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  • 2020-2024  (2)
  • 1970-1974
  • München : Hirmer Verlag  (1)
  • Wien  (1)
  • München
  • Fotografin  (2)
  • 1
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 128 Seiten, [1] Blatt , Fotografien
    Erscheinungsjahr: 2023
    Schlagwort(e): Fotografin ; Ausstellung
    Kurzfassung: Die Fotografin Maria Austria, eigentlich Marie Östreicher, wurde 1915 in Karlsbad geboren und kam Mitte der 1930er-Jahre zum Studium an der Graphischen Lehr- und Versuchsanstalt nach Wien. Kurz arbeitete sie hier als Pressefotografin, emigrierte jedoch 1937 in die Niederlande. Eine Zukunft im antisemitischen Österreich wäre schwierig gewesen während in Amsterdam bereits ihre Schwester lebte. Mit Lisbeth Östreicher, einer am Bauhaus in Dessau ausgebildeten Textildesignerin, gründete sie dort das Studio Model en Foto Austria (Mode- und Fotostudio Austria). Nach dem Überfall der Nazis auf die Niederlande überlebte Maria Austria versteckt im Untergrund und schloss sich der Widerstandsbewegung an. 1945 gründete sie mit ihrem Mann und weiteren Kollegen die Fotoagentur Particam. Als Pressefotografin dokumentierte sie die Themen ihrer Zeit, von den Zerstörungen durch den Krieg über Straßenfotografie bis zu Porträts von Künstler:innen und Prominenten. Ihre Serie Het Achterhuis von 1954 mit Fotos vom Versteck von Anne Frank und Aufnahmen von Otto Frank etwa berühren noch heute ganz unmittelbar. In späteren Jahren spezialisierte sie sich auf Theaterfotografie. Die Arbeiten der herausragenden, aber hierzulande noch weitgehend unbekannten Fotografin Maria Austria, wie sie sich in ihrem Künstlernamen nannte, werden in Österreich erstmalig in einer Einzelausstellung gezeigt. Ausgehend von den frühen Arbeiten aus ihren Wiener Jahren bildet diese die Höhepunkte ihrer Tätigkeit von den 1930er- bis Mitte der 1970er-Jahre ab. The photographer Maria Austria, actually Marie Östreicher, was born in Karlovy Vary in 1915 and came to Vienna in the mid-1930s to study at the Higher Federal Institution for Graphic Education and Research. After working briefly as a press photographer, she emigrated to Amsterdam in 1937, where she founded the Studio Model en Foto Austria (Fashion and Photo Studio Austria) with her sister Lisbeth, a textile designer educated at the Bauhaus Dessau. Following the Nazi invasion of the Netherlands, she went underground and helped the resistance by making passport photos for counterfeit passports. In 1945, she established the Particam Pictures photo agency with her husband and other colleagues. As a press photographer, she documented the issues of her time, from the destruction caused by war to street photography and portraits of artists and celebrities. Her series Het Achterhuis from 1954, with photos of Anne Frank’s hiding place, still has a direct impact today. In later years she specialized in theatrical photography. A selection of her photos was already featured as part of the exhibition Vienna’s Shooting Girls – Jewish Women Photographers from Vienna in 2012 at the Jewish Museum Vienna. Now the first solo exhibition of this outstanding exponent of post-war photography, who remains largely unknown in this country, is being shown in Austria. Starting from the early works from her years in Vienna, this represents the highlights of her photographic activity from the 1930s to the mid-1970s.
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  • 2
    ISBN: 9783777436968 , 3935283431 , 3777436968
    Sprache: Deutsch
    Seiten: 256 Seiten , Fotografien , 30 cm, 1469 g
    Erscheinungsjahr: 2021
    Schlagwort(e): Frankfurt am Main ; Geschichte 1913-1938 ; Porträtfotografie ; Theaterfotografie ; Fotografin ; Ausstellung
    Kurzfassung: Mit Nini und Carry Hess treten zwei herausragende jüdische Fotografinnen der Weimarer Republik in den Fokus, deren Karrieren von den Nationalsozialisten zerstört wurden. Der Band stellt Biografie und Werk der Frankfurter Schwestern vor. Der Schwerpunkt liegt im Bereich von Porträt- und Theaterfotografie, aber auch Tanz-, Mode- und Architekturaufnahmen werden gezeigt.Das 1913 von Nini (1884–1943?) und Carry Hess (1889–1957) gegründete Fotostudio gehörte zu den angesehensten in Deutschland. Das innovative Frankfurter Bühnengeschehen dieser Jahre hielten sie in Szenenfotos und Rollenporträts fest. Eindrucksvolle Bildnisse von Stars wie Heinrich George und Mary Wigman, Thomas Mann, C. G. Jung oder Max Beckmann belegen die Qualität ihrer Arbeit, in der sie sich der Bildsprache des Neuen Sehens annäherten. Das mit Zerstörung des Ateliers in der Reichspogromnacht 1938 vernichtete Werk der Fotografinnen wird anhand von ca. 120 Vintage-Prints umfassend rekonstruiert.
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