Pages:
111 Min.
Year of publication:
2015
Series Statement:
[Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 150427
Series Statement:
Veranstaltungen
Keywords:
Freimane, Valentīna
Abstract:
»Valentina«, die erste Oper des lettischen Komponisten Arturs Maskats (*1957), feiert eine Legende: die 1922 geborene Filmhistorikerin Valentina Freimane. Sie verbrachte ihre Kindheit in Riga und Berlin, wo ihr Vater als Anwalt für die UFA-Studios arbeitete und ihre Mutter zur Gesellschaft der Filmgrößen der Zeit gehörte. Nach Riga zurückgekehrt, wurde die Familie Opfer des Holocaust: Während Freimanes Eltern und ihr Ehemann ermordet wurden, überlebte sie selbst den Krieg in einem Versteck. Heute lebt und arbeitet Valentina Freimane in Berlin und Riga. Am 19. Mai 2015 führt die Lettische Nationaloper »Valentina« unter der Schirmherrschaft des Bundesministers des Auswärtigen F.W. Steinmeier und des lettischen Außenministers E. Rinkevics in der Deutschen Oper auf. Im Mittelpunkt der Auftaktveranstaltung im Jüdischen Museum Berlin steht die Erinnerung an den Holocaust in Lettland, auch im Hinblick auf das 100. Jubiläum des Staates. Musikalischen Einblick in die Oper geben die Sopranistin Inga Kalna und der Komponist Arturs Maskats. In Anwesenheit von Valentina Freimane. In Kooperation mit der Stiftung Denkmal für die ermordeten Juden Europas, der Botschaft der Republik Lettland und der Lettischen Nationaloper.
Note:
Nur für die interne Nutzung.
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Veranstaltungsmitschnitte aus dem JMB und andere digitale Medien befinden sich auf einem internen Netzlaufwerk, zu dem man sich eine eigene Verknüpfung herstellen muss.
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