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  • 1
    ISBN: 9783775752169
    Language: English
    Pages: 335 Seiten , Illustrationen , 28 cm x 24 cm
    Year of publication: 2022
    Keywords: Künstler ; Ausstellung ; Schoa (Motiv)
    Abstract: Die Kunst von Boris Lurie (1924, Leningrad) und Wolf Vostell (1932, Leverkusen) ist bestimmt durch den Zivilisationsbruch 1933 in Deutschland, der den deutschen Völkermord an den deutschen und europäischen Juden und Jüdinnen möglich machte. Beide Künstler machen die Shoah in radikaler Weise zum Thema ihres Werks. Sie arbeiten - zunächst unabhängig voneinander - mit den Mitteln der Malerei und greifen im Verlauf der 1950er-Jahre auf Stilelemente der ersten Avantgarde zurück, ihre Medien sind Collage- und Montagetechniken. Vostell entwickelte das Thema später in seinen Happenings und im Video weiter, während Lurie das Schreiben aufnahm. 1964 trafen sich die Künstler in New York und pflegten eine lebenslange Freundschaft, dies ist die erste Ausstellung, die deren Werke zusammen zeigt. Nachdem er mehrere Arbeits- und Konzentrationslager überlebt hatte, emigrierte der jüdische Künstler Boris Lurie (1924 - 2008) 1946 nach New York und gründete 1959 die NO!art. Mit häufig direkter Bezugnahme auf die Shoah kommentierte Lurie die Gesellschaft und Konsumkultur seiner Zeit. Der deutsche Künstler Wolf Vostell (1932 - 1998) war ein Protagonist der Fluxus-Bewegung und Pionier des Happenings und der Medienkunst. In vielfältiger Weise konfrontierte Vostell das europäische Nachkriegspublikum mit dessen jüngsten Vergangenheit.
    Note: This book is published in conjunction with the exhibition/Diese Publikation erscheint anlässlich der Ausstellung 'Boris Lurie and / und Wolf Vostell: Art after the Shoah/Kunst nach der Shoah', Kunstmuseum den Haag, 29.1.-29.5.2022, Kunsthaus Dahlem, Berlin, 8.7.-30.10.2022, Ludwig Museum, Koblenz, 13.11.2022-29.1.2023, Ludwig Múzeum - Museum of Contemporary Art, Budapest, March-June/März-Juni 2023
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    ISBN: 9783948914165 , 3948914168
    Language: English
    Pages: 151 Seiten , 138 Illustrationen , 32 cm x 25 cm, 1375 g
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2023
    Keywords: Künstler ; Ausstellung
    Abstract: Peter László Péri (1899–1967) emigrierte 1933 von Berlin nach London – verfolgt aus politischen und rassistischen Gründen, war dem gebürtigen Ungarn die Hauptstadt nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten keine Heimat mehr. Von 1920 bis 1933 hatte er in Deutschland gearbeitet. Der renommierte Galerist Herwarth Walden stellte seine Beton- und Holzskulpturen sowie seine Raumkonstruktionen zusammen mit Werken von László Moholy-Nagy gleich mehrfach aus. Von 1924 bis 1928 war er als Architekt am Berliner Stadtbauamt tätig. Haben seine frühen Werke der 1920er Jahre jüngst vermehrt öffentliche Anerkennung erfahren, so ist das Werk nach seiner Emigration heute weitgehend unbekannt. Die Ausstellung – in Kooperation mit dem Gerhard Marcks Haus in Bremen organisiert – widmet sich diesem Kapitel seines Lebens und Werkes, in der Péri vornehmlich figürlich und in Zement arbeitete.
    Note: Ausstellung im Kunsthaus Dahlem vom 23. September 2023 bis 28. Januar 2024 und im Gerhard Marcks Haus, Bremen vom 10. März bis 2. Juni 2024
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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