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  • Jüdisches Museum Berlin  (4)
Region
Materialart
Sprache
Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    AV-Medium
    AV-Medium
    Zürich : Doc Productions
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 79 Min. , PAL, 4:3, Farbe
    Erscheinungsjahr: 1998
    Schlagwort(e): Überlebender ; Dokumentarfilm ; Schoa ; Ukraine
    Kurzfassung: Sicht- und erfahrbar liegt in der westlichen Ukraine ein Stück europäischer Geschichte offen da, das in der Zukunft aufzugehen droht, ehe es in der Gegenwart richtig erinnert ist. Seit der Oeffnung der Sowjetunion ist dieser bedeutende Teil der einst mit rund fünf Millionen Angehörigen grössten je zusammenhängend existierenden jüdischen Lebenswelt wieder zugänglich geworden. Den Spuren dieser Welt folgt der Film und trägt deren unendlich bitteres Ende nach. In einem Wald (Drohobycz), auf einer Lichtung (Petschora) und auf einem alten Flugplatz (Berditschew) zeugen abgelegene Massengräber mit Zehntausenden von Opfern vom Holocaust, der im Baltikum, Weissrussland und der Ukraine ab Juni 1941 Hitlers Ueberfall auf die Sowjetunion folgte. Jahrzehntelang haben Ueberlebende das Gedächtnis in der sowjetischen Ukraine einsam bewahren müssen. Jetzt erst erzählen Esther und Michail Bartik aus Tultschyn, Genija Burmenko und Raissa Tamara Halperina aus Berditschew offen davon, was sie damals erlebt, wie sie ihre Eltern, ihre Geschwister und die Nachbarn verloren haben. "Vergessen verlängert das Exil. Das Gedächtnis ist das Tor zur Erlösung", gibt der Baal Schem Tow, Begründer des chassidischen Volksglaubens zu Bedenken. Sein Grab liegt in Medshibosh, im Herzen jener noch immer magisch-faszinierenden ukrainischen Landschaft, die im 18.Jh. Quell seiner Frömmigkeit war. Bis zum 2. Weltkrieg war das Gebiet von Juden dicht bevölkert. Hier erklang die jüdische Musik und in vielen Dörfern wurde jiddisch gesprochen. Der Film nimmt dies mit authentischer ukrainischer Klezemer-Musik (arrangiert von Joel Rubin) auf und mit den Protagonisten, deren 'eigene' Sprache bis heute das Jiddische geblieben ist. Der jüdische Kosmos, der an der Nahtstelle zwischen europäisch-West und europäisch-Ost seine Spuren hinterliess, hat uns ein reiches kulturelles Erbe vermacht. Davon - und von der Bedeutung der jiddischen Sprache, die einst mit 12 Millionen Sprechenden die sechste Weltsprache war, erzählt der jiddische Schriftsteller Josef Burg in Czernowitz. Die in den literarischen Texten Joseph Roths, Paul Celans, Rose Ausländers, Manès Sperbers und anderer formulierten Erinnerungen bringt "Spuren verschwinden" mit den Erlebnisberichten der noch Lebenden zusammen. So entsteht die Wechselrede der Erinnerung, die inmitten einer zeitlosen Landschaft jene Welt noch einmal vergegenwärtigt, welche die Ueberlebenden - und wir mit ihnen - verloren haben. Der Film wurde im Sommer 1997 gedreht. Eine der Protagonistinnen, Rosa Roitman aus Tultschyn, ist zwei Monate später gestorben. Ihre Erinnerungen sind inzwischen auch nurmehr Teil des Gedächtnisses ... Spuren verschwinden.
    Anmerkung: Dt. Untertitel , Nur für den internen Gebrauch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 44 Minuten
    Erscheinungsjahr: 1998
    Schlagwort(e): Vernichtungslager Treblinka ; Schoa
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Los Angeles, California]
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 1996
    Serie: Survivors of the Shoah Visual History Foundation Interview 19092
    Serie: Survivors of the Shoah Visual History Foundation Interview
    Schlagwort(e): Weibliche Überlebende ; Biografisches Interview ; Schoa
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    [Los Angeles, California]
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 1996
    Serie: Survivors of the Shoah Visual History Foundation Interview 19092
    Serie: Survivors of the Shoah Visual History Foundation Interview
    Schlagwort(e): Weibliche Überlebende ; Biografisches Interview ; Schoa
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