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  • Salzburg ; München ; Freilassing : Anton Pustet Verlag  (1)
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  • Berlin  (2)
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  • 1
    ISBN: 9783955651367 , 3955651363
    Language: English
    Pages: 352 Seiten , Illustrationen , 27 cm x 21 cm
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2016
    Keywords: Ausstellung
    Abstract: Barbra Streisand, Bob Dylan, Billy Joel, Neil Diamond, Amy Winehouse, Paul Simon, Leonard Cohen, Lou Reed oder Matisyahu, das sind nur einige Namen von Künstlerinnern und Künstlern, die Musikgeschichte geschrieben haben. Die „heimliche“ Hymne der USA, „God Bless America“, aber auch „White Christmas“ stammen von Irving Berlin, einem Sohn jüdischer Einwanderer aus Weißrussland. Jüdische Musikerinnen und Musiker prägten das Musik-Business des 20. und 21. Jahrhundert und leisteten einen wesentlichen Beitrag zur Unterhaltungskultur. „Stars of David“ thematisiert unterschiedliche Genres, porträtiert wesentliche Exponenten und geht zurück bis in die Zeit der k.u.k.-Monarchie, wo wesentliche Wurzeln dieser (Musik-) Geschichte zu finden sind. Am Beginn des 20. Jahrhunderts gab es eine wechselseitige Beeinflussung der Unterhaltungsmusik in den USA und in Europa: Die europäischen Immigranten brachten ihre musikalischen Traditionen nach Amerika und die amerikanische Musik fand Eingang in die europäische Unterhaltungskultur. Erst durch die Emigration vieler jüdischer KünstlerInnen aus Europa in der Zeit des Nationalsozialismus hat sich nach 1945 die kreative Innovation eindeutig in den angloamerikanischen Raum verschoben, da die meisten in Hollywood erfolgreichen Emigranten nicht nach Europa zurückkehrten. Ihre Musik ist wieder nach Europa zurückgekehrt – alle Genres vom Musical, über die Filmmusik bis hin zu Jazz, Rock und Pop sind heute internationale Kategorien. Die Ausstellung zeigt dies anhand der wichtigsten Komponisten und Interpreten: Musical-Komponisten von George Gershwin über Jerome Kern bis zu Leonard Bernstein und Stephen Sondheim, landeten Kassenschlager am Broadway oder in Hollywood und schufen Klassiker der Filmmusik, viele wurden mit Oscars, Grammys ausgezeichnet. Vor allem im Jazz avancierten jüdische Musiker wie Benny Goodman, Artie Shaw, Stan Getz oder John Zorn zu Szene-Ikonen. In Rock und Pop, in Punk und Rap stachen Gruppen wie Kiss, die Ramones und die Beastie Boys hervor. Neben den internationalen Stars werden die israelische, französische und Wiener Szene beleuchtet: Von Serge Gainsbourg bis hin zu den Sabres um Edek Bartz, Geduldig und Thiman oder Arik und Timna Brauer.
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  • 2
    Book
    Book
    Salzburg ; München ; Freilassing : Anton Pustet Verlag
    Language: German
    Pages: 168 Seiten , Illustrationen
    Edition: 1. Auflage
    Year of publication: 2007
    Keywords: Strnad, Oskar ; Architekt ; Architektur ; Bühnenbild ; Plastik ; Ausstellung
    Abstract: Oskar Strnad war einer der wichtigsten Architekten, Bühnenbildner und Theoretiker der Wiener Frühmoderne. Die Strnad-Personale, die erste seit seinem 100. Geburtstag 1979, schließt eine große Lücke in der Aufarbeitung der Wiener Moderne. Strnad begründete gemeinsam mit Josef Frank eine "Wiener Schule", die sich vom Ästhetizismus der Wiener Werkstätte distanzierte und in ihrer undogmatischen Grundhaltung Adolf Loos nahe stand. Wie fast alle Loos-Schüler waren auch die Begründer und ersten Nachfolger der Wiener Schule jüdischer Herkunft. Strnad baute mehrere Villen, darunter den großen Landsitz Kranz in Raach ob Gloggnitz und das Haus des Schriftstellers Jakob Wassermann, die ausführlich dokumentiert werden. Es sind auch Modelle des zerstörten Doppelhauses in der Wiener Werkbundsiedlung sowie eines geplanten eigenen Hauses zu sehen, außerdem Strnads zwei Gemeindewohnbauten Holochergasse und Winarskyhof und die nicht realisierten Projekte einer kommunalen Siedlung mit Terrassen-Hochhäusern, eines Ledigenheims der Israelitischen Kultusgemeinde in Wien 9, eines Bürohauses bei Maria am Gestade, Krematorium Wien, Brückenkopf Köln, Völkerbundpalast und Kurhaus Bad Schallerbach. Die Ausstellung zeigt neben architektonischen Planungen und biografischen Zeugnissen auch Möbel und Gebrauchsgegenstände. Neben Gläsern nach Strnads Entwürfen sind Möbel, u. a. für den mit Strnad befreundeten Hugo von Hofmannsthal, zu sehen. Dokumentiert werden auch Strnads eigene Wohnungen in der Ungargasse und in der Hockegasse sowie einige Einrichtungen von Josef Frank, darunter dessen eigene Wohnung, in denen er Strnad-Möbel verwendete. Neben frühen Aquarellen Strnads sind großformatige, teils farbige Wettbewerbs-Präsentationsblätter u. a. für das Kriegsministerium am Stubenring, eine Kuranlage in Karlsbad, den Genfer Völkerbundpalast, das Kurhaus Bad Schallerbach und die Synagoge Triest zu sehen. Zum größten Teil wurden sie noch nicht öffentlich gezeigt oder publiziert. Ein wichtiger Teil der Ausstellung umfasst Strnads Theaterarbeiten - 1929 stattete er beispielsweise die Wiener Erstaufführung von Ernst Kreneks "Jonny spielt auf" aus. Zu sehen sind ferner Entwürfe für Theatergebäude u. a. für Max Reinhardt, außerdem Ausschnitte der von Strnad ausgestatteten Filme "Maskerade" und "Episode". Seit 1909 leitete Strnad eine Meisterklasse für Architektur an der Kunstgewerbeschule. In Zeichnungen, Fotos und Büchern wird zum Einen Strnads pädagogische Arbeit dokumentiert, zum Anderen erfahren auch seine heute durch ihre Emigration großteils vergessenen Schüler und Assistenten eine Würdigung.
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