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Sprache: Deutsch
Seiten: 160 Seiten , Illustrationen
Erscheinungsjahr: 2004
Schlagwort(e): Kunstausstellung ; Ausstellung
Kurzfassung: Israel: gegründet als Staat der Juden, heute mit einem Fünftel palästinensischer Bevölkerung, geprägt von vielfältigen Konflikten zwischen religiösen und säkularen, europäischen und arabischen Juden, ein militarisierter Krisenherd in Permanenz, mit dem Österreich durch die gemeinsame Geschichte auf besondere Weise verbunden ist. Wie artikulieren sich die Echos des eigenen Opfer-Status als jüdische Künstlerpersönlichkeit in Stellungnahmen zur Politik gegenüber den PalästinenserInnen? Wie können Einwände gegen eindimensionale Identitätskonstruktionen formuliert werden, ohne die jeweils eigene gesellschaftliche Position auszublenden? Wie äußern sich Kritik, Dissidenz, Widerstand, Entfremdung und psychische Destabilisierung? Welche visuellen Sprachen werden den massenmedialen Darstellungen hinzugefügt oder entgegengesetzt? Mit dieser Ausstellung wird der Versuch unternommen, dem latenten Einsickern antisemitischer Untertöne in Kritik an der gegenwärtigen israelischen Staatspolitik, wie in europäischen Debatten zu beobachten, eine Differenzierung entgegen zu setzen. Ein Informationsdisplay, das politische und ökonomische Fakten vermittelt, ein Filmprogramm sowie ein Symposium werden das Projekt vervollständigen. Arbeiten von Tal Adler, Oreet Ashery, Yael Bartana, Projekt borderlinedisorder, Tirtza Even, Meir Gal, Horit Herman Peled, Dana Levy mit Marc Lafia und Didi Fire, Adi Nes, Guy Raz, Roee Rosen, Eran Schaerf, Khen Shish u. a. Mit Beiträgen von Ariella Azoulay, Barbara Lorey de Lacharriere, Sergio Edelsztein u. a.
Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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