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  • Jüdisches Museum Berlin  (56)
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Materialart
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Erscheinungszeitraum
Jahr
  • 1
    Buch
    Buch
    Frankfurt am Main
    ISBN: 3631398174
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 548 Seiten
    Ausgabe: 2., überarbeitete Auflage
    Erscheinungsjahr: 2000
    Serie: Oldenburger Beiträge zur Kultur und Geschichte Ostmitteleuropas 1
    Serie: Oldenburger Beiträge zur Kultur und Geschichte Ostmitteleuropas
    Schlagwort(e): Jüdische Literatur ; Ostmitteleuropa
    Kurzfassung: Dieses Buch entstand aus einer Ringvorlesung in Oldenburg, das die Ergebnisse der "miteinander konkurrierenden Akkulturationsangeboten" (S. 16) bei den unbekannten Autoren des östlichen Europa und die besondere Rolle des osteuropäischen Judentums in zwanzig Beiträgen zu würdigen. Davon ist einer auf englisch über den fast unbekannten tschechischen Dichter jüdischer Herkunft Jirí Daniel, ein tragisches Opfer der Shoah, 1916-1945. Die Herausgeber bedauern, daß kein Beitrag zur jiddischen Literatur vorliegt, ansonsten weist der Band eine große Reichhaltigkeit auf. Die Bandbreite reicht von der kurzen Milieustudie Wilma Iggers (Das jüdische literarische Milieu in Prag, S. 127-137), Michael Daxners Untersuchung der Faszination einer untergegangenen, an sich tragischen Welt für das heutige Deutschland, das "virtuelle Shtetl, das bloß in einer kollektiven Erinnerung weiterlebt" (S. 163) und einer Studie israelischer AutorInnen ostdeutscher und altösterreichischer Herkunft und wie problematisch die Hebräisierung für sie war (S. 485). Max Brod formulierte es so: "man könne als Schreibender nicht aus einer Sprache in die andere umsteigen wie aus einem Zug in den anderen" (S. 486). Wir wissen aus den Briefen Arnold Zweigs an Lion Feuchtwanger, wie sehr er unter der Hebräisierung gelitten hat, da er sich als fast Blinder außerstande sah, diese Sprache zu erlernen und nach Deutschland zurückkehrte, was ihm viele sehr übelnahmen. Die sensible Studie Wolfgang Emmerichs untersucht die 'windschiefe' Rezeption von Celans 'Todesfuge' und ihrer Folgen (S. 361). Die "Todesfuge" wurde "binnen eines Jahrzehnts zum berühmtesten, meistzitierten und -interpretierten Gedicht des ganzen 20. Jahrhunderts" (S. 361). Dazu kam der ungerechtfertigte Plagiatsvorwurf von Claire Goll, zuerst 1953, dann massiver 1960, Celan habe Gedichte ihresMannes Yvan Goll ausgebeutet (S. 368). Dieser Vorwurf ist nicht nur albern, er versperrt auch des Blick auf die Erkenntnis des spezifischen Traditionsbezugs Paul Celans in der "Todesfuge" (S. 369). Er hat dieses Gedicht nie zurückgenommen,sich aber auch nie aus der "negativen Symbiose" von Deutschtum und Judentum befreien können (S. 382). Und letzten Endes hat er den Plagiatsvorwurf nie ertragenkönnen, er hatte wesentlich Anteil an der Verdüsterung seines Lebens bis hin zuseinem Selbstmord bei (S. 368). Es ist sehr zu wünschen, daß diese Reihe fortgeführt wird.Deborah Vietor-Engländer 13. Februar 2002 Erstveröffentlichung einer Kurzfassung in GERMANISTIK Jg. 41 (2000) Heft 3/4.
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  • 2
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 413 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2000
    Schlagwort(e): Oppenheim, Moritz Daniel ; Judentum (Motiv) ; Künstler ; Ausstellung
    Kurzfassung: Mit Moritz Daniel Oppenheim vollzieht sich in der Geschichte der jüdischen Kunst ein nachhaltiger Paradigmenwandel. Seit dem Mittelalter weitgehend durch die Ghettomauern beschränkt, fanden jüdische Maler erst mit Oppenheim Anschluss an die aktuellen künstlerischen Strömungen der Neuzeit. Im öffentlichen Leben seiner Zeit erlangte Oppenheim, der als erster jüdischer Maler eine akademische Ausbildung erhielt, offizielle Anerkennung. So wurde beispielsweise dem erst 27jährigen Künstler auf Empfehlung Goethes ein Professorentitel der Weimarer Akademie verliehen. Moritz Daniel Oppenheim wurde 1800 im Ghetto der Stadt Hanau geboren. Er lebte seit 1825 in Frankfurt, wo er 82jährig als angesehener Bürger und renommierter Künstler starb. Der Grundstein für seine steile künstlerische Karriere wurde mit einer akademischen Ausbildung gelegt, die damals für einen Juden eigentlich unerreichbar war. Schon auf der Hanauer Zeichenakademie fiel sein außergewöhnliches Talent auf. Bereits der 14jährige Moritz führte Auftragsarbeiten für den Staats- und Finanzminister des Großherzogtums Frankfurt aus. Seine "Lehr- und Wanderjahre" führten den Künstler nach München, Paris und schließlich nach Rom, wo er sich dem Kreis der Nazarener um Johann Friedrich Overbeck anschloss. Während seines Italienaufenthalts dominierten in seinem Schaffen religiöse Sujets. Selbstbewusst bekannte er sich zu seinem Judentum und behandelte alttestamentliche Themen. Dass ein solches Selbstbewusstsein in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts noch keineswegs alltäglich war, zeigt das Beispiel zahlreicher Maler und Schriftsteller jüdischer Herkunft, die sich unter dem Druck ihrer christlichen Umwelt taufen ließen. Die zahlreichen repräsentativen Porträts jüdischer Persönlichkeiten, die Oppenheim schuf, dokumentieren anschaulich die Emanzipationsbestrebungen des jüdischen Bürgertums. Neben den berühmten Bildnissen der Rothschilds belegen seine Porträts von bedeutenden Zeitgenossen wie Ludwig Börne und Heinrich Heine den Wandel im Selbstverständnis der deutschen Juden. Oppenheim identifizierte sich mit diesen progressiven Dichtern, die die Gleichstellung der jüdischen Bürger in allen sozialen Bereichen einforderten, und verfolgte aufmerksam das politische Geschehen im Vormärz und die Revolution von 1848. Er war mit mehreren Abgeordneten des Parlaments in der Frankfurter Paulskirche und Kommunalpolitikern eng befreundet und porträtierte einige von ihnen, darunter Gabriel Riesser und Salomon Stiebel. Auch Oppenheims bekannter Zyklus ćBilder aus dem altjüdischen FamilienlebenŁ ist nur vor dem Hintergrund der politischen und sozialen Umbrüche zu verstehen, die das deutsche Judentum im 19. Jahrhundert erfuhr. Die Darstellungen, die seit 1866 in immer neuen Auflagen publiziert wurden, gehen über eine nostalgische Idealisierung des intakten, traditionellen Judentums hinaus. So thematisiert bereits das früheste Bild des Zyklus, ćDie Rückkehr des FreiwilligenŁ, den Konflikt zwischen der neuen staatsbürgerlichen Verantwortung und den althergebrachten religiösen Vorschriften, in diesem Fall der Sabbatruhe. Die große Popularität, die diese Bilder erreichten, beruht unter anderem darauf, daß sie nicht Angehörige einer diskriminierten Minorität zeigen, sondern selbstbewusste Menschen, die sich aus ihrer eigenständigen Tradition heraus selbst definieren. Teile von Moritz Daniel Oppenheims Nachlass wurden 1941 von der Gestapo beschlagnahmt. Heute sind seine Werke über Sammlungen und Museen in Europa, den USA und Israel verstreut. Das Jüdische Museum Frankfurt und das Museum Hanau Schloss Philippsruhe haben sich zum Ziel gesetzt, diese Bilder in einer Retrospektive zum 200. Geburtstag des Künstlers wieder zusammenzuführen. Die Ausstellung unter der Schirmherrschaft von Bundeskanzler Gerhard Schröder bietet zum ersten Mal seit 100 Jahren in Deutschland einen Überblick über sämtliche Werkphasen Oppenheims. Zahlreiche Gemälde werden in der etwa 150 Exponate umfassenden Ausstellung erstmals öffentlich gezeigt. Der umfangreiche Katalog zur Ausstellung, der auf Deutsch und Englisch erscheint, bündelt in einem umfangreichen Werkverzeichnis die Resultate der Recherchen. Es werden allein über 300 Gemälde ausführlich dokumentiert, von denen jedoch beinahe die Hälfte als verschollen gilt. Zudem beleuchten Gastbeiträge namhafter internationaler Wissenschaftler Moritz Daniel Oppenheim in seinem historischen, sozialen und kulturgeschichtlichen Kontext.
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  • 3
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Frankfurt am Main ; 9.2000=Nr. 18 - 17.2008,32
    Sprache: Deutsch
    Erscheinungsjahr: 9
    Erscheinungsverlauf: 9.2000=Nr. 18 - 17.2008,32
    Nachfolgender Titel: Nachher: Fortgesetzt durch [Fritz Bauer Institut] Einsicht
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  • 4
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 172 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2004
    Schlagwort(e): Gachnang, Johannes ; Gachnang und Springer ; Verleger ; Ausstellung
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  • 5
    Sprache: Englisch
    Seiten: 50 Seiten, [3] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2004
    Serie: [Tel Aviv Museum of Art] Catalogue = Katalog / Muze'on Tel Aviv la-Omanut 2/2004
    Serie: Catalogue
    Schlagwort(e): Künstlerin ; Ausstellung
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  • 6
    ISBN: 398077676X
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 346 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2002
    Schlagwort(e): Plakat ; Konzertplakat ; Theaterplakat ; Ghetto Wilna
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  • 7
    ISBN: 9657161169
    Sprache: Englisch
    Seiten: 156 Seiten, [2] Blatt , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2004
    Serie: [Tel Aviv Museum of Art] Catalogue = Katalog / Muze'on Tel Aviv la-Omanut 12/2004
    Serie: Catalogue
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
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  • 8
    ISBN: 3980776794
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 117 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Ausstellung ; Bildnis ; Grafik ; Schriftsteller
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  • 9
    Sprache: Englisch
    Seiten: 104 Seiten , Illustrationen
    Erscheinungsjahr: 2003
    Schlagwort(e): Künstler ; Ausstellung
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  • 10
    Zeitschrift/Serie
    Zeitschrift/Serie
    Tel Aviv ; Nachgewiesen 7.1943,36 - 16.1952; 20.1952 - 53.1985,12; 1985,1(Juni) -
    Dazugehörige Bände/Artikel
    Sprache: Hebräisch
    Erscheinungsjahr: 7
    Erscheinungsverlauf: Nachgewiesen 7.1943,36 - 16.1952; 20.1952 - 53.1985,12; 1985,1(Juni) -
    Schlagwort(e): Jeckes ; Deutsche Juden ; Zeitschrift
    Kurzfassung: Das Mitteilungsblatt wurde 1932 gegründet und erscheint seitdem ununterbrochen. Im Mitteilungsblatt finden sich Beiträge zu Themen wie Gesellschaft und Kultur, Kulturerbe und persönliche Geschichten. Desweiteren fördert das Mitteilungsblatt die Meinungsbildung zu gesellschaftlichen Themen, unterstützt ehrenamtliche Arbeit und informiert laufend über die Tätigkeiten der Organisation.
    Anmerkung: Zitiertitel: MB-Wochenblatt , Hauptsachtitel teils: Mitteilungsblatt , teils: MB-Mitteilungsblatt , Wöchentlich; ab 1985 monatlich , MB : Mitteilungsblatt der Vereinigung der Juden aus Mitteleuropa [72.2004 - ] , MB Yakinton : Mitteilungsblatt der Vereinigung der Israelis mitteleuropäischer Herkunft [74.2006,208 -] , MB : Mitteilungsblatt des Irgun Olei Merkas Europa , Aktuelle Ausgabe in der Freihand-Auslage
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