen Flüchtlingen aus Deutschland und Österreich, die ab 1938 vor der NS-Verfolgung in die chinesische Hafenstadt Shanghai flohen. Für die meisten war die Stadt kein Wunschziel, die zunächst teilweise, später ganz von den Japanern besetzt war. Kriegsbedingt gab es dort aber gerade keine Einreiseformalitäten. Für die Zeit bis zur Machtübernahme der Kommunisten 1949 war das Shanghaier Exil in politischer, kultureller und sozioökonomischer Hinsicht ein Ausnahmefall. In der 3,5 Millionen-Stadt lebten überwiegend Chinesen, daneben existierten aber exterritoriale Niederlassungen von Franzosen, Briten und US-Amerikanern. Außerdem gab es zahlreiche weitere Ausländergruppen, darunter russische Revolutionsflüchtlinge, Auslandsdeutsche und die Mitglieder bagdadisch-sephardischer und russisch-aschkenasischer jüdischer Gemeinden. Die Flüchtlinge hatten dabei zeitweilig mit einer verordneten Ghettoisierung, Kriegseinwirkungen, Inflation und Mangelversorgung zu kämpfen. Vor diesem komplexen Hintergrund wird in dem vorliegenden Band erstmals umfassend die Frage nach den (sub-)kulturellen Bedingungen, den beruflichen Wirkungsfeldern und last but not least die Frage nach Anpassung und Abgrenzung der geflüchteten Musiker und Musikerinnen gestellt. Manche integrierten sich in die etablierten, meist westlich geprägten Konzert-, Bühnen- und Unterhaltungsbetriebe sowie in das musikalische Ausbildungswesen. Daneben entwickelte die Flüchtlingsgemeinschaft im Stadtteil Hongkew ein eigenständiges Musikleben. Der Integrationgrad in das „Stadtleben“ war dabei sehr unterschiedlich. Einige passten sich an die Gegebenheiten an und konnten in einen produktiven Austausch mit eingesessenen Kollegen oder Schülern treten. Andere blieben dem Musikleben einer Flüchtlingssubkultur verhaftet. Manche strebten in beide Richtungen oder mussten ihren Musikberuf aufgeben. U. a. stehen folgende Themenfelder im Blickfeld: die Rolle der Hilfsorganisationen im Vorfeld des Exils • populäres Musikleben • gewerkschaftliches Engagement • klassisches Musikleben und Institutionalisierung • Shanghai Municipal Orchestra • Bühnenschaffen • Kantoren in Synagoge und Konzert • Musikpädagogen und chinesische Schülerkreise • kompositorische Aktivitäten • Weiterwanderung und Wiedergutmachung nach Kriegsende.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 5
    Buch
    Buch
    Oldenbourg : Walter de Gruyter
    ISBN: 9783110548075 , 3110548070
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 183 Seiten , 24 cm
    Erscheinungsjahr: 2017
    Serie: Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im Östlichen Europa 71
    Serie: Schriften des Bundesinstituts für Kultur und Geschichte der Deutschen im Östlichen Europa
    Schlagwort(e): Exil ; Geschichte 1945-1949 ; Juden
    Kurzfassung: Der Begriff "Exodus" steht hier für das Ende einer historischen Epoche: die Entwurzelung und Heimatlosigkeit der Juden in Europa nach dem Holocaust. Fluchtbewegungen, Versuche des Neubeginns in Übersee, die Erfahrung des Exils sind Aspekte des komplexen Themas. Der Flucht nach Shanghai folgte dort kein dauerhafter Aufenthalt, das Zusammentreffen von "Opfern" und "Tätern" in Südamerika gehören wie die DP-Lager in Westdeutschland zu den Determinanten jüdischer Nachkriegsexistenz. In den Blick zu nehmen ist auch die kirchliche Fluchthilfe für NS-Täter (»Rattenlinie«). Zum Vergleich mit dem jüdischen Schicksal werden drei kulturelle Gemeinschaften exemplarisch betrachtet. Die Bukowinadeutschen, die während der NS-Herrschaft ihre Heimat verlassen mussten, damit annektierte Gebiete wie das "Wartheland" dem Prozess der "Eindeutschung" unterzogen werden konnten, wurden dort zum zweiten Mal vertrieben und mussten sich im besetzten Nachkriegsdeutschland neue Existenzen aufbauen. Im gleichen Zusammenhang ist die Identität von Deutschen und Juden nach dem Krieg in Czernowitz bzw. in Siebenbürgen von Interesse. Die Erfahrungen von Nichtjuden als kultureller und ethnischer Gemeinschaft unter existentiell-katastrophalen Bedingungen schärfen den Blick für die Dimension des Menschheitsverbrechens, ohne zu relativieren.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Artikel
    Artikel
    Dazugehörige Bände/Artikel
    In:  Operette unterm Hakenkreuz : zwischen hoffähiger Kunst und "Entartung" ; Beiträge einer Tagung der Staatsoperette Dresden (2007), Seite 104 - 114
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2007
    Titel der Quelle: Operette unterm Hakenkreuz : zwischen hoffähiger Kunst und "Entartung" ; Beiträge einer Tagung der Staatsoperette Dresden
    Publ. der Quelle: Berlin, 2007
    Angaben zur Quelle: (2007), Seite 104 - 114
    Schlagwort(e): Musikverlag ; Exil ; Nationalsozialismus
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Artikel
    Artikel
    Dazugehörige Bände/Artikel
    In:  Musiktheater im Exil der NS-Zeit : Bericht über die internationale Konferenz am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg, 3. bis 5. Februar 2005 (2007), Seite 383 - 400
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 2007
    Titel der Quelle: Musiktheater im Exil der NS-Zeit : Bericht über die internationale Konferenz am Musikwissenschaftlichen Institut der Universität Hamburg, 3. bis 5. Februar 2005
    Publ. der Quelle: Hamburg, 2007
    Angaben zur Quelle: (2007), Seite 383 - 400
    Schlagwort(e): Exil ; Oper
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 8
    ISBN: 9783956750441 , 3956750446
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 331 Seiten , Illustrationen, Faksimiles, Karten, genealogische Tafeln , 24 cm x 17 cm, 850 g
    Erscheinungsjahr: 2024
    Serie: Musik im "Dritten Reich" und im Exil Band 22
    Serie: Musik im "Dritten Reich" und im Exil
    DDC: 780
    Schlagwort(e): Expatriate musicians ; Jewish musicians ; Musicians ; Jewish musicians ; Nationalsozialismus ; Juden ; Exil ; Schanghai ; Geschichte 1938-1949
    Kurzfassung: Erst sehr spät floh die Familie Fruchter 1941 von Wien über Berlin, das besetzte Polen, die Sowjetunion und Mandschukuo in das von Kriegs- und Kolonialkonflikten erschütterte Shanghai. Die Stadt hatte bis dahin bereits rund 18.000 meist jüdische NS-Flüchtlinge aufgenommen, darunter überdurchschnittlich viele Musiker. Trotz aller Härten bot das Shanghaier Musikleben ein breites Spektrum an Betätigungsfeldern. Paula Fruchter (1896–1983; Sprecherzieherin, Pianistin), ihr Mann Josef (1900–1976; Sänger, Gesangslehrer, Kantor) und ihre Tochter Frieda (1933–2020) arrangierten sich. Er machte sich, begleitet von seiner Frau, als Konzertsänger und später als Kantor einen Namen. Privat und am Shanghaier Konservatorium gaben sie gemeinsam Gesangsunterricht. 1949 emigrierten sie nach Israel, kehrten jedoch bald nach Wien zurück. Dort wurde Josef Fruchter wieder Chorsänger der Kultusgemeinde und der Wiener Staatsoper. Musikgeschichtlich bemerkenswert ist, dass die Fruchters zwischen 1941 und 1949 regelmäßig Briefe an ihre Familie und Freunde in Wien schickten. Anders als Konzertprogramme und Kritiken reflektieren sie sozialgeschichtliche Aspekte des Musiklebens in der Extremsituation Shanghais, binden sie doch emotionale Befindlichkeiten, Privatansichten und Alltagsmomente ein – gerichtet an Adressaten in Wien, die ihrerseits in Angst vor Verfolgung, Deportation und Krieg lebten. Korrespondenz aus Shanghai, an der sich exilspezifische Kommunikation aufzeigen lässt, ist selten. Die vorliegende Edition macht die Briefe der Fruchters erstmals zugänglich. Von der Musikhistorikerin Sophie Fetthauer mit kritischem Blick, u. a. auf Aspekte der Zensur und Selbstzensur, ediert sowie biographisch und zeitgeschichtlich eingeordnet, stellen sie ein wichtiges alltags- und sozialgeschichtliches Dokument zum Musikleben im Exil dar.
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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