Language:
German
Year of publication:
2005
Series Statement:
[Veranstaltungsabteilung des Jüdischen Museums Berlin] Veranstaltungen 050927
Series Statement:
Veranstaltungen
Keywords:
Einstein, Albert
Abstract:
Zwischen 1922 und 1933 führte Albert Einstein Tagebuch über seine Reisen nach Japan, Palästina, Spanien, England und in die USA. Eine Auswahl dieser Notizen, ergänzt durch Fragmente aus weiteren Manuskripten Einsteins, dient als Inspiration für die einstündige Komposition aus Wort, Musik und Bild. Ausgangspunkt der audiovisuellen ćVideokantate̮ des Komponisten Georg Graewe und der Schweizer Videokünstlerin Karin Leuenberger sind Reisetagebücher, wissenschaftliche Skizzen, private Fotos und historische Filmaufnahmen Albert Einsteins. Hieraus entsteht eine Collage aus Klängen und Bildern. Realisiert wurde das Projekt auf Anregung des Max- Planck-Instituts für Wissenschaftsgeschichte. Während der Aufführung wird der Videofilm auf eine Großleinwand projiziert, die Musiker befinden sich vor der Leinwand, die Sänger stehen zum Teil in der Projektion. Musikalische Kompositionstechniken wie Überblendungen, Überlagerungen, Stauchungen und Sprei- zungen werden durch zeitliche und räumliche Verschiebungen in der filmischen Darstellung kontrapunktiert.
Abstract:
Komposition: Georg Graewe Videoprojektionen: Karin Leuenberger Ausführende: Ruth Rosenfeld (Sopran), Markus Matheis (Bariton), Ensemble Phoenix (Basel) Musikalische Leitung: Jürg Henneberger
Note:
Vorstellungen fanden am 27. September (Uraufführung) sowie 28. und 29. September 2005 jeweils um 20.00 Uhr im Konzertsaal des Museums statt.
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