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  • Jewish Museum Berlin  (420)
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  • Jewish Museum Berlin  (420)
  • IGdJ Hamburg
  • RAMBI - רמב''י
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Material
Language
  • 1
    Language: German
    Pages: 40 Minuten
    Keywords: Konzentrationslager Falkenau ; Befreiung ; Dokumentarfilm
    Abstract: Im Mai 1945 befreit die amerikanische Division "Big Red On" das böhmische KZ-Außenlager Falkenau. Wütend und schockiert über die grausamen Entdeckungen im Lager, und mehr noch von den Bekundungen der Bewohner des Dorfes, nichts von dem Vernichtungslager gewusst zu haben, entschließt sich der Hauptmann der Division, den Falkenauern eine Lektion über Menschenwürde zu erteilen. Den amerikanischen Infanteristen Samuel Fuller bittet er, diese Lektion mit seiner 16mm-Kamera festzuhalten: Etwa zwanzig ehrbare Bürger von Falkenau werden abkommandiert, die Leichen aus dem Lager zu bergen, sie würdevoll zu kleiden und auf dem Dorffriedhof im Beisein der befreiten Häftlinge und der Bewohner von Falkenau beizusetzen. 1988 kehrte Samuel Fuller mit dem Regisseur und Autor Emil Weiss an den Schauplatz der Ereignisse zurück und ließ die Vergangenheit Revue passieren: Er berichtet von der Befreiung Falkenaus, von der in der Geschichte des Zweiten Weltkrieges einmaligen Lektion und kommentiert jene Bilder, die er damals filmte. Schon zu Lebzeiten eine Legende verkörpert Samuel Fuller ein Stück amerikanische Filmgeschichte. Bereits als Jugendlicher beginnt Fuller, der in einem New Yorker Elendsviertel aufwuchs, zu schreiben: mit 13 ist er Zeitungsjunge, mit 17 Polizei- und Gerichtsreporter in San Diego, mit 23 Roman-Autor. Sein erster Spielfilm ist bis heute einer seiner bekanntesten: ISHOT JESSE JAMES (1949). Prägende Erfahrungen sammelt er als Soldat und Kriegesberichterstatter gegen Ende des Zweiten Weltkrieges. Mit seiner Handkamera filmt Fuller das Konzentrationslager Falkenau kurz nach der Befreiung durch die US-Armee. Die Aufnahmen, die Fuller dort macht, legen ein beklemmendes Zeugnis vom Horror des Holocausts ab. Wie ein roter Faden durchziehen von nun an die Themen Krieg und Gewalt Fullers cinematographisches Oeuvre. Vor allem gegen Ende seiner Laufbahn trat Fuller auch immer wieder als Schauspieler in Erscheinung, so etwa in Jean-Luc Godards ELF UHR NACHTS (1965), in Dennis Hoppers THE LAST MOVIE (1971) und in vielen Filmen von Wim Wenders, der Fuller zu seinen großen Vorbildern zählt. Der französische Dokumentarfilmer und Autor Emil Weiss begleitete Samuel Fuller auf seine Reise zur Gedenkstätte Falkenau. Er befragte Fuller zur Befreiung des Konzentrationslagers und zu dem Einfluss dieses traumatischen Erlebnisses auf sein weiteres filmisches Werk. Zuletzt realisierte Weiss unter dem Titel QUARTIER LACAN ein Porträt des Psychoanalytikers und Kulturtheoretikers Jacques Lacan.
    Note: Produktion: 1988; Fernsehmitschnitt: arte, Januar 2006
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  • 2
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Pages: 56 Minuten
    Keywords: Mostowicz, Arnold ; Getto ; Internierungslager ; Fotografie ; Dokumentarfilm ; Lodz
    Abstract: 1987 wurde in einem Salzburger Antiquariat eine geschlossene Farbdia-Serie gefunden, die das jüdische Ghetto der Stadt Lodz abbildet. Es stellte sich heraus, dass der NS-Finanzleiter des Ghettos, Walter Genewein, der Fotograf war. Die Dias gehören zu den ersten Farbfotos überhaupt. Den Ort, den sie dokumentieren, sind wir gewohnt, in Schwarz-Weiß-Bildern nachzuerleben. Der polnische Dokumentarist Dariusz Jablonski konfrontiert eine Auswahl der Farbdias, unterlegt von den peniblen Aufzeichnungen Geneweins, mit den Erinnerungen des inzwischen 80-jährigen Holocaust-Überlebenden Arnold Mostowicz, der Arzt im Ghetto war. Die Interviewszenen mit Mostowicz und die Aufnahmen vom heutigen Lodz wurden in Schwarz-Weiß gedreht. Jablonski arbeitet mit großer filmischer Meisterschaft diesen schmerzenden Widerspruch zwischen der manipulierenden Sicht des NS-Fotografen, der Banalität seiner buchhalterischen Bemerkungen und den Erinnerungen des alten Mannes heraus, der sich vor der Kamera um Anschaulichkeit und Präzision seiner sprachlichen Formulierungen bemüht. Arnold Mostowicz ist einer der letzten noch lebenden Zeitzeugen, dessen Vermächtnis der Film gleichsam auf hoher künstlerischer Ebene bewahrt.
    Abstract: "Der Fotograf" ist die meistprämierte Dokumentation 1999. Der Film erhielt u.a. den Prix Europa, den Grand Prix International du Documentaire de Creation und den Bayerischen Fernsehpreis.
    Note: Fernsehmitschnitt: MDR, 13.12.2006 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    Language: German
    Pages: 45 Min.
    Year of publication: 2007
    Series Statement: Deutsche Lebensläufe
    Series Statement: Deutsche Lebensläufe
    Keywords: Luxemburg, Rosa ; Dokumentarfilm
    Abstract: Am 31. Mai 1919 taucht im Berliner Landwehrkanal an einer Schleuse eine Tote auf. Anhand ihrer Handschuhe, eines Medaillons und einiger Kleiderfetzen identifiziert sie eine Freundin als Rosa Luxemburg. Rosa Luxemburg, Journalistin und kommunistische Politikerin, wurde zweieinhalb Monate zuvor verhaftet und verschleppt. Die Mörder hatten sie erschlagen, erschossen und ertränkt. Die Monarchisten sahen in ihr eine Vaterlandsverräterin, die Sozialdemokraten eine Anarchistin, den Spartakisten war sie nicht radikal genug. Eine Frau zwischen allen Stühlen, ein Leben lang. Wer war diese Frau, die Deutschland in die Revolution stürzen wollte? Eine Romantikerin, die in blumigen Worten von einer gerechten Gesellschaft schwärmte? Eine Rebellin, die sich mit allen anlegte und immer anders dachte als die Mehrheit? Eine einsame Frau, die sich nach Kindern sehnte, die bei ihren "Kämpfen für die Menschheit" das Sterben des Vaters nicht bemerkte und die ihre große Liebe vor ihrer eigenen Familie verbarg? War sie eine Märtyrerin, die das Leben liebte, eine Anarchistin, die kein Blut vergießen wollte? Als Kind erlebte sie einen Pogrom im Warschauer Ghetto. Doch sie reagierte darauf nicht mit Angst, sondern mit Stärke. Einer Schulfreundin schrieb sie eine Widmung auf ein Foto, das die zwölfjährige Rosa mit einer Rose in der Hand sehr ernst und stolz zeigt: "Mein Ideal ist eine solche Gesellschaftsordnung, in der es mir vergönnt sein wird, alle zu lieben. Im Namen dieses Ideals werde ich vielleicht einmal imstande sein zu hassen." Mit ihrem schrecklichen Tod wurde die Luxemburg ein Symbol und blieb es bis heute. Das gelebte Leben ist hinter der Idee fast verschwunden. Die Dokumentation begibt sich auf die Suche nach dem Menschen Rosa Luxemburg.
    Note: Mitschnitt: Phoenix, 2.12.2007, 9.45 - 10.30 Uhr , Nur für den internen Gebrauch.
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  • 4
    AV-Medium
    AV-Medium
    Montrose Pictures
    Pages: 57 Minuten
    Year of publication: 2004
    Keywords: Hachschara ; Dokumentarfilm ; Groß Breesen (Spree-Neiße)
    Abstract: Stones From the Soil tells the story of a unique school in 1930s Germany where a small group of Jewish teenagers were trained to become the vanguard of a new society. One of those teenagers was the filmmaker's father, Rudolph Caplan. The school, situated on a farm, was called Gross Breesen (pronounced bray' sen), and it would eventually save the lives of Rudi and 150 other students. Stones from the Soil begins sixty-six years later, when Rudi's son returned to find the farm. During their four to five years at Gross Breesen, the isolated teenagers were protected by both the administrators and their families from the growing anti-Semitism in the country. There was no question they would have to leave Germany at some point; nonetheless, their lives were filled with tilling fields and milking cows during the day, and listening to classical quartets at night. Curt Bondy, a renowned psychologist and professor, was selected to run Gross Breesen, which was both the name of the town and the name the farm came to have. Their seclusion was shattered in November of 1938, the day after Kristallnacht (Crystal Night), when an SS squadron came to Gross Breesen to terrorize and destroy. After vandalizing the buildings, the squadron took Doctor Bondy and all boys over 18 to Buchenwald Concentration Camp. However the camps were not yet extermination factories, and after a month the group was released, signing a promissory note to leave Germany as quickly as possible. Everyone at Gross Breesen left Germany by August of 1939, a month before Hitler invaded Czechoslovakia and immigration was slowed down to a trickle. The bond forged between the Gross Breeseners (as they are called) is so strong, that they have stayed in touch for sixty-five years via letters that circle the globe. The first Gross Breesen reunion took place in Israel in the late 1980s, and since then, reunions have been held on almost a yearly basis. The film blends traditional interviews with inventive visuals, historical photos with dream-like video, and social commentary with personal discovery. Stones From the Soil is a tribute to a father, a reflection on memory, and a preservation of a formerly untold story from the Nazi era.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    ISBN: 1560821949
    Language: English
    Pages: 30 Min
    Additional Material: Beih. (71 S.)
    Year of publication: 1997
    Keywords: Chicago, Ill. ; Dokumentarfilm ; USA
    Abstract: Rare film footage, vintage photos, sound recordings, and informative interviews combine to tell the story of the building of Chicago's Jewish community and its impact on the "Windy City." Highlighted is the role of the early German-Jewish settlers in the development of some of the city's major cultural institutions, the arrival of Jews from Eastern Europe and the founding in Chicago of several national Jewish organizations. One of the most moving segments is the actual film footage of the Jewish community's spectacular pageant, "Romance of a People," presented during the Century of Progress Exposition in 1933. Produced by the Chicago Jewish Historical Society, the video also features delightful musical selections performed by the Maxwell Street Klezmer Band.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    AV-Medium
    AV-Medium
    Language: German
    Keywords: Jüdischer Kulturverein Berlin e. V. ; Dokumentarfilm ; Berlin-Scheunenviertel
    Note: Fernsehmitschnitt: Zweites Deutsches Fernsehen, 1992
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Pages: 74 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Völkermord ; Dokumentarfilm
    Abstract: "Wir haben in den anderen keine Menschen gesehen", erzählt der ehemalige SS-Mann Otto-Ernst Duscheleit in Berlin dem amerikanischen Politologen Daniel Jonah Goldhagen. Er zitiert anschließend Anne Frank: "Die Menschen, die andere als minderwertig ansehen, schließen sich durch diese Haltung aus der menschlichen Gemeinschaft aus." Immer wieder steht die Weltöffentlichkeit fassungslos vor brutalen Mordkampagnen, die in verschiedenen Erdteilen verübt werden. Die Opferzahl beim Völkermord in den vergangenen 100 Jahren liegt bei mehr als 100 Millionen Menschen, mehr als in allen Kriegen in diesen 100 Jahren umkamen. Türken ermordeten mehr als eine Million Armenier während des Ersten Weltkrieges, Deutsche töteten sechs Millionen Juden während des Zweiten Weltkrieges. In den 1930er- und 1940er-Jahren ermordeten Japaner viele Millionen Menschen in Asien. Millionen Menschen starben unter dem stalinistischen Terror in der Sowjetunion. Die Liste lässt sich bis in die heutige Zeit fortsetzen: Bosnien, Ruanda, Dafur. Doch wie kommt es zu diesen Taten, fragt sich Daniel J. Goldhagen. Er nimmt Ursprung und Verlauf in den Blick: Was bringt Menschen dazu, ihre Nachbarn - Männer, Frauen und Kinder - zu töten? Wie beginnt das Morden? Und wie hört es wieder auf? Und warum wird meist tatenlos zugesehen, wenn irgendwo ein brutaler und blutiger Völkermord stattfindet? Daniel J. Goldhagen hat vor einem Jahrzehnt in Deutschland Aufsehen erregt mit seinem Buch "Hitlers willige Vollstrecker". Darin vertritt er u. a. die These, dass die Deutschen in der großen Mehrheit die Ermordung der Juden unterstützten. Das Buch löste eine sehr kontroverse Diskussion aus. Daniel J. Goldhagen ist ein Wissenschaftler, der deutliche Positionen vertritt und der will, dass Geschichte sich nicht wiederholt, sondern dass aus ihr Lehren gezogen werden, zum Besseren. Das ist auch diesmal sein Anliegen. Von Berlin aus unternimmt er mit einem Filmteam eine Reise um die Welt und spricht mit Tätern und überlebenden Opfern, mit Ermittlern, mit Diplomaten, mit Polizisten, mit Politikern. "Leute in Stücke hacken ist leichter als einen Baum fällen", erzählt ihm der Mörder Elie Ngarambe in einer ruandischen Strafkolonie, "man hackt mit der Machete, der Mensch fällt hin, man hackt weiter, er ist in Stücken und man geht weiter." Goldhagen kommt zu dem Ergebnis, dass Völkermorde nicht etwa Massenhysterie sind und auch keineswegs spontan und unkontrolliert entstehen. Völkermorde sind immer das Ergebnis bewusster Entscheidungen. Politische Führer beschließen, dass das Töten vieler Menschen erforderlich ist und schaffen das Klima, diese Entscheidung umzusetzen. Ein solches Klima zu schaffen, das bedeutet zum Beispiel, den Opfern das Mensch-Sein abzusprechen und sie als Bedrohung darzustellen. Ganz normale Bürger machen dann willentlich mit und töten ihre Nachbarn. Und die, die das Töten verhindern könnten, entscheiden sich, nichts zu tun, wegzuschauen. Goldhagen fordert in der Konsequenz die internationale Politik auf, dem Töten massiv entgegen zu treten.
    Note: Fernsehmitschnitt NDR 7.12.2009 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    Language: German
    Pages: 43 Minuten
    Year of publication: 2009
    Keywords: Spiegelman, Art ; Comic ; Dokumentarfilm
    Abstract: Als Art Spiegelman 1986 den Comic "Maus" veröffentlichte, machte ihn das über Nacht zum Star nicht nur der Comic-Szene, sondern auch des Feuilletons. In "Maus" erzählt Spiegelman die Geschichte seiner Eltern, die von den Deutschen nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden und Zeit ihres Lebens an diesem Trauma litten. Die Dokumentation porträtiert den für dieses Werk mit dem Pulitzer-Preis ausgezeichneten Zeichner und Autor, der sich als interessante und vielschichtige Persönlichkeit präsentiert. Als bisher einziger Vertreter seines Standes erhielt der berühmte amerikanische Comicautor Art Spiegelman den Pulitzer-Preis. Er wurde 1948 als Sohn polnischer Juden in Stockholm geboren. Dort hatten sich seine Eltern nach der Befreiung aus einem deutschen Konzentrationslager zunächst niedergelassen. Schon früh ging er nach New York und übte dort mit Magazinen wie "Arcade" und "Raw" - gegründet mit seiner Frau Françoise Mouly - einen prägenden Einfluss auf den Underground-Comic aus. Das 1986 erschienene Comic "Maus" machte Art Spiegelman schlagartig berühmt. Ausgehend von den Erinnerungen seines Vaters, die er bis zu dessen Tod auf Kassette aufzeichnete, schildert er in "Maus" das Schicksal seiner Eltern im Holocaust. Der Comic wurde schnell Kult. Es wäre allerdings ungerecht, Spiegelman allein darauf zu reduzieren. Die Dokumentation zeigt die vielschichtige Persönlichkeit des Künstlers und geht auf seine schwierige Familiengeschichte ein. Dabei wird deutlich, dass der außergewöhnliche berufliche Werdegang des Zeichners eng mit seinem persönlichen Leben verknüpft war. Spiegelman spricht auch offen über seine Schaffenskrise und wie ihn der Erfolg von "Maus" blockierte und jahrelang am Arbeiten hinderte. Die in Zusammenarbeit mit Spiegelmann entstandene Dokumentation zeichnet das Porträt einer komplexen, an Widersprüchen reichen Persönlichkeit, die durch Geist und Witz besticht und anrührt. (arte)
    Note: Fernsehmitschnitt Arte 24.01.2010 , Nur für den internen Gebrauch.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Language: German
    Pages: 14 Minuten
    Keywords: Israel ; Jugend ; Dokumentarfilm ; Deutschland
    Abstract: Einmal im Leben nach Israel - organisiert und kostenfrei: Jeder Jugendliche jüdischen Glaubens hat das Recht, auf diese Weise das heilige Land kennenzulernen. Der Film begleitet eine Gruppe deutscher Juden, die mit der Organisation "Birthright" das erste Mal nach Israel kommen. Mit dem Bus von Jerusalem über das Tote Meer bis nach Tel Aviv lernen sie ein Land kennen, von dem ihnen schon ihre Großeltern erzählt haben. Ein Land, in dem sie nie waren und das für sie doch immer auch eine Art zweiter Heimat war. Wie erleben sie dieses Land, ihre geistige und religiöse Heimat, wenn sie es dann wirklich kennenlernen?
    Note: Produktion: Zweites Deutsches Fernsehen (ZDF), 2008; Fernsehmitschnitt: 3sat, 20.9.2010
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    Pages: 30 Min.
    Year of publication: 2009
    Keywords: Konzentrationslager Flossenbürg ; Überlebender ; DP-Lager Markt Indersdorf ; Kind ; Dokumentarfilm
    Abstract: Der 23. April ist für sie ihr zweiter Geburtstag: An diesem Tag im Jahr 1945 wird eine Gruppe jüdischer Kinder, Überlebende aus dem Konzentrationslager Flossenbürg, von den Amerikanern befreit. In einem kleinen Ort in der bayerischen Oberpfalz werden sie von Bewohnern aufgenommen und aufgepäppelt. Dann beginnt für die Kinder ein historisch einmaliges Experiment - sie kommen in das Kloster von Indersdorf im Landkreis Dachau. 1945 wurde dort unter US-Aufsicht eine Sammelstelle eingerichtet, die jüdischen Kindern aus Konzentrationslagern medizinische und psychologische Versorgung bieten sollte. Die Protokolle und Filmaufnahmen der jahrelangen Arbeit in Indersdorf zeigen, wie schwer der Weg aus der Hölle zurück ins Leben sein kann. 2009 trafen sich die Kinder von Indersdorf erstmals wieder - an dem Ort ihrer Befreiung, mit den Menschen, die ihnen damals geholfen haben. Der Film dokumentiert die persönlichen Schicksale der Überlebenden ebenso wie das System der Todesmärsche von KZ-Insassen am Ende des Zweiten Weltkrieges. Im Interview erläutert die damalige Indersdorf-Psychologin Greta Fischer, wie schwierig die Aufarbeitung historischer Extremsituationen für die Betroffenen ist.
    Note: Fernsehmitschnitt 3Sat 10.12.2010 , Nur für den internen Gebrauch
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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