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Subjects(RVK)
  • 1
    Language: German
    Pages: 23 S. , Ill. , 8°
    Year of publication: 1959
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Language: German
    Pages: 127 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2006
    Keywords: Künstler ; Publizist ; Schriftsteller ; Ausstellung
    Abstract: Arie Goral ist als engagierter Publizist und politischer Schriftsteller in Hamburg, aber auch über Hamburg hinaus, bekannt. Kritisch und streitbar, mitunter polemisch kämpfte er seit den 1950er Jahren vor allem gegen das Verdrängen und Verschweigen der nationalsozialistischen Vergangenheit. Mit seinen vielseitigen Aktivitäten von der Jugendarbeit bis zu Anti-Atomtod-Demonstrationen und seinem unermüdlichen Erinnern an die Verfemten und Vergessenen bereicherte er die politischen Diskurse der Bundesrepublik. So regte er die Würdigung Carl von Ossietzkys durch die Umbenennung der Staats- und Universitätsbibliothek an und initiierte die Errichtung des Heinrich Heine-Denkmals auf dem Hamburger Rathausmarkt. Goral hat aber auch als bildender Künstler ein umfangreiches und vielseitiges Werk geschaffen. Der künstlerische Nachlass mit rund 800 Gemälden und etwa der gleichen Anzahl an Papierarbeiten wird im Archiv des Jüdischen Museums Frankfurt betreut. Natürlich fanden auch politische Themen Eingang in Gorals Gemälde und Zeichnungen. Im Kontext der politischen Kunst entstand etwa das Triptychon Warschauer Ghetto-Aufstand, 1960-1988. In diesem monumentalen Bild kombinierte er eigene Gemälde mit Fotocollagen, symbolische Darstellungen der Verfolgung mit Fotodokumenten des Holocaust. Hier wird unter anderem auch Gorals jahrelange Beschäftigung mit politischer Kunst, etwa mit politischen Plakaten, die er im Rahmen mehrerer Ausstellungsprojekte präsentierte, deutlich. Daneben finden sich aber auch sehr subtile und fragile Werke, in denen Goral sich mit rein ästhetischen Fragestellungen auseinandersetzt. So ein Bildzyklus aus den frühen 1960er Jahren, die von Goral so genannten "Israelischen Ikonen", Hunderte von kleinformatigen, meist auf Holztäfelchen gemalten Bildern. Dargestellt sind auf ihnen stark abstrahierte, oftmals auf wenige Farbflächen reduzierte Figurengruppen. Der Bezug zu Israel stellt sich erst bei genauerem Hinsehen her: hier mutet die Kleidung orientalisch an, dort erinnert die Architektur im Hintergrund an die Altstadt Jerusalems. Mit großer Sensibilität und ästhetischem Gespür für das Zusammenspiel von Farbe und Form erprobt Goral immer wieder neue Bildvariationen dieses Grundthemas. Eine zweite, gänzlich abstrakte Bildserie: Die Arbeiten, die Titel wie "Israelische Landschaft" oder "Massada" tragen, bestehen aus nebeneinandergesetzten Farbflecken, wobei oft Grün- und Brauntöne dominieren, aber auch grell leuchtende Farbflächen vorkommen. Der meist pastose Farbauftrag und der bei einigen Bildern in die Farbe eingemischte Sand, ergeben ein subtiles Oberflächenrelief, so dass sich die Assoziation einer Landkarte bzw. eines Landschaftsmodells aufdrängt. In beiden Serien, sowohl den "Israelischen Ikonen" als auch den abstrakten Landschaften, erscheint Israel als poetische Projektionsfläche, als Sehnsuchtsland des ehemaligen Jungzionisten und Kibbuzniks. Obwohl beide Serien Jahre nach der Rückkehr aus Israel entstanden, knüpfen sie in ihrer Empfindsamkeit an die expressiv-poetischen Dichtungen Gorals an, die in Palästina den 1940er Jahren im Kontext des Literatenkreises um Else Lasker-Schüler entstanden. Die beiden großen Themenblöcke Holocaust und Israel markieren auch die extremen Pole von Gorals künstlerischer Auseinandersetzung mit dem Judentum. Auch in seinem publizistisch-politischen Wirken nehmen immer wiederkehrende Reflektionen zu seinem Leben als Jude in Deutschland breiten Raum ein. Die Ausstellung lädt dazu ein, einen faszinierenden Maler, Dichter und Publizisten kennen zu lernen, der auch und gerade in seiner Komplexität und Widersprüchlichkeit einen Aspekt jüdischen Lebens im Nachkriegsdeutschland verkörpert. Der schriftliche Nachlass Gorals wird vom Archiv des Hamburger Instituts für Sozialforschung betreut. Er umfasst etwa 20 Regalmeter und enthält Hunderte von Artikeln, Flugblättern und Broschüren, rund 2.000 Briefe, aber auch eine Sammlung von 2.500 Plakaten sowie Material- und Dokumentensammlungen zu verschiedenen Themen des Judentums und der Linken.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    Tel Aviv
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    Language: English
    Keywords: Auktionskatalog
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    Language: German
    Pages: 118 Seiten
    Year of publication: 2006
    Keywords: Lauder Midrascha (Frankfurt am Main) ; Jüdin ; Bet Midrasch ; Interview
    Note: Magisterarbeit , PDF unter \Bilder\Bibliothek\PDF Dateien\interner Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Language: German
    Pages: 103 Seiten , Illustrationen
    Year of publication: 2004
    Keywords: Naher Osten ; Orient (Motiv) ; Radierung ; Zeichnung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Journal/Serial
    Journal/Serial
    Tel Aviv
    Language: Hebrew
    Keywords: Israel ; Film
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    AV-Medium
    AV-Medium
    Köln
    Language: German
    Pages: 45 Minuten
    Year of publication: 1996
    Keywords: Loevy (Familie)
    Abstract: Im Frühjahr zieht der Deutsche Bundestag nach Berlin um, in das Gebäude des Reichstages, das künftig der Mittelpunkt des parlamentarischen Lebens im wiedervereinigten Deutschland sein wird. "Dem deutschen Volke" so heißt die Inschrift am Reichstagsgebäude. Sie wurde 1916, mitten im Krieg, auf Geheiß Kaiser Willhelm II angebracht. Der Kaiser verfügte, die Bronzelettern seien aus erbeuteten Feindeskanonen zu gießen. Den Auftrag, die Inschrift herzustellen und am Reichstag anzubringen, erhalten die Gebrüder Siegfried und Albert Loevy Bronzegießer, königliche Hoflieferanten - und Juden. Die Loevys sind eine jener zahllosen deutschen Familien, die es als assimilierte Juden zu Wohlstand und auch gesellschaftlicher Anerkennung bringen, die deutsch und national denken und handeln. Der Film erzählt die im Nachkriegsdeutschland verlorengegangene Geschichte dieser Familie, die in den Judenverfolgungen des Dritten Reiches fast völlig ausgelöscht wurde. Die Loevys sind mit ihrem Schicksal exemplarisch für deutsche Geschichte im 20 Jahrhundert. In einer minutiösen filmischen Spurensuche setzt der Autor Mosaikstein an Mosaikstein. Wer waren die "Loevys", die Schöpfer der Inschrift am Reichstagsgebäude? Was ist aus ihnen geworden? Ein spannendes, menschlich bewegendes Stück Zeitgeschichte. (WDR Info)
    Note: Fernsehmitschnitte: Westdeutscher Rundfunk Köln (WDR)
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: [4] Blatt , Illustrationen
    Additional Material: 1 Einladungskarte
    Year of publication: 2007
    Keywords: Künstler ; Malerei ; Ausstellung
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 96 Seiten , zahlr. Ill., Kt.
    Edition: 2. Aufl.
    Year of publication: 2007
    Keywords: Nationalsozialismus ; Führer ; München
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Book
    Book
    Köln
    ISBN: 3927396788
    Language: German
    Pages: 77 Seiten, [1] Blatt , Ill. , 11,4 x 16,7 cm
    Edition: 2. Aufl.
    Year of publication: 2005
    Keywords: Führer ; Köln ; Juden
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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